Schwangerschaftskrankheit«Beängstigend»: Meghan spricht über ihren Zustand nach der Entbindung
Die Herzogin zeigt sich in ihrem neuen Podcast offen: Sie teilt mit, dass sie nach der Geburt eines ihrer Kinder an postpartaler Präeklampsie litt.

Herzogin Meghan macht in ihrem neuen Podcast öffentlich, dass sie an einer Schwangerschaftserkrankung litt. Es ist das erste Mal, dass die Ehefrau von Prinz Harry öffentlich über Präeklampsie nach ihrer Entbindung sprach.
Auf das Thema kam sie in der ersten Folge ihres neuen Podcasts «Confessions of a Female Founder». Sie sprach mit der Gründerin der Dating-App Bumble, Whitney Wolfe Herd, und sagte: «In der Zeit nach der Geburt haben wir – obwohl wir uns damals noch nicht kannten – sehr ähnliche Erfahrungen gemacht. Wir hatten beide eine Präeklampsie, eine postpartale Präeklampsie.»
Was ist postpartale Präeklampsie?
Postpartale Präeklampsie ist eine Erkrankung, die nach der Geburt eines Kindes auftreten kann. Präeklampsie ist auch als Schwangerschaftsvergiftung bekannt und tritt häufiger während der Schwangerschaft auf. Sie kann jedoch auch nach der Entbindung vorkommen. Das äussert sich unter anderem durch hohen Blutdruck, hohe Eiweisswerte im Urin und Anzeichen von Organschäden, oft an den Nieren. Unbehandelt kann die postpartale Präeklampsie zu Krampfanfällen und anderen schweren Komplikationen führen.
Meghan, die Mutter des fünfjährigen Prinzen Archie und der dreijährigen Prinzessin Lilibet ist, beschrieb die Erfahrung nach der Geburt als «so selten und so beängstigend». Sie sagte nicht, nach welcher Schwangerschaft die Krankheit auftrat.
«Die Welt weiss nicht, was im Stillen passiert»
Zur Schwangerschaftsvergiftung nach der Geburt und zu den Folgen sagte Meghan: «Und man versucht immer noch, mit all diesen Dingen zu jonglieren, und die Welt weiss nicht, was im Stillen passiert.» Für die Herzogin sei es ein «grosser medizinischer Schreckensmoment» gewesen. Whitney Wolfe Herd stimmte dem zu und sagte: «Es geht um Leben und Tod, wirklich. Es ist wirklich beängstigend.»
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Dass Meghan sich in ihrem Podcast auch so privat äussert, überrascht. In ihrer im März erschienenen Netflix-Serie «With Love, Meghan» hatte es nur wenige wirklich persönliche Einblicke gegeben. So ist zum Beispiel das Haus, in dem sie für die Serie kocht, nicht ihres.
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