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French Open
+++ Djokovic holt sich den Titel +++ Krejcikova gewinnt nach Einzel- auch Doppel-Titel

Russe Daniil Medwedew gewinnt

Russe Daniil Medwedew hat nach anfänglichen Schwierigkeiten die dritte Runde erreicht. Die Nummer zwei der Tennis-Welt gewann am späten Mittwochabend in Paris gegen den Amerikaner Tommy Paul 3:6, 6:1, 6:4, 6:3. Für Medwedew war es erst der zweite Sieg im Stade Roland Garros in seiner Karriere. Der 25-Jährige bekommt es nun mit dem Amerikaner Reilly Opelka zu tun. (dpa)

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Tsitsipas leicht und locker weiter

Mitfavorit Stefanos Tsitsipas hat ohne jede Mühe die dritte Runde erreicht. Der 22-jährige Grieche bezwang am Mittwoch den Spanier Pedro Martínez 6:3, 6:4, 6:3. Tsitsipas hat in diesem Jahr bereits die beiden Sandplatz-Events in Monte Carlo und Lyon gewonnen und zählt daher in Paris neben dem Titelverteidiger Rafael Nadal und dem Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic zu den ganz heissen Anwärtern auf den Titel. In Runde drei bekommt es die Nummer fünf der Welt am Freitag mit dem Amerikaner John Isner zu tun. (dpa)

Serena Williams trotz Satzverlust in Runde 3

Tennisstar Serena Williams hat mit einiger Mühe die dritte Runde erreicht. Die 39-jährige Amerikanerin gewann am Mittwochabend gegen Mihaela Buzarnescu aus Rumänien 6:3, 5:7, 6:1. Im Kampf um den Einzug in den Achtelfinal bekommt es die langjährige Nummer eins der Welt am Freitag mit ihrer Landsfrau Danille Collins zu tun, die Anhelina Kalinina aus der Ukraine mit 6:0, 6:2 bezwang. Serena Williams strebt in Roland Garros ihren 24. Grand-Slam-Titel an. Damit würde sie mit der australischen Rekordhalterin Margaret Court gleichziehen.

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In der Partie gegen Buzarnescu schien die Weltranglisten-Achte zunächst einem ungefährdeten Sieg entgegenzustreben. Williams nutzte im zweiten Satz aber etliche Chancen nicht. Prompt kassierte sie den Ausgleich, nachdem die dreifache Paris-Siegerin einen 2:4-Rückstand zunächst noch aufholen konnte. Nach zwei Breaks zum 3:0 im entscheidenden Durchgang liess sich Williams dann aber nicht mehr aufhalten und beendete nach 2:03 Stunden die Begegnung. (dpa)

Bencic verliert klar

Belinda Bencic ist in der zweiten Runde gescheitert. Nach ihrem starken Auftritt am Montag gegen Nadia Podoroska aus Argentinien (6:0, 6:3) verlor die 24-jährige Ostschweizerin am Mittwoch gegen Daria Kasatkina aus Russland 2:6, 2:6. Bencic kassierte im 1. Satz bei ihrem zweiten Aufschlagspiel bereits ein Break. Später kam ein weiteres hinzu. Das Bild wiederholte sich im zweiten Durchgang. Wieder gab Bencic ihren Aufschlag früh ab und auch sonst war ihr Auftritt zu fehlerhaft. (heg)

beli

Zverev in Runde 3

Alexander Zverev hat die dritte Runde erreicht. Der 24-Jährige setzte sich am Mittwoch in Paris gegen den russischen Qualifikanten Roman Safiullin mit 7:6 (7:4), 6:3, 7:6 (7:1) durch und hatte dabei nur zeitweise ein paar Probleme. Zverev verwandelte nach 2:21 Stunden seinen ersten Matchball. (dpa)

Diese verflixten Pressekonferenzen!

Es ist wie verhext mit den Pressekonferenzen in diesem Jahr in Paris. Zuerst führt die Debatte um ihr Schwänzen zum Forfait von Naomi Osaka, dann scheidet auch Petra Kvitova deswegen aus. Richtig: Kvitova!

Die zweifache Wimbledon-Sieger ist alles andere als eine Interview-Verweigerin, doch nachdem sie am Sonntag gegen die Belgierin Greet Minnen nach abgewehrtem Matchball noch weitergekommen war, stürzte sie bei der Erfüllung ihrer Interviewpflichten. Und zwar so unglücklich, dass sie den Knöchel verletzte.

