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Der nächste Tiefschlag
GC und die grosse Frage: Wie soll das noch gut kommen?

20.04.2024; Genf; Fussball Super League - Servette FC - Grasshopper Club Zuerich;
Miroslav Stevanovic (Genf) schiesst das Tor zum 1:0 
(Claudio De Capitani/freshfocus)

Sie konnten noch so gute Vorsätze haben, aber nach 90 Sekunden geht bei den Grasshoppers schon das erste Mal alles schief. Verteidiger Maksim Paskotsi und Goalie Justin Hammel sind sich uneinig und verpassen eine Flanke, am weiten Pfosten schiesst Miroslav Stevanovic unbedrängt das 1:0.

Die gute Nachricht an diesem Tor ist aus GC-Sicht: Es bleiben 90 Minuten, um den Fehler zu korrigieren. Die schlechte: Es folgen 90 Minuten mit noch mehr solchen Fehlern. Nur bleiben diese unbestraft. Und so verlieren die Grasshoppers wieder 0:1, zum sechsten Mal seit dem Jahreswechsel.

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Diese Niederlage bedeutet: Die Grasshoppers müssen für die Barrage planen, sie liegen einsam auf Rang 11. Rechnerisch ist der direkte Ligaerhalt vor der finalen Phase dieser Meisterschaft zwar noch möglich, es müsste allerdings ziemlich viel passieren, damit GC mit seinen 30 Punkten Yverdon (40) oder Basel (39) noch einholt.

Es folgt das Duell gegen den Letzten

Gegen Servette, das vor diesem Samstag viermal in Folge verlor, liefert GC keine Argumente dafür, am Ende nicht auf dem Barrage-Platz zu liegen. Die Zürcher kommen zwar zu mehr Abschlüssen als noch vor einer Woche gegen Lugano, die ganz grossen Chancen bleiben aber aus. Auch als Marco Schällibaum, der neue GC-Trainer, am Ende all seine Offensivkräfte auf dem Platz hat, bleibt GC ungefährlich.

Servette auf der anderen Seite braucht nicht mehr als dieses eine Zufallstor, um zu gewinnen. Das Team, das vor einigen Wochen noch Meisterkandidat war, tritt zwar dominant auf, vor allem in der ersten Halbzeit, vergibt aber eine grosse Zahl an Chancen. Von dreizehn Abschlüssen gehen bloss vier auf das GC-Tor.

Nach diesem Spieltag wird die Liga in zwei Gruppen geteilt, in zwei Wochen kommt es für die Grasshoppers zum Duell mit dem Tabellenletzten, in dem es bloss darum geht, den Barrage-Platz zu sichern. Verliert GC, ist Lausanne-Ouchy nur noch vier Punkte zurück.

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22’

Ein Viertel der Partie ist gleich vorbei, und diese Bemerkung könnten wir auch aus den Tickern der vorherigen Spiele kopieren: GC noch ohne Torschuss.

19’

Zeitgleich spielen übrigens auch Yverdon und Lausanne-Ouchy gegeneinander, die Tabellennachbarn von GC. Momentan führt Yverdon 1:0 durch ein Tor von Kevin Carlos. Da stellt sich natürlich die Frage: Ist das gut für GC? Yverdon würde Stand jetzt davonziehen, Ouchy aber auch nicht näher kommen.

18’

Wieder Stevanovic! Wieder bekommt GC einen Ball nicht weg, Tsunemoto holt sich einen Ball und flankt sofort. Sein Teamkollege kommt auch an den Ball, köpfelt aber daneben.

14’

Und auch dieser Versuch schafft es in keine Highlight-Show. Frick fängt Mabils Flankenball locker.

14’

Jetzt vielleicht mal eine Chance für GC: Es gibt einen Freistoss aus guter Position. Mabil macht sich bereit. Bisher sind die Grasshoppers nicht gerade aufgefallen durch ihre Standards.

11’

Aber bei Servette geht es dann jeweils ziemlich zackig. Auf dem Flügel wird Kutesa lanciert, seine Flanke wird aber gerade noch zum Eckball geklärt. Der bleibt ungefährlich für GC.

8’

Servette lässt GC jetzt etwas kommen. Bisher ist das Ganze aber nicht wirklich gefährlich. Frick holt eine Flanke aus der Luft.

5’

Auf der Gegenseite auch GC mal im Strafraum. Seko setzt nach und bringt den Ball auch in die Mitte. Gefahr kommt für Goalie Frick aber keine auf. Der Routinier ersetzt übrigens Joël Mall.

4’

Wieder Servette im Angriff, Bolla zieht in die Mitte und schiesst aus etwa 20 Metern. Flach. Zentral. Diesmal hat Hammel keine Mühe.

