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AboWahl in Nicaragua
Keine Freiheit, keine Fairness, stattdessen – «Fake»

Ein Lastwagen mit Särgen fährt an einem Banner des nicaraguanischen Präsidenten Daniel Ortega und seiner Ehefrau Rosario Murillo vorbei.
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Es ist eine bittere Ironie der Geschichte, dass Daniel Ortega einst berühmt wurde als siegreicher Kämpfer gegen eine brutale Diktatur – und sich dann selbst in einen Autokraten verwandelte. Am Sonntag finden Wahlen statt in Nicaragua, so die Theorie. Denn von einer demokratischen Abstimmung mag kaum ein Beobachter reden. Keine Freiheit, keine Fairness, stattdessen – «Fake». So zumindest nannte der EU-Aussenbeauftragte Josep Borrell die Wahlen: «Wir können nicht davon ausgehen, dass sie ein Ergebnis hervorbringen werden, das wir als rechtmässig erachten können.» Ausländische Journalisten werden an der Einreise gehindert und Oppositionelle seit Monaten verhaftet, darunter selbst ehemalige Kampfgefährten Ortegas.

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