Ein MRI gab nun Aufschluss, ein Weiterspielen ist für die Tschechin nicht mehr möglich. Und für sie, die auf Rasen ihre grössten Erfolge feierte, lohnt es sich nicht, vor Wimbledon etwas zu riskieren. Wir wünschen eine rasche Genesung! (sg.)

Petra Kvitova

Golubic out nach Matchball

Eine bittere Niederlage für Viktorija Golubic: Die Zürcherin spielte gegen Annett Kontaveit (WTA 31) lange grossartig auf, schlug bei 7:6, 5:3 zum Sieg auf und verpasste bei 6:5 einen Matchball. Im Tiebreak des zweiten Durchgangs war sie bei 5:5 erneut nur zwei Punkte vom Sieg entfernt, ehe sie den Satz abgab und danach kein Game mehr gewann. Lange verteidigte sich Golubic gegen die kraftvoll spielende Kontaveit exzellent, nach ihren verpassten Chancen war ihr Widerstand dann aber gebrochen.

«Es ist doppelt schade, an einem Grand Slam so zu verlieren», sagte sie. «Aber ich hoffe, ich kann daraus lernen.» Im Einzel dürfte es für sie nächste Woche in Nottingham auf Rasen weitergehen. (sg.)

Viktorija Golubic

Nadal und Djokovic ohne Probleme

Rafael Nadal ist souverän in sein Lieblingsturnier gestartet. Der spanische Rekordsieger bezwang den jungen Australier Alexei Popyrin 6:3, 6:2, 7:6. Einzig im dritten Satz hatte Nadal einen heiklen Moment zu überstehen. Er lag 2:5 zurück und Popyrin konnte beim Stand von 5:3 aus seiner Sicht zum Satzgewinn servieren. Nadal holte sich das Break aber zurück und entschied im Tiebreak die Partie.

Auch der Weltranglisten-Erste Novak Djokovic hat ohne grosse Mühe die zweite Runde der French Open erreicht. Der 34 Jahre alte Serbe bezwang am Dienstagabend in der zweiten Night Session der Turnier-Geschichte den Amerikaner Tennys Sandgren 6:2, 6:4, 6:2. (heg/dpa)

Barty mit Mühe

Die Weltranglisten-Erste Ashleigh Barty hat bei den French Open nur mit viel Mühe die zweite Runde erreicht. Die 25 Jahre alte Australierin gewann am Dienstag in Paris gegen die Amerikanerin Bernarda Pera mit 6:4, 3:6, 6:2. Dabei musste sich Barty nach dem zweiten Satz längere Zeit behandeln lassen. Am Ende kämpfte sich die French-Open-Siegerin von 2019 aber durch. (dpa)

barty

Vögele scheitert an Italienerin

Stefanie Vögele hat ihren ersten Sieg im Hauptfeld des French Open seit sieben Jahren verpasst. Nach überstandener Qualifikation unterlag die Weltnummer 131 der Italienerin Jasmine Paolini (WTA 91) in 78 Minuten 5:7, 1:6. Besonders ärgerlich war der Verlust des ersten Durchgangs. Vögele schlug bei 5:4 zum Satzgewinn auf, verlor dann aber drei Games in Folge. Überhaupt verhinderte die fehlende Effizienz ein besseres Resultat. Während die 31-jährige Aargauerin nur einen ihrer sechs Breakbälle verwerten konnte, nutzte ihre Gegnerin vier von neun Chancen zum Servicedurchbruch.

Vögeles letzter Erfolg im Haupttableau von Roland Garros datiert von 2014, als sie die Deutsche Anna-Lena Friedsam bezwungen hatte. (kai)

Williams fühlt mit Osaka

Serena Williams hat ihr Mitgefühl mit Naomi Osaka ausgedrückt, nachdem die Japanerin öffentlich gemacht hatte, mit Depressionen zu kämpfen. «Ich wünschte, ich könnte sie einfach umarmen, weil ich weiss, wie es sich anfühlt», sagte die 39-jährige US-Amerikanerin am späten Montagabend in Paris nach ihrem 7:6, 6:2 gegen die Rumänin Irina-Camelia Begu. Sie habe in der Vergangenheit auch solche Phasen erlebt, gestand Williams. Wichtig sei, dass man jemanden habe, mit dem man reden könne.

