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Pop-Briefing
Kurt Marti,
aber als Rap

Das Make-up sitzt authentisch – Angel Olsen macht auch optisch auf Achtzigerjahre.
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Das muss man hören

Angel Olsen – «Aisles»Singer-Songwriterin Angel Olsen hatte ein Problem, erklärt sie im Promo-Blatt zur EP «Aisles»: Sie habe den Produktionsprozess von Musik immer so ernst genommen und mal etwas mehr Spass im Studio gebraucht. So seien dann die fünf Coverversionen von Achtzigerjahre-Pop-Perlen entstanden.

Und so zeigt sich Olsen auf dem Cover in Siouxsie-Sioux-Make-up und singt Stücke von Laura Branigan, Billy Idol, Men Without Hats, OMD und Alphaville. Und weil hier neulich über mangelnde Individualität beim Covern gemotzt wurde: Olsen verleiht den Stücken ihre ganz eigene Note, ohne den Respekt vor den Originalen zu verlieren. So macht man das.

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Lorde – «Solar Power»Nach Lana del Reys und Billie Eilishs Alben ist wohl «Solar Power» von Lorde das mit grösster Spannung erwartete neue Album einer Pop-Dominatorin der letzten Jahre. Und siehe da, man hört durchaus Parallelen zu del Reys «Chemtrails over the Country Club». Lorde ruht in sich selbst, ganz erwachsen und abgebrüht, und singt über weite Strecken mit der Erfahrung einer Frau, die schon jahrzehntelang Platten veröffentlicht. «Solar Power» ist Galaxien weit entfernt vom Pop und Pomp von «Royals», dem Hit, der Lorde einst gross machte.

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Leoniden – «Complex Happenings Reduced to a Simple Design»Von einem «Simple Design» zu sprechen beim dritten Album der Kieler Leoniden, wäre ein Understatement. Über fünfzig Minuten gibt es ausgefeilten und durchaus tanzbaren Indie-Pop-Rock. Markant: die Stimme von Jakob Amr, die immer einen Hauch von Dringlichkeit vermittelt und so die instrumental vorgegebene Schmissigkeit der Stücke unterstreicht. Die Gäste Drangsal, Ilgen-Nur und Pabst runden die Platte ab.

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Deafheaven – «Infinite Granite»Die Shoegaze-Black-Metal-Crossover-Genies von Deafheaven sind immer für eine Überraschung gut. Auf Album Nummer fünf scheinen die Shoegaze-Momente zu dominieren, die Metal-Parts etwas zurückgebunden. Trotzdem bietet «Infinite Granite» noch genügend Abwechslung in den zum Teil ausufernden Stücken (nur eines ist unter fünf Minuten lang und fungiert als Übergang in die zweite Plattenhälfte), um nicht langweilig zu werden.

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Cari Cari - «Belo Horizonte»Wer es psychedelisch, aber entspannt mag, dürfte «Belo Horizonte» begrüssen. Das österreichische Duo Cari Cari veröffentlicht die zweite Single in diesem Jahr nach «Jelly Jelly» (mit sehenswertem Video). Die Neugier auf den Nachfolger des Debütalbums «Anaana» steigt.

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Das Schweizer Fenster

Baze – «Dimanche brut (Hommage an Kurt Marti)»

Der Schriftsteller und Theologe Kurt Marti wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden. Anlässlich dieses Jubiläums vertonten bereits Lo & Leduc sowie Steff La Cheffe Gedichte des Berners. Jetzt ist Baze an der Reihe, seine Version von «Dimanche brut» ist kurz und knackig, und wie man es vom Rapper gewohnt ist, fährt der Track ein – seltsam erhebend, kurz vor der Grenze zum Pathos.

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Darüber wird gesprochen

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Ist er dabei oder nicht? Simon Gallup, neben Bandchef Robert Smith so etwas wie die einzige andere Konstante bei The Cure, erklärte am 15. August via Facebook offenbar entnervt seinen Ausstieg aus der Band. Es wäre sein zweiter Ausstieg nach 1982, als er die Gothic-Urväter für zwei Jahre verlassen hatte.

Worum es diesmal genau ging, bleibt Gegenstand von Spekulationen. Unter dem mittlerweile gelöschten Facebook-Post hatte er einem Fan lediglich geantwortet, er sei der ganzen Betrügereien (im englischen Original schreibt er von «betrayal») müde geworden. Aber ob er jetzt wirklich draussen ist, wissen wir nicht: Ein offizielles Statement steht bisher aus.

Das blüht

Annie Clark alias St. Vincent und Carrie Brownstein, Mitgründerin von Sleater-Kinney, spielen die Hauptrollen im Psychothriller «The Nowhere Inn», das Drehbuch stammt ebenfalls von ihnen. Beide spielen sich selbst, Brownstein soll, so der Plot, einen Dokfilm über die Künstlerin St. Vincent drehen, und natürlich geht alles schief.

Der Trailer verrät nicht allzu viel, aber es geht wohl um einen absurd-satirischen Kommentar auf das Ego des Rockstars. Regie führt Bill Benz, der auch für die aktuellen Musikvideos von St. Vincent verantwortlich zeichnet. Für Brownstein ist es nicht das erste Mal vor der Filmkamera, sie schauspielerte bereits in der Comedyserie «Portlandia», die sie ebenfalls mitkonzipiert hatte.

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Die Wochen-Tonspur

Ganz am Ende wie immer die Überholspur ins sonische Glück: die besten Neuerscheinungen, eingedampft in eine Playlist.

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