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AboIhre Jugend auf Heroin
«Ich will mit dem Scheiss, den ich erlebt habe, Gutes bewirken»

Heute kann Jeannine Küpfer entspannt am Bahnhof stehen. Früher war eine Zugfahrt oftmals eine Reise zum Dealer.

Jeannine Küpfer tut das, was viele junge Menschen tun. Auf den sozialen Medien berichtet sie über ihr Leben, macht Privates öffentlich. Doch ihr Online-Tagebuch ist anders. Sie präsentiert nicht die schönen Seiten, nicht die abenteuerlichen Reisen, nicht die schillernden Modetrends. Die 30-Jährige bringt ein dunkles Kapitel ans Licht. Zehn Jahre lang bestimmte das Heroin ihr Leben. Auf einem Bild hält sie eine Tafel in die Kamera: «Stolz auf 2000 Tage clean», heisst es darauf. «Ich will mit dem Scheiss, den ich erlebt habe, Gutes bewirken», sagt Jeannine Küpfer. Dass die Drogensucht etwas Verborgenes sei, störe sie. «Es ist illegal, es ist hässlich, niemand will es sehen.» Dabei sollte man doch darüber reden, ist sie überzeugt.

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