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Sweet Home
Herzhaftes für kalte Tage

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Kälte und Dunkelheit und die langsam beginnende Vorweihnachtszeit machen Lust, etwas Herzhaftes zu kochen. Gehen Sie auf den Markt, lassen Sie sich von feinen Zutaten inspirieren. Kochen Sie langsam, trinken Sie dazu ein Glas Wein, hören Sie Musik und decken Sie den Tisch schön.

Diese Gerichte sind perfekt für solch entspannte Abende daheim:

Pappardelle mit Pilzragout

Nudeln mit einer Pilz-Bolognese.  Foto über: Ten Pound Cake Company, Mark Burley

Dicke Nudeln und eine Art Bolognese mit Pilzen: Ein herrliches Festessen, das auch der Seele guttut.

Zutaten für 4-6 Personen:

  • 400 g Pappardelle

  • 1 Handvoll getrocknete Steinpilze

  • 200 g Champignons, fein geschnitten

  • 200 g Steinpilze, fein geschnitten

  • 1 Schalotte, grob gehackt

  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt

  • 1 Peperoncino, fein gehackt

  • 2 Rüebli, gehackt

  • 2 Selleriestangen, gehackt

  • Olivenöl

  • 1 EL gehackte Kräuter wie Thymian und Rosmarin

  • 1 EL Tomatenpüree

  • 1 Dose (400 g) gehackte Tomaten

  • 1 Glas Rotwein

  • 1 dl Gemüsebouillon

  • 1 dl Milch

  • Salz und Pfeffer

  • 1 Handvoll Basilikum, zerrissen

  • Petersilie, gehackt

Zubereitung:

Die getrockneten Steinpilze in etwa 1 dl warmes Wasser einlegen. Wenn die Steinpilze weich sind, herausnehmen, ausdrücken und fein hacken. Anschliessend das abgegossene Pilzwasser mit etwas Bouillon erwärmen. Geben Sie Olivenöl in eine Pfanne und dünsten Sie die in feine Würfel geschnittenen Champignons und Steinpilze langsam an, sodass sie braun werden und es keine Flüssigkeit mehr in der Pfanne hat.

Geben Sie etwas Salz dazu. Die Pilze aus der Pfanne nehmen und nochmals etwas Öl in die Pfanne geben. Dann die Schalotten, die Rüebli und den Sellerie langsam andünsten. Wenn diese glasig sind und alles fein duftet, kommen der Knoblauch, der Peperoncino und die Kräuter dazu. Alles gut mischen. Geben Sie nun das Tomatenpüree dazu, die Champignons und die fein gehackten Steinpilze. Wenn alles warm ist, den Wein, die Bouillon und die Milch dazugiessen. Etwas einköcheln lassen.

Dann kommen die Tomaten in die Pfanne und einige Zweige Basilikum mit Stängel (vor dem Servieren Basilikum herausnehmen) aufkochen, die Hitze reduzieren und alles ca. 40 Min. schmoren. Die Pappardelle al dente kochen. Die Pasta in die Sauce geben, Petersilie untermischen und mit reichlich Käse darüber servieren. Auch fein schmeckt es, wenn man Kräuter und in Olivenöl geröstetes Paniermehl über die Pasta streut.

Poulet mit Kartoffeln und Rüebli

Köstliches Poulet mit Gemüse und ein bisschen «Je ne Saison quoi» Foto über: Taste

Wie wärs mit einem gemütlichen Pouletgericht auf die französische Art?

 Zutaten für 4-6 Personen: 

  • 6 Pouletschenkelstücke mit Haut und Knochen

  • 3 Schalotten, gehackt

  • 1 Selleriestange, gehackt

  • 150 g Speckwürfeli

  • 400 g Kartoffeln

  • 400 g Rüebli

  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt

  • Olivenöl

  • Salz und Pfeffer

  • 1 Handvoll Thymian

  • 1 EL Dijonsenf

  • 1 dl Hühnerbouillon

  • 2 EL Cognac

  • 1 dl Weisswein

  • 1,5 dl Rahm

Zubereitung:

Geben Sie Olivenöl in eine Gusseisenpfanne. Erhitzen, die Speckwürfeli anbraten und herausnehmen. Die Pouletschenkel abtrocknen und mit Salz und Pfeffer einreiben. In Portionen im gleichen Öl rundum anbraten, herausnehmen. Dann die Schalotten und den Sellerie anbraten, die geschälten und in Stücke geschnittenen Kartoffeln und Rüebli beigeben und nach 2 Min. den Knoblauch und den Thymian beigeben.

Nun den Cognac beigeben, gut rühren und den Alkohol verdampfen lassen. Den Senf einrühren. Dann den Wein und die Bouillon beigeben und etwas einköcheln lassen. Nun geben Sie die Pouletstücke und den Speck zurück in die Pfanne und lassen alles im 200 Grad heissen Backofen etwa 35 Min. garen. 5 Min. vor Schluss den Rahm einrühren. Mit frischem Thymian darüber servieren.

Schönes auf den Tisch

Tischwäsche und Keramik in warmen Farben. Produkte und Foto: Toast

Zum langsamen Kochen und Geniessen gehört auch Schönes auf dem Tisch. Wunderbare Keramik und edles Leinen in schönen warmen Farben finden Sie beim englischen Brand Toast. Gönnen Sie sich auch kleine Schälchen für edle Salz- und Pfeffersorten und stellen Sie diese auf den Tisch.

Rindsvoressen, ganz unkompliziert

Ein Schmorgericht, das fast keine Arbeit macht. Foto über: The Genetic Chef

Dieses feine Schmorgericht geht ganz ohne Anbraten. Alles kommt direkt in den Topf und wird zusammen im Backofen geschmort.

