Der nächste TiefschlagGC und die grosse Frage: Wie soll das noch gut kommen?
Die Grasshoppers sind offensiv wieder harmlos und verlieren auch gegen Servette. Nun können sie für die Barrage planen.

Sie konnten noch so gute Vorsätze haben, aber nach 90 Sekunden geht bei den Grasshoppers schon das erste Mal alles schief. Verteidiger Maksim Paskotsi und Goalie Justin Hammel sind sich uneinig und verpassen eine Flanke, am weiten Pfosten schiesst Miroslav Stevanovic unbedrängt das 1:0.
Die gute Nachricht an diesem Tor ist aus GC-Sicht: Es bleiben 90 Minuten, um den Fehler zu korrigieren. Die schlechte: Es folgen 90 Minuten mit noch mehr solchen Fehlern. Nur bleiben diese unbestraft. Und so verlieren die Grasshoppers wieder 0:1, zum sechsten Mal seit dem Jahreswechsel.
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Diese Niederlage bedeutet: Die Grasshoppers müssen für die Barrage planen, sie liegen einsam auf Rang 11. Rechnerisch ist der direkte Ligaerhalt vor der finalen Phase dieser Meisterschaft zwar noch möglich, es müsste allerdings ziemlich viel passieren, damit GC mit seinen 30 Punkten Yverdon (40) oder Basel (39) noch einholt.
Es folgt das Duell gegen den Letzten
Gegen Servette, das vor diesem Samstag viermal in Folge verlor, liefert GC keine Argumente dafür, am Ende nicht auf dem Barrage-Platz zu liegen. Die Zürcher kommen zwar zu mehr Abschlüssen als noch vor einer Woche gegen Lugano, die ganz grossen Chancen bleiben aber aus. Auch als Marco Schällibaum, der neue GC-Trainer, am Ende all seine Offensivkräfte auf dem Platz hat, bleibt GC ungefährlich.
Servette auf der anderen Seite braucht nicht mehr als dieses eine Zufallstor, um zu gewinnen. Das Team, das vor einigen Wochen noch Meisterkandidat war, tritt zwar dominant auf, vor allem in der ersten Halbzeit, vergibt aber eine grosse Zahl an Chancen. Von dreizehn Abschlüssen gehen bloss vier auf das GC-Tor.
Nach diesem Spieltag wird die Liga in zwei Gruppen geteilt, in zwei Wochen kommt es für die Grasshoppers zum Duell mit dem Tabellenletzten, in dem es bloss darum geht, den Barrage-Platz zu sichern. Verliert GC, ist Lausanne-Ouchy nur noch vier Punkte zurück.
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59’
Kurzer Jubel bei GC: Nach einem Gestochere im Strafraum trifft Babunski tatsächlich ins Servette-Tor. Allerdings stand bei Mabils Freistoss-Flanke ein geschätztes Dutzend GC-Spieler im Abseits.
58’ Wechsel
Weiler tauscht. Nishimura kommt für Kutesa.
54’
Fürchterlicher Fehlpass von Ndenge und das im eigenen Angriff. Servette versucht es mit dem Konter, es geht aber alles etwas zu lange. Stevanovic holt einen Eckball heraus.
52’
Es gibt Aufwärtstendenzen bei den Grasshoppers, sie kommen schon wieder zu einem Torschuss. Babunski nach einer Mabil-Flanke per Kopf. Zu zentral.
51’
Uiuiui, Paskotsi. Wahnsinnig unnötiger Ballverlust des Esten im eigenen Strafraum. Dann reisst er Stevanovic zurück. Der VAR meldet sich nicht. Hat man auch schon anders gesehen in der Super League.
49’
Auf der Gegenseite dann Antunes. Wie eigentlich meistens in diesem Spiel kriegen die Grasshoppers den Ball nicht weg. Antunes schiesst aus 20 Metern – daneben.
47’
Seko versucht es mal aus der Distanz. Aus grosser Distanz, gut 35 Meter sind es bis zum Tor. Frick hält. Aber: Gibt einen Torschuss für die Statistik.
46’ Wiederanpfiff
Es geht weiter!
Pausenfazit
Ja, was gibt es hier gross zu sagen? Eigentlich nichts. GC liegt nach einem Gegentor, bei dem alles schiefging, 0:1 hinten. Die Situation ereignete sich nach 90 Sekunden, Stevanovic heisst der Torschütze. Die restlichen 43 Minuten wurde GC phasenweise überrannt und war komplett chancenlos. Und so hat diese Führung halt ihre Berechtigung. Das wird eine unangenehme zweite Halbzeit für GC.
45+1’ Pause
Und das wars für den Moment. Pause!
45’
Mabil! Ist das ein Torschuss? Zweifelhaft. Denn ob der Ball überhaupt bis zur Linie gekommen wäre, ist unklar. Aber: Die Richtung stimmte.
44’
Bald ist Pause. Und meine Prophezeiung scheint doch nicht einzutreffen. Wollte es spannend machen. Seis drum.
40’
Alles halb so schlimm. Morandi will wieder mittun. Und GC kommt nach einem Einwurf von Abels zu einem Abschluss! Babunski per Kopf – weit daneben.
38’
Dann auch noch Verletzungssorgen: Morandi hat sich hingelegt, hält sich am Oberschenkel. Ob er weiterspielen kann? Abrashi macht sich schon einmal bereit.
34’
Und immer dann, wenn GC auch nur einen Schritt nach vorne macht, kontert Servette. Cognat, Bolla, Cognat und dann Kutesa, schon sind sie im Strafraum drin. Kutesa auch noch mit dem Tunnel gegen Abels, dann hat er das Pech, dass Antunes nicht mitspielt bei seinem Plan.
33’
Dass ich das mal schreibe … Das angesprochene Kabinettstückchen von Bolla hätte auch Zidane nicht besser hingekriegt. Der Ungar setzte sich mit dem Markenzeichen des Franzosen durch. Und GC lässt alles über sich ergehen.
31’
Ja, beinahe! Bolla mit einem Kabinettstückchen gegen Ndicka, dann legt er auf Tsunemoto zurück, der es brachial probiert und an GC-Verteidiger Abels scheitert, der sich gut auf der Linie postiert hat.
30’
GC will wieder einmal vorne mitspielen und daraus resultiert: eine Chance für Servette. Bolla treibt den Ball vorwärts, legt ihn Cognat eigentlich perfekt hin, aber der Franzose verzieht von der Strafraumgrenze knapp. Ich lege mich fest: Wir sehen hier noch ein 2:0. Vor der Pause.
28’
Hoppla, als hätte jemand mitgelesen. Wieder einmal verlieren die Grasshoppers einen Ball im Aufbau, Antunes hat sehr viel Platz im Zentrum und schiesst aus 20 Metern, Hammel wehrt ab, Ndicka klärt.
27’
Das Spiel ist gerade sehr, sehr langweilig.
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