Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Kilchberg
Kantorei feiert norwegische Weihnachten

Die Kirch war festlich mit norwegischen Fahnen geschmückt.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Warum norwegische Weihnachten? Die Dirigentin der Kantorei Kilchberg, Maria Tokac, schlug dem Chor vor, anlässlich des diesjährigen Adventskonzertes Werke des zeitgenössischen norwegischen Komponisten Ola Gjeilo zur Aufführung zu bringen.

Der neue Präsident der Kantorei Kilchberg Robert Berger erstellte daraufhin unter Einbezug der norwegischen Botschaft in Bern ein Konzept «Norwegische Weihnachten», das in einer grosszügigen Beflaggung des Inneren der Kirche seinen sichtbaren Niederschlag fand.

Und dieses Konzept überzeugte ganz offensichtlich: Die Kirche war fast bis zum letzten Platz besetzt und schon das erste Stück «First Snow» von Ola Gjeilo wühlte das Publikum gewaltig auf: ein wunderbares Streichquartett mit Klavier, das getragen von satten, warmen Cellotönen sofort Weihnachtsstimmung aufkommen liess.

Grosser Applaus

Der Vortrag der Chorwerke liess das Engagement und die Begeisterung der Sängerinnen und Sänger erahnen, die Freude an den in Kilchberg noch nie gehörten wunderschönen Klängen übertrug sich sehr rasch auf das Publikum. Umrahmt wurden diese Chorwerke von einfachen Weihnachtsliedern, vom Teil 2 der Geigensonate Nr. 3 von Grieg mit der Solistin Maryia Bazhkova und von Klavierdarbietungen des Pianisten Konstiantyn Tovstukha. Den Part der Sopransolos übernahm mit Bravour Terezia Troksiarova, eine Sängerin aus den Reihen des Chors, mithin quasi ein «Eigengewächs» der Kantorei Kilchberg.

Das Publikum bedankte sich mit einem enthusiastischen, lange anhaltenden Applaus bei allen Ausführenden. Diese wiederum freuten sich zusammen mit ihrer Dirigentin über ein rundum gelungenes und überaus erfolgreiches Konzert. Nach 18 Uhr ging ein sehr stimmiger 2. Advent zu Ende, nicht mit Nord-, aber vielen andern Glanzlichtern.