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Erling Haaland
Macht Meditation ihn zu diesem Stürmer-Monster?

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BotTalk

Stürmer Erling Haaland schlug bei Borussia Dortmund dermassen ein, dass dem 19-Jährigen zwischenzeitlich gar ein Interview-Verbot verpasst wurde. Alle wollten mit dem Jungspund reden, der in seinen ersten sechs Bundesliga-Spielen unglaubliche neun Mal eingenetzt und PSG im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League im Alleingang mit einer Niederlage (1:2) zurück nach Frankreich geschickt hatte.

Doch wegen der Interviewsperre, die der norwegische Fussballverband dem jungen Nationalspieler zu seinem Schutz auferlegte, hörte man Haaland persönlich eigentlich fast nie sprechen. Jetzt hat er sich aus der Corona-Versenkung zu Wort gemeldet.

In einem Video vom BVB beantwortet er Fragen von Fans und gibt dabei Einblicke in seine Matchvorbereitung, in seine Freundschaften im Team und seine deutschen Sprachkenntnisse.

Hinter der Pose steckt noch mehr

Beim Sieg gegen PSG sorgte der Norweger nicht nur mit seinen beiden Toren, sondern auch mit seinem Jubel für Schlagzeilen. Hinter der Yogapose steckt anscheinend mehr als zuerst angenommen.

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In dieser Pose bereitet sich Haaland wohl auf jede Partie vor. Im BVB-Video beantwortet er die Frage zu seiner Routine vor dem Spiel nämlich mit nur einem Wort: «Meditation». Daraus zieht er anscheind die nötige Fokussiertheit und innere Ruhe, um in den entscheidenden Momenten vor dem Tor eiskalt zu sein.

Haaland steht jetzt seit knapp vier Monaten in Deutschland unter Vertrag, die Sprache beherrscht der Nordländer aber noch nicht besonders gut. Fast alle Fragen im Interview beantwortet er deswegen auf Englisch. Sein deutsches Lieblingswort hat er trotzdem schon gefunden. «Ich weiss nicht, wie es ausgesprochen wird: ‹Malocher›», sagt er lachend. «Malocher» bezeichnet etwas salopp einen Arbeiter, der schwer arbeitet. Jemand hinter der Kamera fragt aber überrascht: «Ist dein Lieblingswort nicht ‹Tor›?» Haaland beruhigt sogleich grinsend: «Doch, doch, ‹Tor› mag ich auch.»

Auch der Papa hat eine Frage

Sein bester Freund beim BVB ist der dänische Mittelfeldspieler Thomas Delaney. Dabei spiele auch die Verständigung eine entscheidende Rolle. «Wir sprechen fast die gleiche Sprache, ich kann mit ihm Norwegisch sprechen», so der Nachwuchsstar. «Deswegen ist mein bester Freund wohl Thomas.»

Am Ende des Interviews beantwortet der 19-Jährige gar noch eine Frage seines Papas, der via dem BVB-Video und Social Media anscheinend auch etwas von seinem Sprössling wissen wollte. «Vermisst du deinen Vater?», fragt Alfie Haaland. «Ein bisschen, ja», gibt sein Sohn zu – auf Deutsch.

Das ganze Video siehst du hier:

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