Bekannte Influencer-MethodeMeghan verdient jetzt Geld, wenn man ihre Kleider nachshoppt
Die Herzogin empfiehlt den Kauf von bestimmten Kleidungsstücken. Wer auf «kaufen» klickt, spült Geld in ihre Kasse.

- Herzogin Meghan verkauft auf Shopmy ausgewählte Modeprodukte und erhält eine Verkaufsprovision.
- Die Produktpalette umfasst klassische Teile in dezenten Farbtönen.
- Die ehemalige Schauspielerin kehrt damit zu ihren Wurzeln als Lifestyle-Bloggerin zurück.
Herzogin Meghan zeigt sich gern in der Farbe Beige. Sie trägt weite Hosen, dünne Blusen und luxuriöse Accessoires. So präsentiert sie sich auch in ihrer kürzlich erschienen Netflix-Serie «With Love, Meghan». Es ist ein Stil, den sich einige offenbar gern aneignen möchten. Mit dem Nachahmungswillen ihrer Fans macht die Ehefrau von Prinz Harry jetzt Geld.
Meghan kuratiert neuerdings eine Auswahl an Kleidungsstücken und Accessoires für die Plattform Shopmy. Dabei handelt es sich um einen digitalen Shop. Die Links, die Meghan dort platzieren lässt, führen zu den Websites, auf denen die Produkte gekauft werden können. Shoppt man über diesen Link, erhält die Herzogin eine Verkaufsprovision. Bei der Methode handelt es sich um klassisches Affiliate-Marketing und Produktwerbung. So verdienen auch zahlreiche Influencerinnen und Influencer ihr Geld.
Auf der Website heisst es von Meghan: «Eine handverlesene und kuratierte Sammlung von Dingen, die ich liebe – ich hoffe, sie gefallen euch!» Und: «Bitte beachten Sie, dass einige Produkte provisionspflichtige Links enthalten können.» Wie hoch die Verkaufsprovision für Meghan ist, ist unklar. Die BBC berichtet, dass die Vermittlungsgebühr auf Shopmy bei bis zu 30 Prozent liegen könne.
Was verkauft Meghan Markle?
32 Produkte sind unter Meghans Favoriten gelistet. Die Teile, die die Herzogin an die Frau bringen will (es gibt keine Empfehlungen für Herren), sind vom Stil grösstenteils klassisch und eher chic. Die Farben reichen nicht über Beige, Weiss, Blau, Braun und Schwarz hinaus.
Die meisten Stücke liegen preislich eher im hohen Mittelpreissegment. Es sind Marken wie Reformation, Polène, Madewell und J Crew, aber auch ein Trenchcoat von Uniqlo, den es für unter 100 Franken gibt, ist dabei. Herzogin Meghans Auswahl geht mit der Zeit, sie preist zum Beispiel eine Skinny Jeans der Marke Frame an. Diese entstand in einer Kooperation mit der bei der Gen Z beliebten US-Influencerin Alix Earle.
Was nicht zu finden ist: Teile, die Herzogin Meghan in der Vergangenheit öffentlich oder in ihrer Netflix-Serie trug. Beim Dreh trug sie zum Beispiel einen Pullover der Luxusmarke Loro Piana, der rund 1160 Franken kostet.

Dass sie die Teile, die sie auf Shopmy vermarktet, auch selbst trägt, kann sein. Denn sie gibt an, dass sie nach dem Prinzip «High-Low» shoppt. Heisst: Sie trägt ein teures Kleidungsstück in der Kombination mit einem günstigen. Mit dem teuren Loro-Piana-Pulli kombinierte sie zum Beispiel Leinenhosen der Fast-Fashion-Kette Zara. Kostenpunkt: rund 50 Franken.
Meghan ist wieder Lifestyle-Influencerin
Mode, ihre Kochshow und das Teilen ihres Lebens im Internet: Damit geht die Herzogin zurück zu ihren Wurzeln. Bevor sie Prinz Harry heiratete, teilte die Schauspielerin ihren Lifestyle auf ihrem Blog «The Tig» und auf Instagram.
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Jetzt macht sie genau das, was auch viele Influencerinnen und Influencer tun. Sie preist Waren auf Instagram an. So schreibt sie zu ihrer Shoppingliste, deren Link sie auf der Plattform teilt: «Viele von euch haben danach gefragt, also los gehts! Ein kleiner Einkaufsbummel zum Start in die Woche. Mehr folgt später.» Auf Instagram folgen Herzogin Meghan mehr als 2,6 Millionen Menschen. Sie alle sind potenzielle Kundinnen und Kunden und nur wenige Klicks entfernt von Meghans Shoppingempfehlung.
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