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Luis Figo, Marco Odermatt, Billie Jean King
Diese Sportfilme sorgen für erstklassige Unterhaltung in den Weihnachtsferien

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Die Figo-Affäre: Der Transfer, der den Fussball veränderte

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Im Sommer 2000 stand Barcelona unter Schock. Luis Figo, portugiesischer Fussballheld und Galionsfigur des FC Barcelona, kehrte dem Verein nach fünf Jahren überraschend den Rücken. Was die Angelegenheit jedoch noch prekärer machte, war Figos neuer Arbeitgeber: Real Madrid. Ein Wechsel ihres Idols zum verhassten Erzrivalen – ein unverzeihlicher Schritt für die Anhänger der Blaugrana. Umso mehr, da der damals beste Spieler der Welt mehrfach versichert hatte, Barça treu zu bleiben. Doch wie konnte es dazu kommen? Die Netflix-Doku «Die Figo-Affäre: Der Transfer, der den Fussball veränderte» beleuchtet in rund eineinhalb Stunden alle Hintergründe zu einem der umstrittensten Transfers in der Geschichte des Sports. Und beschreibt, wie Figo zum Katalysator für die Wahl von Real-Präsident Florentino Perez und anschliessend zum ersten von dessen «Galaktischen» wurde. (bsc)

Duell am Abgrund

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Die Netflix-Doku «Duell am Abgrund» zeigt es anschaulich: Sie hätten kaum unterschiedlichere Bergsteiger sein können. Ueli Steck war der verbissene Perfektionist, der jedes Detail optimierte, der mit einem Ernährungsberater zusammenarbeitete, der stundenlang Hügel hochrannte, um sich die Kondition zu holen für seine waghalsigen Rekordversuche. Dani Arnold ist ganz anders, er lässt sich von seiner Intuition leiten, von Intervall- und Krafttraining hält er wenig, und bevor er das Matterhorn hochrennt, isst er noch eine Packung Gummibärchen. Beide jedoch einte eins: Sie wollten die Schnellsten sein an den schwierigsten Wänden in den Alpen. Sie rannten die Eigernordwand hoch oder die steilen Flanken der Grandes Jorasses im Kampf um Minuten und Sekunden, immer nur einen Fehltritt vom Tod entfernt. Steck legte Bestzeiten vor, die keiner für schlagbar hielt. Doch Arnold lächelte nur und stiess in neue Dimensionen vor. Arnold klettert heute noch, und er sagt: «Für mich war es nie ein Duell.» Steck starb 2017 im Himalaja, auf der Jagd nach der nächsten Bestleistung. (tmü)

Quarterback

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In der achtteiligen Dokureihe «Quarterback», die auf Netflix per Stream abrufbar ist, werden die drei NFL-Quarterbacks Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs), Kirk Cousins (Minnesota Vikings) und Marcus Mariota (Atlanta Falcons) von einem Kamerateam eine Saison lang intensiv begleitet – auf und neben dem Platz. Auf diese Weise entstanden private und intime Momente, von denen der Zuschauer während eines Footballspiels kaum etwas mitkriegt. Die acht Episoden eröffnen alle individuelle Perspektiven auf das Quarterbacksein und reflektieren die Höhen und Tiefen, die mit dieser Position verbunden sind. Wie überall im Sport liegen Sieg und Niederlage auch hier extrem nah beieinander. So viel kann verraten werden: Zumindest bei einem der drei Quarterbacks hätte der Saisonverlauf kein besseres Ende nehmen können. (dsc)

Welcome to Wrexham

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«Welcome to Wrexham» dokumentiert die Entwicklung des walisischen Fussballvereins Wrexham A.F.C. aus den Augen seiner Besitzer Ryan Reynolds und Rob McElhenney. Die Hollywoodstars haben keinerlei Erfahrung in der Leitung eines Sportvereins und wollen dennoch den 1864 gegründeten, drittältesten Fussballclub der Welt wieder erstarken lassen. Im Februar 2021 wurde die Übernahme des ehemaligen Proficlubs, der zu diesem Zeitpunkt seit fast 15 Jahren in der fünften englischen Liga spielte, für insgesamt 2 Millionen Pfund finalisiert. Seitdem befindet sich Wrexham nach jahrelanger Misswirtschaft im totalen Aufschwung. Bereits eineinhalb Jahre nach dem Einstieg des Duos gelang mit dem Aufstieg in die Football League Two die Rückkehr in den Profifussball, wo sich der Verein aktuell auf dem dritten Platz befindet. Die Serie hat derzeit 2 Staffeln und ist auf der Streamingplattform Disney + abrufbar. (str)

