Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboDer Infektiologe warnt
«Ich dachte schon immer, dass Eishockey relativ gefährlich ist»

Abstand halten ist im Eifer des Gefechts unmöglich: Massenschlägerei beim Spiel Ambri gegen Servette.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Im Schweizer Eishockey wandert ein Team nach dem anderen wegen Covid-Ansteckungen in Quarantäne. Der Berner Teamarzt Martin Schär sprach jüngst eine grosse Sorge aus: «Ansteckungen auf dem Eis sind wohl möglich.» Man geht etwa von Ansteckungen im Spiel Lausanne gegen SCB aus. Wie schätzen Sie das als Infektiologe ein?

Ich dachte schon immer, dass das Eishockey ein relativ gefährlicher Sport ist, was die Übertragung des Virus betrifft. Die Spieler sind extrem nahe zusammen, duellieren sich an der Bande, es bilden sich Klumpen vor dem Tor. Da hustet sicher mal einer, oder es fliegt Spucke durch die Luft. Man geht aufeinander los, Schweiss mischt sich mit Speichel. Die Kontakte sind intensiver als etwa im Fussball. Ja, auch aus meiner Sicht sind Infektionen auf dem Eis durchaus möglich.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login