Zutaten:

  • 1 kg Rindsvoressen aus guter Herkunft

  • 1 kg Kartoffeln, geschält und in Stücke geschnitten

  • 6 Schalotten, gehackt

  • 500 g Tomaten, in Stücke geschnitten

  • 3 gehäufte KL Kreuzkümmelsamen

  • 1 Bund glatte Petersilie, gehackt

  • 3 EL Butter

  • 6 EL Olivenöl

  • Salz und Pfeffer

  • 1 dl Bouillon

Zubereitung: 

Mischen Sie das Rindfleisch, die Kartoffeln und die Schalotten mit Salz und Pfeffer, dem Kreuzkümmel und dem Olivenöl. Geben Sie alles in eine grosse Gusseisenpfanne und vermischen Sie es mit der Hand. Geben Sie die Petersilie dazu und legen Sie die Tomaten darauf. Verteilen Sie die Butter darüber und giessen Sie etwas Bouillon am Pfannenrand hinein. Zudecken und im 180 Grad heissen Backofen 2–3 Stunden schmoren – bis das Fleisch fast auseinanderfällt und die Kartoffeln gar sind.

Schmorfleisch mit orientalischem Flair

Beef stew in a frying pan on a wooden rustic table. Top view

Zutaten: 

  • 1,5 kg Rindsvoressen vom Metzger Ihres Vertrauens

  • 4 Rüebli, geschält und in Stücke geschnitten

  • 4–6 Schalotten

  • Olivenöl

  • 3–4 Datteln, gehackt

  • 1 Handvoll Rosinen

  • 1 EL Garam Masala

  • 1 KL Zimt

  • 1 dl starke Fleischbouillon

  • 1 dl Wein (rot, rosé oder weiss)

  • 1 Dose gehackte Tomaten (400 g)

Zubereitung:

Braten Sie die Fleischwürfel portionenweise in einer grossen Gusseisenpfanne in Olivenöl an und legen Sie sie zur Seite. Dieser Prozess geht langsam. Gute Hausmannskost braucht einfach Zeit und Liebe, dafür schmort das Gericht anschliessend gemütlich und ganz allein zu einem Festessen. Danach rösten Sie die Rüebli und die Schalotten in Bratfett. Geben Sie die Fleischstücke zurück, möglichst ohne Bratensaft – der später dazukommt. Nun mischen Sie das Garam Masala und den Zimt unter. Alles gut mischen und eine Weile durchwärmen.

Dann den Wein, die Bouillon und den Bratensaft dazugiessen. Es gehen alle Weinsorten, nehmen Sie einfach den, den Sie gerade offen haben. Ich gebe lieber ein bisschen mehr Wein und die Bouillon als Paste direkt ins Gericht, anstatt sie vorher im Wasser zu kochen. Meine Lieblingsbouillon ist dafür ist die Rindsbouillon von Kuster.

Alles aufkochen und danach die Tomaten, die Datteln, die Rosinen und den Thymian beigeben. Mindestens 2 Stunden zugedeckt auf kleinem Feuer schmoren. Am besten schmeckt das Gericht, wenn das Fleisch ganz weich ist und fast zerfällt. Über Basmatireis servieren. Mein Tipp: Geben Sie viele Rüebli bei, das macht das Gericht reichhaltiger und meiner Meinung nach feiner.

Orecchiette mit Pilzen und Wodka

Kleine, feine Pasta mit köstlichen Pilzchen. Foto über: Master Vegan Cooking

In diesem einfachen Pastagericht trifft sich Raffinesse mit Gemütlichkeit.

Zutaten für 4 Personen:

  • 300 g Orecchiette

  • Olivenöl

  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt

  • 1 EL Thymian

  • 1/2 Peperoncino, fein gehackt

  • 200 g Champignons, in Scheiben geschnitten

  • die abgeriebene Schale von 1 Zitrone

  • 100 g getrocknete Tomaten, in Stücke geschnitten

  • 1 dl Wodka

  • 2 dl Gemüsebouillon

  • 2 dl Rahm

  • 100 g Parmesan, gerieben

  • 1 Handvoll Basilikum, zerrissen

  • schwarzer Pfeffer

Zubereitung:

Erhitzen Sie ein wenig Olivenöl und geben Sie die Pilze, den Thymian, den Peperoncino und den gehackten Knoblauch bei. Braten Sie alles an, bis der Knoblauch zu duften beginnt. Anschliessend die getrockneten Tomaten beigeben und erhitzen. Danach giessen Sie den Wodka darüber und lassen diesen ein wenig einkochen.

Giessen Sie die Bouillon dazu und lassen Sie auch diese ein wenig einköcheln, sodass sich die Flüssigkeit zur Hälfte reduziert. Nun geben Sie den Rahm dazu, die Zitronenschale, den Basilikum und würzen mit Pfeffer. In der Zwischenzeit kochen Sie die Orecchiette gemäss Packungsangaben al dente und vermischen die Pasta mit der Sauce. Mischen Sie die Hälfte des Käses darunter. Vor dem Servieren streuen Sie die andere Hälfte des geriebenen Parmesans darüber.

Früchte und Kuchen

Mandarinen und Fruchtkuchen sind ein gutes Paar für den Nachtisch. Geschirr und Foto: Rowen & Wren

Gönnen Sie  sich schon jetzt ein bisschen von den kulinarischen Schätzen der Weihnachtszeit und servieren Sie Orangen und Mandarinen mit Biscotti, Panettone oder Lebkuchen zum Dessert.