Marco Odermatt – vom Lausbuben zum Superstar

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Der Dominator vergangener Tage übertrieb nicht. Im Januar 2019 sagte der Österreicher Marcel Hirscher, achtfacher Gesamtweltcupsieger und Zauberer im Stangenwald: «Der kann Gesamtweltcupsieger, Olympiasieger werden – alles, was er möchte.» Heute, knapp fünf Jahre später, hat der Schweizer Marco Odermatt tatsächlich bereits alles gewonnen, obwohl er erst 26 Jahre alt ist. Er ist Weltmeister, Olympiasieger, Gesamtweltcupsieger, Dauerdominator wie einst Hirscher. Und die beiden haben auch neben den Erfolgen einiges gemeinsam, wie die Dokumentation zeigt, die in der SRF-Mediathek gestreamt werden kann: das ewige Tüfteln am Material, die Verbissenheit im Kraftraum, die Konsequenz auf der vereisten Piste bei Hochgeschwindigkeit. Doch Odermatt kann auch anders, neben dem Weltcup-Zirkus ist er ein einfacher Familienmensch, ein lockerer Typ, der auch mal einen über den Durst trinkt. Seinem sportlichen Erfolg scheint dies nicht zu schaden: Auch diese Saison schaut die Konkurrenz meist nur ungläubig zu, wenn Odermatt am Hang zaubert. (tmü)

Battle of the Sexes – Gegen jede Regel

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Nachdem Billie Jean King im Jahr 1972 das US Open gewonnen hatte, forderte sie eine Anhebung der Siegprämien bei Tennisturnieren für Frauen – vergeblich. Angetrieben vom Wunsch nach Gleichberechtigung von Mann und Frau im Sport gründete sie in London eine eigene Turnierserie, die heutige WTA. Der 55-jährige Bobby Riggs, ehemaliger Wimbledonsieger und Chauvinist, verfolgt Kings Erfolge missmutig im Fernsehen. Der verschuldete Glücksspieler hat die Idee, King gegen eine Prämie zu einem Tennismatch herauszufordern, um zu beweisen, dass das männliche Geschlecht dem weiblichen überlegen sei. Es kommt zu Schaukämpfen, die als «Battle of the Sexes», Kampf der Geschlechter, in die Sportgeschichte eingingen. Die wahre Begebenheit wurde 2017 mit Emma Stone und Steve Carell in den Hauptrollen verfilmt und ist auf der Plattform Disney+ verfügbar. (bsc)

Olympiaden der Antike

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Die ZDF-Dokumentation «Olympiaden der Antike» aus dem Jahr 2000, die auf Youtube verfügbar ist, ist zwar schon ein wenig in die Jahre gekommen, dennoch vermag sie prägnant wiederzugeben, wie die Olympischen Spiele in der Antike abgelaufen sind. Die Spiele wurden ab 776 v. Chr. im griechischen Ort Olympia ausgetragen, wobei sich die damaligen Disziplinen von den heutigen in vielerlei Hinsicht unterschieden – und doch ist die eine oder andere Gemeinsamkeit auszumachen. Schon damals gab es eine Eröffnungs- und eine Schlusszeremonie, Laufwettbewerbe oder Fünf- und Boxkämpfe, wenngleich mit anderen Anforderungen und Techniken. Eine Praxis aus jener Zeit hat allerdings nicht ihren Weg in die modernen Olympischen Spiele gefunden: So war es üblich, dass die Athleten bei einem Fehlstart mit Peitschenhieben bestraft wurden. (dsc)

Jan Ullrich – der Gejagte

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«Ja, ich habe gedopt.» Nach Jahren voller Lügen, Ausreden und Ängsten sprach Jan Ullrich endlich das aus, was jeder eigentlich zuvor schon gewusst hatte: Das grösste deutsche Rad-Talent, das 1997 die Tour de France gewann und 2000 Olympiasieger wurde, hatte mit verbotenen Substanzen nachgeholfen, um seine grössten Siege einzufahren. Diese Aussage ist es nicht, die die Serie auf Amazon Prime für Radsportfans zu einem Muss macht, sondern alles andere, was Ullrich erzählt: von den Glücksgefühlen nach einem Etappensieg, den Selbstzweifeln nach seiner Sperre, den Ängsten der totalen Einsamkeit. Jan Ullrich gibt Einblicke, was passiert, wenn ein Sportler ganz oben ist und dann nach ganz unten fällt, inklusive Drogenexzesse, Verlust der Familie – und dabei nur eine einzige dumme Entscheidung vom Tod entfernt. Heute geht es Jan Ullrich wieder gut, er nimmt keine Drogen mehr und sitzt regelmässig auf dem Rennrad. «Es fühlt sich an wie eine Neugeburt», sagt er. (tmü)