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Koope­ra­tion trotz Ukraine-Krieg
Russe, Belarussin und US-Amerikanerin bei ISS eingetroffen

The Soyuz-FG rocket booster with Soyuz MS-10 space ship carrying a new crew to the International Space Station, ISS, blasts off at the Russian leased Baikonur cosmodrome, Kazakhstan, Thursday, Oct. 11, 2018.  Two astronauts from the U.S. and Russia were safe Thursday after an emergency landing in the steppes of Kazakhstan following the failure of a Russian booster rocket carrying them to the International Space Station. NASA astronaut Nick Hague and Roscosmos' Alexei Ovchinin lifted off as scheduled at 2:40 p.m. (0840 GMT; 4:40 a.m. EDT) Thursday from the Russian-leased Baikonur cosmodrome in Kazakhstan, but their Soyuz booster rocket failed about two minutes after the launch. (AP Photo/Dmitri Lovetsky)

Nach einem zweitägigen Flug hat die Raumkapsel «Sojus MS-25» an der Internationalen Raumstation ISS angedockt. «Oleg Nowizki, Marina Wassilewskaja und Tracy Dyson sind an der Station angekommen», teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos am Montag mit. Der russische Kosmonaut und die beiden Raumfahrerinnen aus Belarus und den USA waren am vergangenen Samstag vom Kosmodrom Baikonur im zentralasiatischen Kasachstan aufgebrochen – allerdings erst beim zweiten Versuch.

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Der ursprüngliche Start war bereits zwei Tage früher geplant gewesen, musste allerdings aufgrund eines technischen Problems 20 Sekunden vor der Zündung überraschend abgebrochen werden.

Wurden von der bisherigen Crew begrüsst: Die drei neu dazugestossenen Raumfahrenden in der ISS.

Die internationale Zusammenarbeit in der Raumfahrt läuft trotz Russlands Krieg gegen die Ukraine und damit verbundenen US-Sanktionen weiter. Immer wieder fliegen US-amerikanische Astronauten in russischen Raumschiffen zur ISS und andersherum. Bei dieser Mission sind zum ersten Mal zwei Frauen an Bord einer Sojus-Kapsel zum Aussenposten der Menschheit in 400 Kilometern über der Erde geflogen. Bei einer Sojus-Rückkehr von der ISS gab es bereits einmal ein weibliches Duo.

Eine Premiere war der Flug auch für das mit Russland verbündete Belarus: Die 33 Jahre alte Kosmonautin Wassilewskaja, die als Flugbegleiterin bei der staatlichen Gesellschaft Belavia arbeitet, ist die erste Frau ihres Landes, die ins Weltall flog.

Laut Roskosmos soll Wassilewskaja gemeinsam mit Nowizki und der US-Amerikanerin Loral O’Hara, die bereits seit vergangenem September auf der ISS ist, am 6. April wieder zur Erde zurückkehren. Die Astronautin Dyson bleibt noch bis September auf der ISS und tritt dann mit den Kosmonauten Oleg Kononenko und Nikolai Tschub die Heimreise an.

DPA/oli