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French Open
+++ Djokovic holt sich den Titel +++ Krejcikova gewinnt nach Einzel- auch Doppel-Titel

Laaksonen: «Ein wunderbares Gefühl!»

Das French Open könnte für Henri Laaksonen der Wendepunkt nach einem bisher schwierigen Jahr werden. Zum zweiten Mal nach 2019 überstand er hier die erste Runde, beim Viersatzsieg über Yannick Hanfmann (ATP 93) zeigte er sich sehr solide. «Ich reiste ohne grosse Erwartungen nach Paris, nun habe ich (inklusive Qualifikation) vier Matches gewonnen. Ein wunderbares Gefühl!» Weiter geht es für den 29-Jährigen gegen Weltnummer 11 Roberto Bautista Agut. Eine schwierige Aufgabe. «Ich mag sein Spiel sehr», sagt Laaksonen. «Er schenkt dir überhaupt nichts. Es wird interessant sein zu erfahren, wo ich stehe.» (sg.)

Laaksonen in Runde 2

Henri Laaksonen hat die 1. Runde überstanden. Der 29-jährige Schaffhauser, der sich als Qualifikant ins Hauptturnier durchgekämpft hat, bezwang Yannick Hanfmann aus Deutschland 6:1, 6:3, 4:6, 6:2. Laaksonen zeigte einzig im dritten Satz kleinere Schwächen, worauf er ein Break kassierte und den Satz abgeben musste. Im vierten Durchgang fand der Schweizer dann wieder zu seinem Spiel zurück und breakte Hanfmann gleich zu Beginn zweimal. (heg)

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Osaka weiter, Kerber out

Australian-Open-Champion Naomi Osaka steht in der zweiten Runde. Die 23-jährige Japanerin gewann gegen Patricia Maria Tig aus Rumänien 6:4, 7:6 (7:4). Osaka hatte vor Beginn des zweiten Grand-Slam-Turniers des Jahres für Aufsehen gesorgt, weil sie angekündigt hatte, in Paris keine Pressekonferenzen zu geben. Als Grund hatte die Nummer 2 der Welt angegeben, dass die Journalistinnen und Journalisten keine Rücksicht auf die psychische Gesundheit von Sportlerinnen und Sportlern nehmen würden.

Ausgeschieden ist hingegen Angelique Kerber. Die 33-jährige Deutsche verlor gegen die ukrainische Qualifikantin Anhelina Kalinina mit 2:6, 4:6. (dpa)

Laaksonen und Vögele im Hauptfeld

Henri Laaksonen (ATP 150) hat sich für das Hauptfeld qualifiziert. Der 29-jährige Schaffhauser bezwang in der 3. Qualifikationsrunde den Argentinier Juan Cerundolo (ATP 147) 6:7, 6:3, 7:6. Ebenfalls im Hauptfeld steht bei den Frauen Stefanie Vögele (WTA 131). Die 31-jährige Aargauerin gewann gegen die Japanerin Kurumi Nara 6:3, 3:6, 6:2. (heg)

Bencic gegen letztjährige Halbfinalistin

Belinda Bencic trifft zum Auftakt auf die Argentinierin Nadia Podorska (WTA 42), die in Paris im vergangenen Herbst als Qualifikantin in den Halbfinal stürmte – eine tückische Aufgabe. Die Zürcherin Viktorija Golubic, die sich in diesem Jahr mit exzellenten Leistungen an kleineren Turnieren auf Rang 72 vorgearbeitet hat, trifft zuerst auf die Estin Annett Kontaveit (WTA 31). Jil Teichmann musste derweil ihre Teilnahme absagen, weil sie sich am Turnier in Strassburg verletzt hat. (sg)

Federer startet gegen einen Qualifikanten

Er werde zehn Matchs brauchen, um zu wissen, wo er stehe, sagte Roger Federer vor seinem ersten und einzigen Auftritt in Genf. Da unterlag er gegen den Spanier Pablo Andujar, die Weltnummer 75, dann doch etwas überraschend in drei Sätzen. Neun Partien braucht der 39-Jährige also noch, ehe Ende Juni mit Wimbledon sein erstes grosses Highlight seines dritten Karriereabschnitts ansteht. Und deshalb tritt er ab Sonntag auch nochmals in Roland Garros an, ein wohl letztes Mal.

