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Bürohr – Wirtschaftsnews der Woche
Zuckerberg vertraut auf exklusives Schweizer Handwerk

Mark Zuckerberg spricht während der SIGGRAPH 2024 im Colorado Convention Center in Denver über Computergraphik und interaktive Techniken.
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Meta-Chef Mark Zuckerberg überrascht mit einem neuen Stilbewusstsein: Statt wie früher zu Kapuzenpulli und Jeans greift der Tech-Milliardär nun zu Streetwear und Designerhose. Seit neustem trägt er auch eine Schweizer Luxus-Uhr. Im Video, in dem er diese Woche auf seinen Plattformen Instagram und Facebook den Abbau bei den Faktencheckern angekündigt hat, funkelte an seinem Handgelenk ein äusserst rares Modell von Greubel Forsey.

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Die Uhrenschmiede aus La-Chaux-de-Fonds produziert nur zwei oder drei Stück des Modells «Hand Made 1» pro Jahr. Kostenpunkt: 700’000 bis 900’000 Dollar. Vermutlich hegt «Zuck» auch deshalb Sympathien für Greubel Forsey, weil die Uhrenfirma im selben Jahr gegründet wurde wie Facebook.

Welcher der beiden Firmen gehört nun aber die Zukunft? Zumindest Zuckerberg scheint auf Greubel Forsey zu setzen. Wer echten Wert sucht, vertraut eben nicht nur auf die digitale Wolke, sondern auf handgefertigte, präzise Mechanik aus Schweizer Qualität.

Baume-Schneider macht der Bevölkerung Beine

Der Newsletter «Lebensmittelsicherheit und Ernährung», den das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV unter seiner Bundesrätin und EDI-Vorsteherin Elisabeth Baume-Schneider herausgibt, bemüht sich stets, die Lebensrealität der Leserschaft saisonal passend abzubilden. In der Adventszeit hat der Bund vor dem Verzehr von rohem Guetzliteig gewarnt, an Weihnachten vor krankmachenden Keimen beim Fondue Chinoise und jetzt gibt er Fitness-Tipps.

Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider hält eine Rede beim 1. Mai Fest auf dem Rathausplatz in Thun. ©️ Patric Spahni

In der Ausgabe von dieser Woche schreibt das BLV in fürsorglichem Ton: «Nach den Festtagen verspüren viele von uns Lust, sich ausgewogen zu ernähren und zu bewegen», und listet sogleich auf, wie man sich im Januar idealerweise ernähren sollte. Vollkornprodukte soll man essen und fünf Portionen Früchte am Tag – und man sollte sich viel bewegen. «Egal wie, Hauptsache, Sie sind aktiv», schreibt das Bundesamt.

Man könne, so der Newsletter, 150 bis 300 Minuten zügig spazieren oder 75 bis 150 Minuten joggen oder langlaufen. Und während das beflissene Amt bereits über den Tipps für die Fasnachtszeit brütet, rätseln manche Leser, ob die Schritte beim Gang zum Kühlschrank schon als zügiges Spazierengehen gelten.

Migros-Kaffee für wache Journalisten

Prisca Huguenin-dit-Lenoir ist seit Anfang Jahr neue Leiterin der Medienstelle der Migros-Gruppe. Sie bringt mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung in der internen und externen Unternehmenskommunikation mit und wurde mehrfach zur besten Mediensprecherin der Schweiz gekürt. Zuletzt war sie Medienchefin bei der Schweizer Flugsicherung Skyguide, davor Mediensprecherin bei der Migros-Reisetochter Hotelplan.

Sagts mit Kaffee: Zum Amtsantritt lieferte Prisca Huguenin-dit-Lenoir Bohnen mit Botschaft in Zürcher Medienhäuser.

Ohne langes Aufwärmen ging es am Montag, ihrem ersten Arbeitstag, gleich richtig los. Gemeinsam mit ihrem Vorgesetzten, Migros-Kommunikationschef Christian Dorer, durfte sie zum Einstand den grossen Medienhäusern in Zürich einen Besuch abstatten. Im Gepäck hatten die beiden Kaffeebohnen von Café Royal. «Ihr habt noch nie eine Meldung der Migros verschlafen», stand auf der Packung. Dafür möchte sich die Migros zum 100-Jahr-Jubiläum bei den Journalistinnen und Journalisten bedanken – und ihnen mit dem Kaffee dabei helfen, auch in Zukunft wach zu bleiben, um bei der Migros nichts zu verpassen.

Gesagt, getan: Hier gleich die neuste Neuigkeit vom orangen Riesen. Bei der Grossbaustelle der Migros Zürich in Deutschland, der Ladenkette Tegut, kommt es zu weiteren Abgängen von Führungskräften, wie die «Lebensmittel­zeitung» berichtet. Nach dem Abgang des langjährigen Geschäftsführers Thomas Gutberlet sind zum Jahresende nun auch der Chef Logistik und IT und der Bereichsleiter Marketing weg. Insgesamt sollen 120 Jobs abgebaut und 30 Filialen verkauft werden, um die Verluste zu stoppen. Und jetzt ab in die Kaffeepause.