Hatte früher auch schwermütige Phasen: Serena Williams.

Osaka hatte am Montag via Twitter ihren Rückzug vom French Open verkündet und damit auf die zum Teil heftige Kritik an ihrem Medienboykott während des Turniers reagiert. Nachdem die viermalige Grand-Slam-Turniersiegerin zunächst nicht wirklich deutlich gemacht hatte, warum sie keine Pressekonferenzen geben wolle, holte sie dies nun mit dem Verweis auf Depressionen nach.

Williams zeigte Respekt für das Vorgehen der 23-Jährigen. «Man sollte sie mit den Dingen so umgehen lassen, wie sie es möchte und wie es für sie am besten ist», sagte die 23-fache Major-Siegerin. (dpa)

Osaka zieht sich nach Presseboykott zurück

Am späten Montagabend kam Naomi Osaka möglicherweise der Turnierleitung zuvor: Die Weltnummer 2 zog sich vom French Open zurück. Dies gab die Japanerin auf ihren Social-Media-Kanälen bekannt.

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Kurz vor dem Start zu den French Open entschied sich Naomi Osaka dazu, alle Pressekonferenzen am diesjährigen Turnier zu schwänzen. Die Bussen dafür sind für die vierfache Grand-Slam-Siegerin ein Klacks. Am Sonntag nach ihrem Erstrunden-Erfolg wurde sie mit 15'000 Dollar gebüsst. Doch die Aufregung in den Medien war gross – zu gross. Ihr soll gar der Turnierausschluss gedroht haben.

Diesem kam sie nun zuvor. Und sie lieferte auch gleich die Erklärung für ihr Verhalten und ihre Entscheidung mit. Sie habe nach ihrem Erfolg an den US Open 2018 lange unter Depression gelitten und es sei ihr schwer gefallen, damit umzugehen. «Jeder, der mich kennt, weiss, dass ich introvertiert bin, und jeder, der mich auf Turnieren gesehen hat, wird bemerken, dass ich oft Kopfhörer trage.» Dies sei ihre Art mit den sozialen Ängsten umzugehen. Diese Ängste würde sie auch jedes Mal verspüren, wenn sie zu den Medien sprechen müsse. Mit dem Presseboykott habe sie daher versucht, sich selbst zu schützen. Die geltenden Regeln bezeichnete die 23-Jährige zudem als «teilweise veraltet».

Ein ungeliebte Pflicht für Naomi Osaka: Die Japanerin zieht sich nach ihrem Presseboykott. der für sie unerwartet hohe Wellen warf, vom French Open zurück.

Sie werde jetzt erstmal eine Turnierpause einlegen und zu gegebener Zeit mit der ATP über die Thematik diskutieren. Einen Zeitpunkt für ihre Rückkehr liess Osaka offen. Sie schliesst ihr Statement mir den Worten «I'll see you when I see you» – ich sehe euch, wenn ich euch sehe. (tzi)

Bencic im TGV-Tempo

Sand ist nicht das Element von Belinda Bencic. In ihrem ersten Training in Roland Garros rutschte sie gleich aus. Doch bei ihrem ersten Auftritt im Turnier spielte sie gross auf: Sie schlug die letztjährige Überraschungs-Halbfinalistin Nadia Podoroska (WTA 42) in 68 Minuten 6:0, 6:3. Bencic bestimmte die Ballwechsel von Beginn weg, schlug 22 Winner und liess sich auch nicht beeindrucken, als sie gegen die Argentinierin zu Beginn des zweiten Durchgangs mit einem Break 1:2 zurücklag. Danach übernahm sie sofort wieder die Kontrolle. In der ganzen Partie gewann sie doppelt so viele Punkte: 58 zu 29. (sg.)

Belinda Bencic

Williams gewinnt erste Night-Session der French Open

Serena Williams hat das erste Abendspiel in der Geschichte der French Open gewonnen. Die 39-jährige Amerikanerin setzte sich am Montagabend in der Night Session gegen Irina-Camelia Begu aus Rumänien mit 7:6 (8:6), 6:2 durch. Dabei musste Williams im ersten Durchgang aber hart kämpfen und sogar zwei Satzbälle der Rumänin abwehren. Am Ende setzte sich die langjährige Nummer eins der Welt aber doch in 1:42 Stunden durch. Williams strebt in Paris ihren 24. Grand-Slam-Titel an. Damit würde sie den Rekord der Australierin Margaret Court einstellen. In Paris gibt es in diesem Jahr zum ersten Mal Spiele am Abend. (dpa)

Im Nachtdienst: Serena Williams beendet die erste Night-Session in der Turnier-Geschichte  erfolgreich.

