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AboEuphorie nach EM-Start
«Lach, Italien!»

Torschützen unter sich: Ciro Immobile (l.) und Lorenzo Insigne, die gegen die Türkei den zweiten und den dritten Treffer erzielten.  
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Natürlich ist es vermessen, einem Fussballspiel nationale Heilkraft zuzuschreiben, grotesk sogar. Doch was ist die Lust nach der Überhöhung gross. «Ridi Italia» titelt die «Gazzetta dello Sport» nach dem Auftakt der Azzurri: «Lach, Italien!» Nach allem, was war, was noch ist. Drei Tore gegen die Türken, eines davon erst noch ein Eigentor – und schon ist das Flimmern wieder da, dieses Flackern zauberhaft normaler Nächte. Homöopathisch normal noch, aber immerhin. «Das ist die Nationalmannschaft eines Landes, das eine verrückte Sehnsucht in sich trägt, endlich wieder glücklich zu sein», hatte der «Corriere della Sera» vor dem Spiel geschrieben. Alles muss rein in den Fussball, den Calcio, Metapher fürs Leben im Grossen und Ganzen. Wieder einmal.

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