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Ausbruch in Solothurn und Jura
Blauzungenkrankheit bei drei Schafen nachgewiesen

PRODUKTION - 22.08.2024, Niedersachsen, Aurich: Tierärztin Dr. Christiane de Boer behandelt zusammen mit dem Schäfer Jan Wilhelm Röpkes von der Blauzungenkenkeit befallene Schafe. Die dramatische Ausbreitung der Blauzungenkrankheit setzt sich in Niedersachsen fort. Viele Tiere sind geimpft, im Bestand sind aber noch Tausende ohne Schutz vor der Blauzungenkrankheit. (zu dpa: «Tausende Tiere gegen Blauzungenkrankheit geimpft») Foto: Lars Penning/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (KEYSTONE/DPA/Lars Penning)
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Die Blauzungenkrankheit ist bei zwei Schafen auf einem landwirtschaftlichen Betrieb im Kanton Jura und bei einem Schaf im Kanton Solothurn nachgewiesen worden. Bereits am Donnerstag wurde ein Fall bei einem Rind in der Waadt bekannt.

Es handle sich um die erste bestätigte Infektion mit dem Serotyp 3 (BTV-3) in der Schweiz, teilte das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) am Freitag mit.

Keine Infektionsgefahr für den Menschen

Für den Menschen besteht keine Infektionsgefahr, wie das BLV schrieb. Die Blauzungenkrankheit wird über kleine Mücken verbreitet. Zu den Symptomen gehören Fieber und Entzündungen der Schleimhäute, wobei sich der Maulbereich und die Zunge bläulich verfärben können.

Das BLV bereite gemeinsam mit den Kantonstierärztinnen und -ärzten die notwendigen Massnahmen vor. In der Schweiz gibt es derzeit keinen zugelassenen Impfstoff gegen BTV-3.

SDA