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AboElternfrage zur Mutterliebe
Liebe ich mein Baby nicht richtig?

Herz versus Kopf? Die Beziehung zwischen Mutter und Kind ist komplex – und mit vielen Tabus behaftet.
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Liebes Mamablog-Team, Mutterliebe ist selbstlos, dachte ich immer. Doch als meine Tochter vor einem Jahr auf die Welt kam, hat sich diese selbstlose Mutterliebe bei mir irgendwie nicht so richtig eingestellt. Ich finde sie «herzig», ja, und fühle mich auch verantwortlich für sie. Doch letztlich mache ich alles irgendwie nur mit dem Kopf: die richtige Menge Gemüse und Früchte für den Brei bereitstellen, ihr eine Mütze überziehen, damit sie nicht friert, sie im Arm wiegen, um sie zu trösten – alles mechanisch. Wie gelingt es mir, die Beziehung zu ihr mehr aus dem Herz heraus zu leben als nur aus dem Kopf? Leserinnenfrage von Carmen

Liebe Carmen, herzlichen Dank für Ihre mutige Frage. Für viele Menschen ist Mutterliebe ein unantastbares Gut und darf nicht infrage gestellt werden. Meiner Erfahrung nach ist jedoch das unreflektierte Ideal der Mutterliebe für Mütter und Väter fatal: Als klischeehaftes Bild und starre Ideologie bringt sie Mütter in Not und degradiert Väter zu Statisten. Ich möchte das erläutern.

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