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French Open
+++ Djokovic holt sich den Titel +++ Krejcikova gewinnt nach Einzel- auch Doppel-Titel

17-Jährige erstmals im Viertelfinal, Kenin raus

Cori Gauff hat bei den French Open in Paris den Viertelfinal erreicht. Die 17-jährige Amerikanerin gewann am Montag gegen Ons Jabeur aus Tunesien überraschend deutlich 6:3, 6:1 und überstand damit erstmals bei einem Grand-Slam-Turnier die Achtelfinala. Gauff ist die jüngste Viertelfinalistin bei einem Grand-Slam-Turnier seit der Tschechin Nicole Vaidisova in Paris 2006.

Im Kampf um den Halbfinal-Einzug bekommt es die Amerikanerin nun mit der Tschechin Barbora Krejcikova zu tun, die gegen Gauffs Landsfrau Sloane Stephens 6:2, 6:0 gewann. Mit Sofia Kenin scheiterte eine weiter Amerikanerin im Achtelfinal. Die Weltnummer 5 verlor ihre Partie gegen die Griechin Maria Sakkari (WTA 18) deutlich 1:6, 3:6. (dpa/tzi)

Sie brauchte nur 53 Minuten für den Sieg: Cori Gauff erreicht mit 17 ihren ersten Grand-Slam-Viertelfinal.

Zverev souverän gegen Nishikori

Alexander Zverev steht bei den French Open in Paris zum dritten Mal in seiner Karriere in den Viertelfinals. Der Deutsche gewann am Sonntagabend gegen den Japaner Kei Nishikori klar 6:4, 6:1, 6:1. Der 24-Jährige nutzte nach 1:54 Stunden seinen ersten Matchball und trifft nun am Dienstag auf den Spanier Alejandro Davidovich Fokina. (dpa)

Serena Williams scheitert im Achtelfinal

Superstar Serena Williams muss weiter auf ihren 24. Grand-Slam-Titel warten. Die 39-jährige Amerikanerin verlor am Sonntagabend in Paris ihren Achtelfinal gegen die Kasachin Jelena Rybakina 3:6, 5:7 und verpasste damit die Viertelfinals. Rybakina verwandelte nach 77 Minuten ihren ersten Matchball. Williams hat ihr bislang letztes Grand-Slam-Turnier 2017 am Australian Open gewonnen. Seitdem versucht sie bislang vergeblich, den Rekord der Australierin Margaret Court einzustellen. (dpa)

Muss weiter auf ihren 24. Grand-Slam-Titel warten: Serena Williams scheidet im Achtelfinal aus.

Tsitsipas trifft im Viertelfinal auf Medwedew

Titelkandidat Stefanos Tsitsipas hat ohne grosse Mühe den Viertelfinal erreicht. Der 22-jährige Grieche gewann in Paris sein Achtelfinal-Match gegen den Spanier Pablo Carreño Busta mit 6:3, 6:2, 7:5. Tsitsipas, der in dieser Sandplatz-Saison bereits die Turniere in Monte-Carlo und Lyon gewinnen konnte, benötigte nur 2:07 Stunden für seinen Erfolg.

Im Viertelfinale kommt es jetzt zum Top-Duell mit dem Russen Daniil Medwedew. Der Weltranglisten-Zweite siegte gegen den Chilenen Cristian Garín in nur 2:03 Stunden mit 6:2, 6:1, 7:5 und zeigte dabei eine starke Leistung. Bis zu diesem Jahr hatte Medwedew in Paris noch kein einziges Spiel gewonnen. (dpa)

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Titelverteidiger sind souverän weiter

Die beiden Titelverteidiger Iga Swiatek und Rafael Nadal stehen beim French Open in den Achtelfinals. Die Polin Swiatek gewann am Samstag in Paris gegen Anett Kontaveit aus Estland 7:6 (7:4), 6:0 und hat in Paris nun 20 Sätze in Folge gewonnen. Nadal setzte sich gegen den Briten Cameron Norrie mit 6:3, 6:3, 6:3 durch. Der Spanier strebt beim zweiten Grand-Slam-Turnier der Tennis-Saison seinen 14. Titel an. (dpa)

