Michael Schumacher, Tyson Fury, Jesse OwensDiese Sportfilme sind beste Unterhaltung für die Weihnachtsferien
Ein Rennen für die Geschichtsbücher, eine Rekordjagd am Mount Everest und die unmögliche Mission der New York Rangers. Unsere Filmauswahl für die freien Tage.
Born to Fight: The Fury Dynasty
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Mit seinem Sieg gegen Deontay Wilder hat Tyson Fury im Oktober die altbekannte Diskussion befeuert: Wer ist der beste Boxer der Geschichte? Darum geht es in der Dokumentation «Born to Fight: The Fury Dynasty» aber ausnahmsweise mal nicht. Sondern um Furys Familie und die Tradition der Gipsys. Furys Vater John erzählt, wie viele seiner Vorfahren bereits ab dem Jahr 1800 um Preisgeld boxten, um ihre Familien zu ernähren. Und er sagt, dass die Kinder dieser in England lange ausgegrenzten Gesellschaft lernen, sich mit den Fäusten zu wehren. Es geht in dieser halben Stunde also nicht nur um die Furys. Es ist ein Eintauchen in eine Kultur, die wie kaum eine andere das Boxen beeinflusst hat. Von Bartely Gorman, dem «König der Gipsys», über John Fury bis hin zu Tyson, dem vielleicht besten Boxer der Geschichte. (tip)
The Ghosts Above
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Auf über 8000 Meter liegen sie verstreut, damals angetrieben vom menschlichen Übermut, bis heute konserviert durch die unmenschliche Kälte: die Leichen am Mount Everest. Sie sind die Überbleibsel in der Todeszone, wo der geringe Sauerstoff und die tödlichen Temperaturen das Leben unmöglich machen. Der «National Geographic»-Fotograf und Filmemacher Renan Ozturk macht sich auf den Weg hinauf, um zwei der berühmtesten aller Toten auf dem Everest zu finden: George Mallory und Andrew Irvine, die bei ihrem Versuch 1924 wohl kurz vor dem Gipfel kollabierten. 30 Jahre später standen Tenzing Norgay und Sir Edmund Hillary als erste Menschen offiziell auf dem höchsten Punkt des Planeten. Oder waren es doch Mallory und Irvine? Die Suche nach ihren Leichen und der Kamera, die in Irvines Jackentasche steckt, könnte alles verändern. (tmü)
Schumacher
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Lewis Hamilton mag viele seiner Rekorde inzwischen überboten haben, doch viele Experten sind sich einig, dass Michael Schumacher nach wie vor der beste Formel-1-Fahrer der Geschichte ist. Für Benetton und Ferrari gewann der Deutsche insgesamt sieben Weltmeisterschaften. «Schumi» galt als risikofreudiger Fahrer, der dennoch nichts dem Zufall überliess und der für seinen aussergewöhnlichen Ehrgeiz bekannt war. In der Netflix-Dokumentation «Schumacher» blicken Weggefährten zurück auf die einzigartige Karriere des Champions, und gewähren dabei äusserst private Einblicke – auch auf die Zeit nach dem Karriereende Schumachers, das vor allem durch seinen folgenschweren Skiunfall in Méribel 2013 geprägt war. (bsc)
Conceive, believe, achieve. Jan Frodenos Weg zum besten Triathleten der Welt
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Als sportinteressierter Schweizer hat man schon von Triathlon gehört. Zum Beispiel durch die Erfolge von Natascha Badmann am Ironman in Hawaii oder den Olympiasieg von Nicola Spirig. Was Badmann und Spirig für die Schweiz sind, ist Jan Frodeno in Deutschland. Der mittlerweile 40-Jährige lief in diesem Jahr eine neue Weltbestzeit (7:27:53 Stunden) auf der Ironman-Distanz, wurde 2008 Olympiasieger und gewann dreimal den Ironman in Hawaii. Anlass genug, dass das Sportstudio 2020 eine Dokumentation über Frodeno drehte. Sie zeigt den Weg eines jungen Mannes, der als 15-Jähriger aus Südafrika nach Deutschland in ein Trainingslager kam, sich an die Weltspitze kämpfte, nach seinem Olympiasieg 2008 in ein Loch fiel, sich dann neu auf die Langdistanz konzentrierte und so sein ganzes Potenzial entfalten konnte. (ld)
