Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Interaktive Karte
Das sind die Hochburgen der Parteien

Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Die SVP ist die grosse Wahlsiegerin. Die Partei hat ihren Wähleranteil auf 27,2% erhöht (+2,3%). Die SVP bleibt damit klar die stärkste Partei in der Schweiz und gewinnt 9 Nationalratssitze hinzu. Die SVP konnte praktisch flächendeckend zulegen. In rund sechs von zehn Gemeinden ist die SVP die wählerstärkste Partei.

Zweitstärkste Kraft im Parlament bleibt die SP (18,3%), die ihren Wähleranteil um 1,5% steigern konnte. Die SP dominiert weiterhin die urbanen Gebiete der Schweiz und ist auch in vielen Westschweizer Gemeinden die Nummer 1, dort konnte sie sogar nochmals deutlich – auf Kosten der Grünen – zulegen. In der Ostschweiz und in der Innerschweiz verliert sie hingegen in vielen Gemeinden, im Wallis und im Tessin fast überall.

Die Mitte schafft es mit einem Wähleranteil von 14,1% nicht, die FDP zu überholen und bleibt viertstärkste Kraft. Abgesehen vom Kanton Bern und von einigen Gemeinden im Wallis, in Graubünden und im Tessin gewinnt sie aber überall Stimmen dazu. Das Wallis, der Jura und Luzern bleiben Mitte-Hochburgen.

Die FDP bleibt drittstärkste Kraft (14,3%), musste aber mit Ausnahme des Tessins und von Teilen Graubündens praktisch in der ganzen Schweiz Verluste hinnehmen. Dominant bleibt sie in vielen Gemeinden der Westschweiz und im Tessin.

Die grossen Verlierer sind die Grünliberalen (7,6%) und die Grünen (9,8%). Sie verlieren im Nationalrat 6 bzw. 5 Sitze. Die Grünen verlieren in praktisch allen Gemeinden der Schweiz Wähleranteile, die Grünliberalen können zwar in vielen Kantonen wie im Wallis, Jura, Bern oder auch in Basel-Stadt und Schaffhausen zulegen, verlieren aber wegen der für sie ungünstigen Wahlarithmetik trotzdem viele Mandate.