Djokovic weiter ohne Satzverlust

Die Weltnummer 1 bleibt in Paris weiterhin makellos. Novak Djokovic setzte sich am Samstagnachmittag in 92 Minuten gegen den Litauer Ricardas Berankis (ATP 93) 6:1, 6:4, 6:1 durch und ist somit in Paris weiterhin ohne Satzverlust. Im Achtelfinal trifft der 34-jährige Serbe auf den erst 19-jährigen Italiener Lorenzo Musetti (ATP 76), der sich gegen Landsmann Marco Cecchinato in fünf Sätzen durchsetzen konnte. (tzi)

Serbia's Novak Djokovic plays a return to Lithuania's Ricardas Berankis during their third round match on day 7, of the French Open tennis tournament at Roland Garros in Paris, France, Saturday, June 5, 2021. (AP Photo/Thibault Camus)

Auch Switolina ist draussen

Mit Elina Switolina hat sich die nächste Mitfavoritin aus dem Frauentableau verabschiedet. Die ukrainische Weltnummer 6 und Verlobte von Gaël Monfils unterlag der Tschechin Barbora Krejcikova (WTA 33) überraschend 3:6, 2:6. Zuvor mussten mit Ashleigh Barty (Aufgabe nach Verletzung), Naomi Osaka (Rückzug) und Aryna Sabalenka (Niederlage gegen Anastasia Pawljutschenkowa) bereits die Nummern 1, 2 und 3 der Setzliste ihre Titelhoffnungen begraben. (kai)

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Tsitsipas bodigt Isner

Stefanos Tsitsipas steht in Paris zum dritten Mal in Folge im Achtelfinal. Der Weltranglistenfünfte mühte sich gegen John Isner (ATP 34) zu einem 5:7, 6:3, 7:6 (7:3), 6:1. Mit dem gewonnenen Tiebreak im dritten Satz brach der Grieche den Widerstand des 2,08-Meter-Manns aus den USA und verwertete nach 2:38 Stunden mit seinem achten Ass den ersten Matchball.

In der Runde der letzten 16 trifft Tsitsipas auf den Spanier Pablo Carreño Busta (ATP 12), der Steve Johnson (USA/ATP 88) in drei Sätzen bezwang. (kai)

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Medwedew locker im Achtelfinal

Daniil Medwedew, Weltnummer 2 und nicht gerade glühender Fan von Sandplätzen, hat auf souveräne Weise erstmals den Achtelfinal in Roland Garros erreicht. Der 25-jährige Russe gab beim 6:4, 6:2, 6:4 gegen Reilly Opelka (ATP 35) nur zehn Games ab, was insofern bemerkenswert ist, als der 2,11 Meter grosse US-Amerikaner zu den besten Aufschlägern auf der Tour gehört. Medwedews nächster Gegner ist der Chilene Cristian Garin (ATP 23). (kai)

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Verzweifelt gesucht: neue Musketiere!

Es ist ein Debakel von historischem Ausmass: Erstmals seit der Geburtsstunde der «Internationaux de France» von 1925, als Roland Garros für ausländische Spieler geöffnet wurde, sind keine Franzosen über die zweite Runde hinausgekommen. 18 Männer und 11 Frauen traten an, es gab gerade mal sieben Siege.

Die Bronzestatuen der Musketiere René Lacoste, Henri Cochet, Jean Borotra und Jacques Brugnon zeugen am French Open von erfolgreicheren Zeiten. Die vielversprechende Generation bei den Männern mit Richard Gasquet, Jo-Wilfried Tsonga, Gaël Monfils und Gilles Simon ist in die Jahre gekommen, darauf folgt viel Mittelmass.