Jesse Owens – Der schnellste Mann der Welt
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Adolf Hitlers Absichten für die Olympischen Spiele 1936 in Berlin waren unmissverständlich: Der Anlass sollte dazu dienen, die Überlegenheit der arischen Rasse zu demonstrieren. Doch es gab einen Mann, der Hitlers Pläne beinahe im Alleingang zunichtemachte: Jesse Owens. Der Afroamerikaner holte vier Goldmedaillen in Berlin und trieb den deutschen Diktator so zur Weissglut. Es war der Höhepunkt in der Karriere von Jesse Owens, der in seinem ganzen Leben mit dem sozialen Status zu kämpfen hatte, den ihm seine Hautfarbe einbrachte. Frei fühlte er sich nur auf der Laufbahn. Die Dokumentation des Fernsehkanals Phoenix beleuchtet das Leben des einst schnellsten Mannes der Welt, der nach seinem grössten Triumph beinahe in Vergessenheit geriet. (bsc)
Road to Victory – The 1994 New York Rangers Story
Als die New York Rangers in die NHL-Saison 1993/94 starten, sind 53 Jahre vergangen, als die Franchise zum letzten Mal die Meisterschaft gewinnen konnte. Die Rede war von einem Fluch, um den sich zahlreiche Legenden rankten. Die Dokumentation «Road to Victory» wirft einen Blick zurück auf das Ende dieses sagenumwobenen Fluchs. Zu Beginn der Saison war Mike Keenan 1993 als Cheftrainer verpflichtet worden, mit Captain Mark Messier, Stürmer Adam Graves sowie den Verteidigern Brian Leetch und Sergei Zubov waren die Rangers stark aufgestellt. Das Team dominierte die Regular Season und lieferte sich in den Playoffs packende Duelle mit den New Jersey Devils und den Vancouver Canucks über je sieben Partien, die im vierten Stanley-Cup-Gewinn der Vereinsgeschichte resultierten. (bsc)
Thomas Tuchel – Der Ausbruch aus den Routinen
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Thomas Tuchel ist ein erfolgreicher Trainer. Er hat Borussia Dortmund zum DFB-Pokalsieg geführt, mit PSG zweimal die Meisterschaft geholt und mit Chelsea die Champions League gewonnen. Dass es so weit kam, ist einem Bruch mit mehreren ungeschriebenen Gesetzen zu verdanken. Seine erste Trainerstation beim FSV Mainz erhielt Tuchel, obwohl er weder als Spieler eine Bundesligapartie bestritt, noch zuvor eine Aktivmannschaft trainierte. Und auch als Übungsleiter brach Tuchel aus einigen Routinen aus. Er liess seine Mannschaft in unterschiedlichen Spielsystemen agieren und trainierte nie ein elf gegen elf auf dem normalen Feld. In seiner knapp 40-minütigen Rede an einem Thinktank erzählt der Deutsche ausserdem, wie er es geschafft hat, dass die Mannschaft seine Spielregeln befolgt. (ld)
Team Ingebrigtsen
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Der Kampfgeist treibt sie an, das Konkurrenzdenken, besser als alle anderen auf der Welt zu sein – aber vor allem besser als die eigenen Brüder: Die mehrteilige Serie «Team Ingebrigtsen» des norwegischen Rundfunks NRK TV zeigt die Geschichte der erfolgreichsten Leichtathletikfamilie des Landes. Die vielen Verletzungen und Zweifel von Henrik, die frühen Erfolge bei den internationalen Meetings von Filip – und natürlich die Rekorde und Triumphe von Jakob, dem talentiertesten der drei, der kürzlich bei den Olympischen Spielen in Tokio über die 1500 Meter zu Gold rannte und dabei auch die besten afrikanischen Läufer hinter sich liess. Über all dem Erfolg steht Vater Gjert, der seinem Sohn an dessen Hochzeitstag noch ein Intervalltraining aufbrummt und kurzerhand die Familienferien abzublasen droht, weil die Leistungen auf der Tartanbahn nicht seinen Erwartungen entsprechen. (tmü)
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