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Playoff-Final: ZSC – Zug
Starker EVZ verhindert Meisterfeier im Hallenstadion

Siegreich: Dario Simion und der EV Zug verabschieden sich im Hallenstadion vom EVZ-Anhang.

Der EV Zug zeigt ein starkes Lebenszeichen. Nicht nur gewinnt er Spiel 4 im Hallenstadion 4:1, er dominiert den ZSC grösstenteils über das ganze Spiel hindurch. Es sind zwar die Zürcher, die früh 1:0 in Führung gehen. Doch dieses erste Tor des Spiels ist in diesem Final kein gutes Omen: Zum vierten Mal verliert jene Mannschaft die Partie, die zuerst trifft – zum ersten Mal ist es der ZSC.

Es ist einmal mehr die Zürcher Toplinie, die nach fünf Minuten vorerst die Weichen Richtung Meisterfeier stellt. Nach einem Puckverlust Marco Müllers in der Offensivzone reagiert Sven Andrighetto schnell. Sein Pass lanciert Denis Malgin, dieser lässt den auch im Backchecking unglücklich agierenden Müller aussteigen und trifft an Leonardo Genoni vorbei zum 1:0.

Bereits zu diesem Zeitpunkt ist die Zürcher Führung schmeichelhaft, ausgerechnet Müller traf kurz vorher im Zuger Powerplay den Innenpfosten. Der EVZ ist zwar geschockt, aber nur sehr kurz. Danach startet er eine Druckphase, wie man diese in diesem Final schon in jedem Spiel bewundern konnte.

Diesmal trifft der EVZ auch ins Tor

Der Unterschied: Zum einen nützt Zug seine Chancen – Yannick Zehnder, in Spiel 3 mit drei vergebenen Chancen im Schlussdrittel noch Pechvogel, gleicht zum 1:1 aus. Zum anderen ist den Zugern das «Puck-Glück» nun auch hold: ZSC-Goalie Jakub Kovar und sein Verteidiger Patrick Geering lenken den Puck im Mittedrittel zum 1:2 ins eigene Tor. Dieses Glück hat sich der EVZ indes redlich erarbeitet.

Es kommt diesmal zu keinem Zürcher Schlussspurt, Dario Simion trifft im Schlussdrittel für weiterhin aktive Zuger zum 1:3, Verteidiger Niklas Hansson erzielt später ins leere Tor das 1:4. Noch nie wurde in der NL ein 0:3-Rückstand in einem Final gedreht, dem EVZ bietet sich nun die Möglichkeit, Geschichte zu schreiben.

Die Chancen stehen nicht schlecht. Da die Zuger in den ersten beiden Runden nur je vier Spiele benötigten, sind die Kraftreserven vorerst kein Thema. Der EVZ war zudem bislang in allen Partien über das ganze Spiel gesehen mindestens leicht überlegen. Der ZSC hingegen muss sich am Mittwoch nun etwas einfallen lassen. Es ist nach seinem bislang schlechtesten Finalspiel eine Reaktion gefragt.

Das Tor im Video

Der Puck geht via Goalie Jakub Kovar und Verteidiger Geering ins eigene Tor. Dieses Glück (offizieller Torschütze ist Djoos) hat sich der EVZ erarbeitet.

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25'

Um ein Haar kann der ZSC sofort reagieren. Azevedo verpasst nach guter Krüger-Vorlage das 2:2.

25' TOR ZUG

Das Glück ist für einmal beim EVZ. Djoos' Schuss fälscht Geering ins eigene Tor.

23'

Dan Tangnes hat kurz wieder Hofmann/Kovar/Simion vereint.

22'

Beide Teams komplett, bei 5-gegen-5 kommt Hofmann sofort zum Schuss, Kovar hält problemlos. Bully vor dem ZSC-Tor.

22'

Der ZSC findet einfach nicht mehr ins Spiel. Er produziert gerade wieder ein unnötiges Icing. Noch 32 Sekunden 4-gegen-4.

21'

Es geht im selben Stil weiter. Den ersten guten Abschluss hat Schlumpf für den EVZ. Er trifft den Puck aber nicht ideal, darum muss Kovar gar nicht erst eingreifen.

Es geht weiter

Das Mitteldrittel läuft. Es geht weiter mit 4-gegen-4.

Pause in Zürich

Das war eines der schlechtesten Drittel der ZSC Lions in diesem Final – oder eines der besten des EVZ? Die Statistiken lügen nicht: 18:6 Torschüsse, 1,6 zu 0,3 «Expected Goals», beides zugunsten der Zuger.

Der EVZ kommt auch zu Chancen, er hat bereits den Pfosten getroffen, er ist schon mehrfach im Slot um haaresbreite an einem Treffer vorbeigerasselt, respektive hat Jakub Kovar im ZSC-Tor in extremis gerettet.

Der frühe ZSC-Treffer zum 1:0 ist wunderbar herausgespielt und vollendet, wenn auch komplett entgegen dem Spielverlauf. Der EVZ zeigt sich aber nur kurz verunsichert, startet danach einen Sturmlauf, der nur mit dem 1:1 Zehnders belohnt wird.

Die Lions müssen nun aufpassen, dass sie das Momentum nicht aus der Hand geben. So kann es nicht mehr lange gut gehen. Rikard Grönborg ist in der Pause gefordert. «Wir müssen mehr tun», sagt auch ZSC-Verteidiger Christian Marti im TV-Interview.

Das Startdrittel ist vorbei

Nach 20 Minuten steht es 1:1.

20'

16 Sekunden vor Schluss gibt es Strafen. Jan Kovar und Azevedo haben sich mit den Stöcken gegenseitig bearbeitet, beide müssen raus. Weiter geht es mit 4-gegen-4-Hockey.

20'

Noch eine Minute im Stardrittel.

18'

Seit einer gefühlten Ewigkeit kommt der ZSC wieder zu einem einigermassen guten Abschluss, Sigrists Schuss wird aber geblockt.

17'

ZSC komplett.

16'

Das ZSC-Tor im Boxplay unter Beschuss, Herzog vergab gerade die beste von einigen Chancen. Das 1:1 mittlerweile schmeichelhaft für den ZSC.

Das Tor im Video

Ein von A bis Z schöner Angriff des EVZ, die Lions wirken hier desorientiert.

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15'

Guter Ablenker von Klingberg, kurz danach kommt Hofmann auch zu einer Chance, danach kann sich Bodenmann nur noch mit einem Foul wehren. Der ZSC wurde nun etwas zerzaust. Jetzt gibt es auch noch ein EVZ-Powerplay.

14'

Noch eine EVZ-Chance, es kommt zum Gestocher, Kovar gegen Kovar. Doch der ZSC-Goalie behält die Übersicht. Die Zuger nun aber immer näher dem 1:2.

14'

Der EVZ sofort im Aufschwung. Allenspach kommt zu einer Chance zum 1:2.

13' TOR ZUG

Das hat sich angebahnt. Zehnder trifft zum 1:1.