Thalwil«Memories» im Museum Thalwil vereint Kunst und Geschichte
Die Ausstellung präsentierte vielfältige fotografische Arbeiten. Besucher konnten persönliche Erinnerungen teilen und wurden aktiv eingebunden.
Das Museum Thalwil hat mit der Ausstellung «Memories» den regulären Museumsbetrieb mit seiner ersten Eigenproduktion erfolgreich wieder aufgenommen. Nun endete die rege besuchte Ausstellung am 19. Oktober mit der Finissage und der Lesung «vergessene Stimmen». Susann Klossek erinnerte in dieser an vergessene Schweizer Frauen.
Die Ausstellung «Memories» zeigte aktuelle fotografische Arbeiten. Unter dem Titel «Was bleibt» setzte sich die Künstlerin Serap Vitarelli mit der Vergänglichkeit auseinander. Florian Bachmann fotografierte in seiner Werkserie «Lieux de Mémoire» geschichtsträchtige Orte in der Schweiz. «Gestern-heute» von Susanne Scherer zeigte neue Ortsbilder, welchen Archivaufnahmen gegenüberstehen.
Vielfältige Sammlung
«Memories» präsentierte eine facettenreiche Sammlung von Fotografien, die sich auf verschiedene Weisen mit der Erinnerungskultur auseinandersetzen. Die Bilder zeigen Orte von historischer Bedeutung, persönliche Rückzugsorte oder flüchtige Momente des Alltags. Sie offenbaren Spuren der Vergangenheit und die Schönheit der Vergänglichkeit, die oft im Verborgenen liegt.
Das Museum Thalwil lud alle, besonders Kunst- und Fotografiebegeisterte, herzlich ein, die Ausstellung zu besuchen und sich von den vielfältigen Perspektiven inspirieren zu lassen und sich mit einer persönlichen Erinnerung zu beteiligen. Ergänzend zur Ausstellung wurden Geschichten mit passenden Bildern aus dem Publikum gesucht. Dieses Angebot wurde rege genutzt. Während dieser Zeit konnten über 20 persönliche Geschichten aus dem Publikum gezeigt werden.
Fehler gefunden?Jetzt melden.