Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Trümmer in der Umlaufbahn
Internationale Raumstation muss Weltraumschrott ausweichen

Ein Zusammenstoss könnte die ISS zerstören.: Computergeneriertes Bild von der Europäischen Weltraumorganisation zeigt einen künstlerischen Eindruck von katalogisierten Objekten in der erdnahen Umlaufbahn über dem Äquator zeigt. (Archiv)
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Die Internationale Raumstation ISS muss am Samstagnachmittag ein ungeplantes Ausweichmanöver unternehmen, um einer Kollision mit Weltraumschrott zu entgehen. «Die Triebwerke des Raumschiffs Progress MS-18 werden um 16.25 Uhr Moskauer Zeit (15.25 Uhr MESZ) eingeschaltet», teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos am Morgen mit. Durch diesen Impuls werde die ISS leicht um einen Meter pro Sekunde beschleunigt und ihre Flughöhe um 1,8 Kilometer anheben.

Nach der Kurskorrektur wird die ISS laut Roskosmos eine neue Flughöhe von fast 414 Kilometer über der Erde haben. Die maximale Flughöhe der Raumstation liege bei knapp 438 Kilometer.

Im November musste sich die ISS-Besatzung, darunter auch der deutsche Astronaut Matthias Maurer, in zwei an der Station angedockten Raumschiffen in Sicherheit bringen – das russische Militär hatte zuvor einen ausgedienten Satelliten abgeschossen, die Trümmerteile drohten mit der ISS zu kollidieren. Der Zwischenfall ging glimpflich aus.

Newsletter
Celsius
Erhalten Sie die wichtigsten Hintergründe und Analysen rund um Klima und Wetter.

Weitere Newsletter

SDA