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Kanton Solothurn
Eritreische Gruppen geraten in Gerlafingen aneinander

Die Festlichkeiten in Gerlafingen mündeten in einem Polizeieinsatz.
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Zwei Gruppen von Eritreern sind am Sonntag in Gerlafingen SO aneinander geraten. Die Kantonspolizei Solothurn rückte mit einem Grossaufgebot aus, wie sie auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.

Sie bestätigte damit einen Bericht der «Solothurner Zeitung». Ob es Verletzte gab oder zu Festnahmen kam, konnte die Polizei zunächst nicht kommentieren.

Zur Auseinandersetzung kam es zwischen Anhängern des eritreischen Diktators Isaias Afewerki, die sich in Gerlafingen zu einem Fest versammelt hatten, und einer Gruppe von Eritreern, mindestens 100 Personen, die mit Stöcken und Steinen bewaffnet angereist waren, um das Fest zu stören. Gegen 20.00 Uhr habe sich die Lage beruhigt, so die Polizei. Eine der Gruppen sei nach Hause gereist.

Im vergangenen Jahr kam es in der Schweiz und in Europa wiederholt zu Ausschreitungen zwischen Eritreern. Unter anderem intervenierte die Polizei bei einer Schlägerei in Opfikon ZH, und in Rüfenacht bei Bern wurde eine Kundgebung wegen Sicherheitsbedenken kurzfristig abgesagt.

SDA/nag