BundesligaGulacsi aus Krankenhaus entlassen
Rund 30 Minuten vor Ende des Spiels zwischen Leipzig und Kiel prallten Peter Gulacsi und David Zec in vollem Lauf zusammen. Der Leipziger musste eine Nacht im Krankenhaus verbringen.

RB Leipzigs Torhüter Peter Gulacsi ist nach seinem heftigen Zusammenprall mit David Zec von Holstein Kiel aus dem Spital entlassen worden. Der ungarische Nationalgoalie erlitt beim 1:1 in der 62. Minute laut Klubangaben eine Hirnerschütterung sowie eine Verletzung am rechten Ohr.
Am Ostersonntag durfte der 34-Jährige das Spital gegen 09:00 Uhr verlassen und schaute auf dem Heimweg noch im Trainingszentrum des Bundesligisten vorbei. «Im Grossen und Ganzen war es ein enttäuschender Nachmittag», schrieb Gulacsi auf Instagram.
Der Goalie durchläuft seit heute das Protokoll für Kopfverletzungen der Deutschen Fussball Liga. In einem mehrstufigen Prozess müssen zunächst die Symptome abgeklungen sein, danach wird die Belastung gemäss verschiedenen Kriterien schrittweise gesteigert. Ein Einsatz am Samstag gegen Frankfurt ist zurzeit offen.
Foto aus dem Spital
Rund eine halbe Stunde vor Schluss des Spiels gegen Kiel waren der aus seinem Tor geeilte Gulacsi und Zec in vollem Lauf zusammengeprallt. Beide Spieler verloren laut Aussagen ihrer Trainer kurzzeitig das Bewusstsein. Während der minutenlangen Behandlung herrschte bedrückende Stille im Stadion, Gulacsi wurde schliesslich unter Applaus auf einer Trage vom Spielfeld gebracht.
Leipzig hatte noch am Abend ein Foto von Gulacsi aus dem Spital veröffentlicht. Im Bett liegend zeigte der Routinier den Daumen nach oben, am rechten Ohr war verkrustetes Blut zu sehen.
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DPA
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