Gael Monfils

Die Gründe sind vielschichtig, sicher ist der Pariser Zentralismus nicht förderlich, könnte die Zusammenarbeit mit Akademien wie jener von Patrick Mouratoglou, dem Coach von Serena Williams, intensiviert werden. Ex-Spieler Jean-René Lisnard, der in Cannes eine Akademie betreibt, glaubt, es liege auch an der Einstellung: Die Musketiere, die mutig voranschreiten würden, seien nicht mehr die Franzosen, sondern die Italiener. «Früher beschwerten sie sich nur, jetzt sind sie richtige Krieger.» (sg.)

Federer ohne Zuschauer

Alle Stars mussten dran glauben, nun auch Roger Federer: Der Schweizer spielt seine Drittrundenpartie gegen den deutschen Linkshänder Dominik Koepfer (ATP 59) am Samstag um 21 Uhr im leeren Court Philippe Chatrier. Erst ab Mittwoch nächster Woche sind bei den Night Sessions Zuschauer zugelassen. (sg.)

Roger Federer

Serena Williams nimmt Kurs auf Grand-Slam-Titel Nummer 24

Serena Williams hat auf dem Weg zu ihrem 24. Titel bei einem Grand-Slam-Turnier die nächste Hürde genommen. Die 39-jährige Amerikanerin gewann am Freitag in der dritten Runde gegen ihre Landsfrau Danielle Collins 6:4, 6:4. Dabei machte Williams im zweiten Satz einen 1:4-Rückstand wett. Nach 85 Minuten machte die langjährige Nummer eins der Tennis-Welt den Einzug in den Achtelfinal perfekt. Dort trifft sie am Sonntag auf die Kasachin Jelena Rybakina.

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Nach dem Ausscheiden von unter anderem Ashleigh Barty, Naomi Osaka und Aryna Sabalenka sind die Chancen auf den Titel für Williams deutlich gestiegen. Mit ihrem 24. Triumph bei einem der vier grössten Turniere würde sie mit der Australierin Margaret Court gleichziehen. (dpa)

Zverev zum vierten Mal im Achtelfinal

Der Deutsche Alexander Zverev hat zum vierten Mal in seiner Karriere den Achtelfinal in Roland Garros erreicht. Der 24-Jährige gewann am Freitag gegen den Serben Laslo Djere 6:2, 7:5, 6:2. Er nutzte nach 2:08 Stunden seinen ersten Matchball.

Zverev trifft jetzt am Sonntag auf den Japaner Kei Nishikori, der nach der verletzungsbedingten Aufgabe vom Schweizer Henri Laaksonen praktisch mühelos weiterkam (siehe Text unten). Im vergangenen Jahr war für Zverev im Achtelfinal gegen den Italiener Jannik Sinner Endstation gewesen. (dpa)

Laaksonen muss aufgeben

Ganz bitter für Henri Laaksonen: Zwei Tage nach seinem grössten Sieg über Weltnummer 11 Robert Bautista Agut musste er in Runde 3 gegen Kei Nishikori zu Beginn des zweiten Satzes aufgeben. Den ersten hatte er 5:7 verloren. Laaksonen wurde ab dem 2:2, als er sich behandeln liess, behindert von einer Verletzung am linken Oberschenkel und konnte sich kaum mehr bewegen. Umso erstaunlicher, dass er bis zum 5:5 mithalten konnte gegen den Japaner. (sg.)

Henri Laaksonen

Sisikowa in Polizeigewahrsam

Jana Sisikowa wurde am Donnerstagabend von der Pariser Polizei verhaftet. Die 26-jährige Russin wird verdächtigt, 2020 ein Doppelspiel am French Open manipuliert zu haben. Dies berichtet AFP.

Es geht um die Erstrundenpartie mit ihrer US-Partnerin Madison Brengle gegen das rumänische Duo Andreea Mitu/Patricia Maria Tig. Sisikowa soll den Gegnerinnen mit zwei absichtlichen Doppelfehlern zu einem Satzgewinn verholfen haben. Schlussendlich verlor die Russin mit der Amerikanerin 6:7, 4:6.