2’ Tor!

Und schon geht bei GC mal alles gründlich schief! Servette liegt vorne!

Ein seltsames Tor, aber halt auch ein Tor. Ndenge spielt Tsunemoto den Ball in die Füsse, in der Mitte sind sich Paskotsi und Hammel uneinig und springen dann beide am Ball vorbei, sodass am weiten Pfosten Stevanovic freie Bahn hat: 1:0!

1’ Anpfiff

Die Partie läuft!

Es kann losgehen

So, in Genf ist alles bereit. Wir sind gespannt auf diese Partie. Auf gehts.

Die Aufstellungen, Teil 2

Kommen wir zum Heimteam. Das Lazarett ist mit den Abwesenheiten von Crivelli und Magnin etwas lichter, René Weiler kann also auf seine beste Formation zählen.

Dazu gehört auch Bendeguz Bolla, ein Name, der den GC-Fans geläufig sein dürfte. Der Ungar war zwei Jahre bei den Grasshoppers und fiel mit Traumtoren und Abwehrfehlern auf. Diese Kombination machte ihn zwar spektakulär, aber nicht gerade zur Sicherheitsgarantie.

Jetzt, fast ein Jahr nach seinem Abgang, wäre man bei GC wohl froh um einen Spieler wie ihn.

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Die Aufstellungen, Teil 1

Wir beginnen dann auch gleich mit den Gästen aus Zürich. Standesgemäss lang ist die Absenzenliste Kameri, Kempter, Kuttin, Nigg, Shabani, undTobers fehlen verletzt). Und sonst? Sonst gibt es eine faustdicke Überraschung: Amir Abrashi, der Captain, sitzt heute nur auf der Bank. Der Thurgauer hat abgesehen von zwei Sperren nie gefehlt in dieser Saison und läuft wohl am Anschlag. Gut möglich, dass Schällibaum schon den Fokus auf wichtigere Spiele setzt. Jene der Barrage.

Für Abrashi gibt Ayumu Seko heute den Partner von Tsiy Ndenge in der Zentrale. Um die beiden herum ist alles wie gehabt. Ndicka darf wieder einmal von Beginn spielen, vorne probiert es Schällibaum mit Babunski.

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Der neue Trainer

Letzte Woche sagte Marco Schällibaum noch spasseshalber, er schaue mal in der Apothek nach Selbstvertrauen für seine Spieler. Gut, wenn der Humor nicht verloren geht.

Dabei ist das schon eine ernste Sache mit diesem Selbstvertrauen. Es scheint einigen GC-Spielern momentan komplett zu fehlen. Kein Wunder, viel ist ihnen in letzter Zeit nicht gelungen, vor allem in der Offensive.

Aus Mannschaftskreisen heisst es nun immerhin, das Training sei härter geworden. Was das für dieses Spiel heisst? Keine Ahnung. Aber viel zu verlieren hat dieses GC eigentlich nichts mehr. Wir sind gespannt.

Die Barrage

Stand jetzt heisst das für GC: Barrage. Bei noch sechs ausstehenden Partien müsste es schon mit dem Teufel zu und hergehen, dass sich hier noch etwas ändert. Aber wer weiss, obwohl die letzten Nördlichen Breitmaulnashörner Weibchen sind, muss das nicht das Ende dieser Rasse sein, Reagenzglas sei Dank. Vielleicht gibt es für GC ja auch noch ein Wundermittelchen, damit diese Barrage noch verhindert werden kann.

Die Ausgangslage

Was Championship und Relegation Group (wir nennen es lieber Final- und Abstiegsrunde) angeht, ist die Sache hier nicht mehr spannend. Servette ist dabei, GC nicht, so einfach ist das.

Aber bevor Sie jetzt diesen Ticker wieder schliessen: So ganz langweilig ist es dann schon nicht, was sich heute Abend abspielt. Servette hat zuletzt nämlich unfassbare viermal hintereinander verloren und muss schon mal den Blick über die Schulter wagen, wo Winterthur angerauscht kommt. Ein vierter Platz wäre dann doch eine herbe Enttäuschung für die Genfer.

Und die Grasshoppers. Nun, sie sind die Grasshoppers. Sie liegen auf Rang 11 und sind dort in etwa so einsam wie die zwei letzten verbliebenen Nördlichen Breitmaulnashörner auf dieser Welt. Yverdon auf Rang 10 ist nämlich schon sieben Punkte weg. Und Lausanne-Ouchy, der Tabellenletzte auch, nur in die andere Richtung.

Guten Abend …

… und herzlich willkommen! Wir haben noch einmal Super League für Sie im Angebot, es ist der letzte Spieltag vor der Teilung der Rangliste. Und wir beginnen mit Servette gegen GC.