Seine Auslosung ist deshalb für einmal nicht daran zu messen, wen er schlagen müsste, um das Turnier zu gewinnen. Das sei schlicht unrealistisch, sagte er selber. Sondern daran, ob er an der Porte d’Auteuil genügend Spielpraxis sammeln kann. Und so gesehen ist der Fakt, dass er in der gleichen Tableauhälfte landete wie der 13-fache Paris-Sieger Rafael Nadal und Weltnummer 1 Novak Djokovic, gar nicht so tragisch. Wichtiger ist, welche Tücken für ihn die erste Turnierwoche bereithält. Und da sieht es für ihn gar nicht so schlecht aus.

Federer startet gegen einen Qualifikanten, könnte es danach mit dem Kroaten Marin Cilic (ATP 47) zu tun bekommen, der weit von seiner Bestform entfernt ist und in Genf dem Schweizer Teenager Dominic Stricker unterlag. (sg)

Laaksonen und Vögele nähern sich French-Open-Hauptfeld

Noch ein Sieg, dann steht Henri Laaksonen (ATP 150) im Haupttableau von Roland Garros. Der Schaffhauser schlug in der 2. Qualifikationsrunde den Peruaner Juan Pablo Varillas (ATP 130) 4:6, 6:1, 7:5. Die letzte Hürde am Freitag heisst Juan Manuel Cerundolo, die Weltnummer 147 aus Argentinien.

Stefanie Vögele (WTA 131) trennt ebenfalls noch ein Erfolg vom Grand-Slam-Turnier. Sie besiegte die US-Amerikanerin Grace Min (WTA 188) 7:5, 6:4 und trifft nun noch auf die Japanerin Kurumi Nara (WTA 155). (kai/lai)

Osaka verweigert Interviews während French Open

Naomi Osaka will am French Open in Paris nicht an Pressekonferenzen teilnehmen. «Ich hatte schon oft das Gefühl, dass die Menschen keine Rücksicht auf die psychische Gesundheit von Sportlern nehmen, und dies trifft besonders zu, wenn ich eine Pressekonferenz sehe oder an einer teilnehme», teilte die 23-Jährige auf Instagram mit.

Man werde entweder mit Fragen konfrontiert, die bereits oft gestellt wurden, oder mit «Fragen, die Zweifel in unsere Köpfe bringen», sagte die Weltranglistenzweite aus Japan. Gleichzeitig sei es nicht erlaubt, Pressekonferenzen fernzubleiben, weil man dann Strafgelder zahlen müsse. Zu dem Statement teilte Osaka zwei Video-Clips von Pressekonferenzen der Tennisspielerin Venus Williams und des Footballspielers Marshawn Lynch. Beiden wurden in der Vergangenheit bereits Strafgelder wegen ausgelassener Interviews auferlegt.

Lynch antwortet deshalb auf Fragen häufig mit dem Satz «Ich bin nur hier, damit ich keine Strafe zahlen muss», was auch in dem Videoausschnitt zu sehen ist. Gegen solche Strafgelder wolle sie ein Zeichen setzen, teilte Osaka mit. Ihre Entscheidung sei «nichts Persönliches» gegen das Turnier oder die Journalisten, erklärte sie.

Sie habe schon viele Clips von Athleten gesehen, die nach einer Niederlage im Presseraum zusammengebrochen seien, sagte Osaka. «Und ich weiss, dass ihr so etwas auch gesehen habt. Ich glaube, in dieser Situation geht es nur darum, eine Person zu treten, die bereits am Boden liegt, und ich verstehe die Gründe dafür nicht.» (dpa)

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