Jana Sisikowa wurde wegen Verdachts auf Spielmanipulation verhaftet.

Sisikowa ist auch dieses Jahr bereits in der 1. Runde gescheitert. Sie verlor am Donnerstag vor ihrer Verhaftung mit ihrer russischen Partnerin Ekaterina Alexandrowa gegen das australische Duo Storm Sanders/Ajla Tomljanovic 1:6, 1:6. (heg)

Rafael Nadal an seinem 35. Geburtstag weiter

Topfavorit Rafael Nadal hat an seinem 35. Geburtstag die dritte Runde erreicht. Der Spanier gewann am späten Donnerstagabend gegen den Franzosen Richard Gasquet mit 6:0, 7:5, 6:2 und nimmt damit weiter Kurs auf seinen 14. Titel beim Sandplatz-Klassiker in der französischen Hauptstadt. Nadal bekommt es jetzt mit dem Briten Cameron Norrie zu tun. Gasquet ist als letzter Franzose bei den Männern ausgeschieden. (dpa)

Spain's Rafael Nadal serves to Richard Gasquet of France during their second round match on day 5, of the French Open tennis tournament at Roland Garros in Paris, France, Thursday, June 3, 2021. (AP Photo/Michel Euler)

Novak Djokovic ohne Mühe in Runde 3

Der Weltranglisten-Erste Novak Djokovic hat ohne Mühe die dritte Runde erreicht. Der 34-jährige Serbe gewann am Donnerstag gegen Pablo Cuevas aus Uruguay leicht und locker 6:3, 6:2, 6:4.

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Djokovic, der sich im Vergleich zur ersten Runde deutlich steigerte, benötigte nur 2:06 Stunden für seinen Erfolg. Die Nummer eins der Tennis-Welt bekommt es jetzt mit dem Litauer Ricardas Berankis (ATP 93) zu tun. (dpa)

Topgesetzte Barty verletzt out

Das Frauenturnier verliert einen weiteren Star: Die Australierin Ashleigh Barty, topgesetzt und die Siegerin von 2019, gab bei 1:6, 2:2 gegen die Polin Magda Linette (WTA 45) verletzt auf. Ihre Hüftverletzung hatte sie in ihrer Startpartie erlitten, sich da aber noch durchgekämpft. (sg.)

Ashleigh Barty

Erste Covid-Fälle

Die Kroaten Mate Pavic und Nikola Mektic, die zusammen Doppel spielen wollten, wurden beide positiv auf Covid-19 getestet, vom Turnier ausgeschlossen und in Quarantäne versetzt. Es sind die ersten Fälle am French Open, der Rest der 2446 Tests war negativ. Fragt sich nur, ob die beiden jemanden in der Bubble angesteckt haben könnten. (sg.)

Laaksonens Spiel des Lebens

Er freue sich aufs Duell mit Roberto Bautista Agut, sagte Henri Laaksonen. Das werde ihm zeigen, wo er stehe. Nun weiss er: Er steht sehr, sehr gut da. Der 29-Jährige feierte in Runde 2 gegen die Weltnummer 11 den wertvollsten Erfolg seiner Karriere. Laaksonen setzte sich auf dem Court Simonne-Mathieu, wo zuvor Belinda Bencic verloren hatte, 6:3, 2:6, 6:3, 6:2 durch.

Noch überraschender als sein Sieg war, wie er zustande kam: Der Schweizer beherrschte die Ballwechsel mit seiner Vorhand und schlug insgesamt 53 Winner, gegenüber 17 beim Spanier. Allein mit der Vorhand gelangen Laaksonen 33 direkte Punkte. Damit zieht er erstmals in seiner Karriere in die dritte Runde eines Grand-Slam-Turniers ein. Dort trifft er auf den Japaner Kei Nishikori (ATP 49), der den Russen Karen Chatschanow (25) aus dem Turnier warf. (sg.)

Was für ein Auftritt! Laaksonen deklassiert die Weltnummer 11.