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Endlich der erste Sieg
Für einmal hat Corinne Suter Glück im Hundertstel-Krimi

«Ich wusste, dass ich gut drauf bin. Man muss das aber auch umsetzen können», sagte eine glückliche Corinne Suter im Ziel.
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23-mal gestartet, 5-mal auf dem Podest – und jetzt endlich der erste Sieg. Corinne Suter zeigte im Super-G am Sonntag eindrücklich, wie sehr ihr die Strecke in Lake Louise liegt, und wurde diesmal auch belohnt. Nachdem sie in den beiden Abfahrten am Freitag und am Samstag das Hundertstel-Glück nicht auf ihrer Seite gehabt hatte, war es ihr nun denkbar knapp hold. 0,02 Sekunden war die Schwyzerin schneller als die Österreicherin Cornelia Hütter. Ragnhild Mowinckel als Dritte blieb auch nur 0,16 Sekunden hinter ihr.

«Für einmal hatte ich das Glück mit den Hundertstelsekunden», sagte Suter gegenüber SRF erleichtert. Es habe grossen Spass gemacht zu fahren und zahle sich immer mehr aus, dass sie Fortschritte im technischen Bereich gemacht habe. «Ich wusste, dass ich gut drauf bin. Man muss das aber auch umsetzen können.»

So wurde es zwar eng mit ihrem Ziel – aber sie schaffte es beim allerletzten Rennen doch noch: in Lake Louise zu gewinnen. Seit 1980 wird in der Skistation in der Nähe von Calgary gefahren, unter anderem aus finanziellen Gründen dürfte sich der Weltcup nun jedoch verabschieden. Als kanadischer Ersatzort kommt ab 2023 Mont Tremblant zur Weltcup-Premiere. Statt Speed-Bewerben für beide Geschlechter wie in Lake Louise sollen in Québec nur zwei Frauen-Riesenslaloms ausgetragen werden.

Ein rabiates letztes Rennen in Lake Louise lieferte Sofia Goggia ab. Die Italienerin, Dominatorin auf dieser Strecke und Siegerin aller fünf Rennen hier vor diesem Super-G, beging im oberen Streckenteil ungewohnte Fehler und verlor viel Zeit. In den unteren Sektoren drehte sie aber in typischer Goggia-Manier auf und machte fast den kompletten Rückstand auf die zu diesem Zeitpunkt führende Mowinckel wett. Für einmal verpasste die erfolgsverwöhnte 30-Jährige aber gar das Podest und wurde Fünfte – geschlagen auch noch von Mirjam Puchner.

Gisin mit Schritt vorwärts

Von den restlichen Schweizerinnen hielten sich Jasmine Flury als Zehnte und Michelle Gisin als Elfte achtbar. Für Gisin ist es ein weiterer Schritt in die richtige Richtung nach dem nicht ganz reibungslosen Wechsel der Skimarke auf diesen Winter hin. In der Abfahrt am Samstag war sie Achte geworden.

Zum Vergessen war dagegen Lara Gut-Behramis Ausflug nach Westkanada. Der Tessinerin waren schon beide Abfahrten nicht wunschgemäss gelungen, im Super-G schied sie nun sogar aus. Sie ging im oberen Streckenteil viel Risiko ein, bei der Einfahrt in den Steilhang geriet sie jedoch etwas tief, sie wurde ausgehebelt und musste am Tor vorbei abschwingen. «Ich stand überhaupt nicht zentral auf den Ski», sagte Gut-Behrami im Schweizer Fernsehen enttäuscht.

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