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Knappe Niederlage gegen Ambri
Der EHC Kloten schiesst zu wenig Tore

HC Ambri-Piotta PostFinance Top Scorer Jesse Virtanen gegen EHC Kloten Stuermer Niko Ojamaeki (Ojamaki) (#29) waehrend dem Eishockey-Meisterschaftsspiel der National League zwischen den Teams EHC Kloten und HC Ambri-Piotta am Mittwoch, 9. Oktober 2024, in Kloten. (PostFinance/KEYSTONE/Patrick B. Kraemer)
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In Kürze:
  • Kloten verliert zu Hause 1:2 gegen Ambri-Piotta.
  • Ambri nutzte seine Chancen entschlossener.
  • Kloten muss wieder mehr Tore erzielen.

Manchmal will einfach kein Puck mehr rein: Über zwei Minuten lang griff Kloten gegen Ambri mit sechs gegen fünf Feldspieler an. Doch ein Tor fiel nicht mehr. Das Heimteam verlor 1:2 und damit zum dritten Mal hintereinander. «Mit fünf gegen fünf Feldspieler müssen wir wieder mehr Tore machen. Mit nur einem ist es schwer, zu gewinnen», erklärte Klotens Captain Steve Kellenberger die Niederlage. «Wir müssen mehr vor dem Tor sein und mehr schiessen.»

Kloten steckten die verlorenen Partien gegen Ajoie und Genf in den Knochen, das war zu Beginn spürbar. Die Partie war zwar ausgeglichen und Kloten hatte gar die Möglichkeit zum 1:0, als Keijo Weibel nur die Latte traf. Doch Ambri war bei seinen Angriffen konsequenter und gefährlicher. Logischerweise waren es die Tessiner, die in Führung gingen. Landry schloss einen starken Angriff über Heed und Zwerger erfolgreich ab. Sandro Zurkirchen, der an diesem Abend das Klotener Tor hütete, konnte nicht schnell genug verschieben.

Auftrieb durch 1:1

Auch im Mitteldrittel war es zunächst Ambri, das den zweiten Treffer entschlossen anstrebte und Kloten zurückdrängte. Aber nur bis zur ersten Strafe der Tessiner. Im Powerplay erzielte Niko Ojamäki das 1:1. Es war das erste Saisontor des Finnen. Von da an war auch Kloten im Spiel und hatte nun selber Möglichkeiten, in Führung zu gehen, durch Miro Aaltonen oder Sami Niku. Auf der anderen Seite zeigte Zurkirchen einen Big Save bei einem Abschluss von Bürgler.

«Wir hatten einen langsamen Start», analysierte Kellenberger. «Im zweiten Drittel aber hatten wir ein paar gute Einsätze in der gegnerischen Zone. Das ist wichtig, wenn der Weg zur Spielerbank weit ist. Dann kommen die Chancen, weil der Gegner nicht wechseln kann und Fehler macht. Das Tor zum 1:1 war ein Boost für uns.»

Nachdem gegen Genf vor allem die Strafen in die Niederlage geführt hatten, waren die Klotener diesmal wieder deutlich disziplinierter. Es dauerte mehr als 40 Minuten, bis einer von ihnen auf die Strafbank geschickt wurde, und das auch nur ein einziges Mal. Das Unterzahlspiel aber funktionierte.

Wenn ein Spiel auf der Kippe steht, entscheiden oft die Torhüter oder die Ausländer. So war es auch diesmal. Ambris kanadischer Verteidiger Kodie Curran erzielte das 2:1, Zurkirchen sah unglücklich aus. Apropos Ausländer: Jonathan Ang, der vor dieser Saison von Kloten zu Ambri gewechselt hatte, war überzählig. Ambri-Trainer Luca Cereda setzte vier Imports in der Defensive ein: Torhüter Juvonen sowie die Verteidiger Virtanen, Heed und Curran.

Mehr Tore schiessen

Die Frage ist, wie sehr die drei Niederlagen in Folge den Klotenern aufs Gemüt drücken. Kellenberger macht sich deswegen nicht allzu grosse Sorgen. «Klar war unser Saisonstart überragend. Aber wir wussten, dass es nicht so weiter geht. Man kann die knappen Spiele nicht immer gewinnen.» Eine Aufwärtstendenz hat er im Match gegen Ambri-Piotta aber festgestellt. «Bei den ersten zwei Niederlagen waren wir schlecht. Heute war es besser. Aber Ambri hat halt auch nicht so schlecht gespielt.»

Bereits am Freitag bekommt Kloten wieder eine Chance, auf die Siegesstrasse zurückzukehren. Dann steht das nächste Heimspiel gegen die Rapperswil-Jona Lakers an.

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