AboMax Strohe: Sternekoch und Popliterat«Köche sind die letzten Rockstars»
Er hat die Schule abgebrochen, etliche Drogen konsumiert – und wurde Sterne- und TV-Koch. Schreiben kann Max Strohe auch. Ein Gespräch mit dem vielleicht aussergewöhnlichsten Kochs Deutschlands.
«In diesem Buch werden tatsächliche und fiktionale Ereignisse verwoben», schreiben Sie am Anfang von «Kochen am offenen Herzen». Und wirklich: Im einen Moment hat man das Gefühl, alles sei erfunden, im nächsten, das müsse alles wahr sein. Was ist denn nun richtig, Herr Strohe?
Es stimmt schon alles, wenn ich auch ein bisschen ausschmücke. Die Namen sind geändert, gewisse Orte auch. Wer sich aber mit mir beschäftigt, kann sich schon zusammenreimen, wer wer ist. Und es ist ja immer eine Sache mit Erinnerungen: Vielleicht habe ich Dinge falsch abgespeichert oder zeitlich nicht richtig eingeordnet. Von dem her ist der Text auch ein Stück weit fiktiv.