AboGabi Schenkel aus der Au im Gespräch«Ich habe realisiert, wie stark meine Verbindung zur Natur ist»
Nur durch ein Satellitentelefon mit der Aussenwelt verbunden – so ist Gabi Schenkel alleine über den Atlantik gerudert. Jetzt bringt die Corona-Krise die Pläne der Wädenswilerin durcheinander.
![Extrem-Ruderin Gabi Schenkel ist zurück am Zürichsee und muss wegen der Corona-Krise ihre berufliche Zukunft neu planen. Bild: Patrick Gutenberg](https://cdn.unitycms.io/images/CTHdlaB-q3KAuwRj78SPmj.jpg?op=ocroped&val=1200,800,1000,1000,0,0&sum=6j-Unb1x2lo)
Ursprünglich wollten Sie die «Atlantic Challenge» in einem Viererteam bestreiten. Wegen zu verschiedener Ansichten in der Gruppe entschieden Sie sich als einzige Frau, allein zu rudern. Was ging da in Ihnen vor?
Ich hatte ein Bauchgefühl und wusste, es ist so. Auf die Frage, warum ich das allein mache, hatte ich keine Antwort. Ich habe mir keine Antwort aus dem Ärmel geschüttelt, nur damit andere etwas verstehen, was nicht zu verstehen, sondern eben ein Bauchgefühl war. Aus Erfahrung wusste ich, wenn ich ein Bauchgefühl habe und diesem Raum gebe, kommt es goldrichtig.