AboInterview zum Zürcher Kinderspital135 Millionen fürs Kispi – das sagt der Präsident zum Vorwurf der Misswirtschaft
Das Spital sei nicht wegen des Baus der Stararchitekten Herzog & de Meuron in Finanznot geraten, sagt Martin Vollenwyder. Bei sich selber sieht er keine Fehler.
Das Kinderspital Zürich hat den Kanton um ein Darlehen von 100 Millionen Franken sowie einen Betriebsbeitrag von 35 Millionen Franken bitten müssen. Im Interview erklärt Martin Vollenwyder, seit 2014 Präsident der Eleonorenstiftung, der das Universitäts-Kinderspital Zürich gehört, wie es dazu kam. Und der ehemalige FDP-Stadtrat und Vorsteher des Finanzdepartements antwortet auf die Kritik, das Kispi habe missgewirtschaftet, indem es auf einen Bau von Herzog & de Meuron für 600 Millionen setzte. (Unser Kommentar dazu: Klotzen statt sparen – um Patienten anzulocken)