Medwedew in Runde 2

Bei den Herren zog der an Nummer zwei gesetzte Daniil Medwedew in die zweite Runde ein. Der Russe bezwang Alexander Bublik aus Kasachstan mit 6:3, 6:3, 7:5. (dpa)

Swiatek startet erfolgreich

Iga Swiatek startete erfolgreich zu ihrer Mission Titelverteidigung. Die Polin, die am Montag ihren 20. Geburtstag feierte, bezwang in der 1. Runde die gleichaltrige Slowenin Kaja Juvan 6:0, 7:5. Für Swiatek war es – abgesehen vom sportlichen Erfolg – keine einfache Partie. Juvan ist ihre beste Freundin.

iga

Bereits gescheitert ist Kiki Bertens. Die Niederländerin verlor gegen Polona Hercog aus Slowenien 1:6, 6:3, 4:6. Ebenfalls nicht mehr dabei ist Alizé Cornet. Sie verlor das französische Duell gegen Harmony Tan, die dank einer Wildcard antreten durfte, 4:6, 4:6.

Bei den Männern entschied John Isner das amerikanische Duell gegen Sam Querrey zu seinen Gunsten. Er gewann 7:6, 6:3, 6:4. (heg)

Albtraum für Dimitrov

Ganz bitter für Grigor Dimitrov: Er führte gegen den Amerikaner Marcos Giron schon 6:2, 6:4, 5:1 und 40:0, verpasste drei Matchbälle und wurde danach von Rückenproblemen geplagt. Er gab den dritten Satz noch aus der Hand und musste im vierten bei 0:3 aufgeben. Was für ein Albtraum für den Bulgaren. (sg.)

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Spanische Weihnachten im Mai

Als Pablo Andujar in Genf Roger Federer schlug, griff er sich ungläubig an den Kopf. In Roland Garros legte er sich auch auf den Sand, nachdem er den zweifachen Paris-Finalisten Dominic Thiem in fünf Sätzen niedergerungen hatte.

Der Spanier, der mit einem Tennisellbogen fast drei Saisons verpasste, erlebt mit 35 die schönste Zeit seiner Karriere. «Roger zu schlagen, war ein riesiges Geschenk für mich», sagte er. «Das gab mir den Glauben, es auch gegen Thiem zu schaffen. Selbst nach einem 0:2-Satzrückstand.» Und er jubilierte: «Zwei solch schöne Geschenke innert so kurzer Zeit. Ich habe das Gefühl, es sei schon Weihnachten.» Spanische Weihnachten im Mai. (sg.)

Pablo Andujar

Zverev verhindert frühes Out

Alexander Zverev hat ein frühes Scheitern am French Open nur mit ganz viel Mühe abwenden können. Der Weltranglistensechste setzte sich im deutschen Duell gegen den Qualifikanten Oscar Otte 3:6, 3:6, 6:2, 6:2, 6:0 durch. Zverev verwandelte nach 2:49 Stunden seinen ersten Matchball. (dpa)

Thiem scheitert an Federer-Bezwinger

Der US-Open-Sieger und zweifache Paris-Finalist (2018, 19) Dominic Thiem ist bereits gescheitert. Nach einer 2:0-Satzführung gegen den Spanier Pablo Andujar (ATP 68) verlor er noch 6:4, 7:5, 3:6, 4:6, 4:6. Andujar, der vor zwei Wochen in Genf Roger Federer und Dominic Stricker geschlagen hatte, wirkte in den entscheidenden Phasen sehr selbstbewusst. «In allen Bereichen fehlten ein paar Prozent», haderte Thiem. «Das war nicht das richtige Ich. Die letzten fünf, sechs Jahre ging es immer bergauf. Ich hatte nie solche Niederlagen. Jetzt muss ich analysieren, wie ich wieder in die Spur komme.» (sg.)

Niederlage in Runde 1: Der zweimalige French-Open-Finalist Dominic Thiem ist bereits draussen.