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Jimmy Kimmel
US-Komiker lockt Trump-Anhänger mit Zitaten in die Falle

epa11176361 Former US President and Republican presidential candidate Donald Trump participates in a 'Get Out The Vote Rally' campaign event at Winthrop Coliseum in Rock Hill, South Carolina, USA, 23 February 2024. Trump is running against former South Carolina Governor Nikki Haley in the South Carolina Republican Presidential Primary 24 February 2024.  EPA/ERIK S. LESSER
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Der frühere US-Präsident Donald Trump ist weiterhin auf Kurs zu seiner nächsten Präsidentschaftskandidatur für die Republikaner: Auch im Bundesstaat South Carolina gewinnt er mit grossem Vorsprung vor Konkurrentin Nikki Haley.

Das freut seine Fans, die in South Carolina erneut zahlreich zu seinen Wahlkampfveranstaltungen erschienen sind. Unerschütterlich verteidigen sie «ihren» Präsidenten dabei auch gegenüber anwesenden Medienschaffenden. Dabei sind einige Unterstützer jedoch der Crew um den bekannten Komiker und Talkshow-Host Jimmy Kimmel auf den Leim gegangen.

Dessen Reporterin legte Trump-Fans die «wildesten Aussagen» von Joe Biden vor und bat sie um einen Kommentar dazu. Nur dass die Aussagen gar nicht von Biden, sondern von Donald Trump selbst stammten. Das fiel jedoch niemandem auf.

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Und so wird Biden für den Ansatz, Covid «mit einem sehr hellen Licht im Körper» zu heilen, als «Demenz-Patient» und «extrem traurig» betitelt. Als die Reporterin dann aber aufdeckt, dass die Aussagen von Donald Trump stammen, heisst es plötzlich: «Ich denke, es kommt auf die Technologie und den Kontext an…»

Am Erfolgskurs des Ex-Präsidenten dürften auch diese Szenen jedoch wenig ändern. Bereits mit der Schliessung der Wahllokale in South Carolina erklärten mehrere US-Sender Trump unter Berufung auf eigene Prognosen zum Sieger.

«Das war ein bisschen früher, als wir erwartet haben, und ein noch grösserer Sieg, als wir erwartet haben», sagte Trump danach vor jubelnden Anhängern in seiner Siegesrede. Die Stimmung sei «einzigartig», und die Republikanische Partei sei «so geeint wie nie». Der endgültige Kandidat wird am Parteitag im Sommer offiziell gekürt. Die Nominierung der Republikaner findet Mitte Juli nach den internen Vorwahlen statt.