#HopeForUkraineVon Flucht, Freundschaft und Tränen
Der Krieg führt neben Bestürzung zu grosser Solidarität. In diesem Blog zeigten wir Berührendes und Hoffnungsvolles aus den sozialen Medien.
Auch im Chaos des Kriegs gibt es immer Geschichten von Hoffnung, Mut und Tapferkeit. Während fünf Wochen haben wir hier intensiv darüber berichtet. Nun wird der Blog geschlossen. Natürlich bleibt die Hoffnung auf ein möglichst rasches Ende des Krieges.
Alle Artikel zum Krieg in der Ukraine finden Sie in der Übersicht.
Komiker Emil fordert von der Regierung Engagement für ukrainische Flüchtende
Komiker Emil hat sich auf Twitter zum Ukraine-Konflikt geäussert. In einem offiziellen Schreiben fordern er und seine Partnerin Niccel Steinberger die Schweizer Regierung dazu auf, einen Sonderzug in die Ukraine zu schicken und Flüchtende in die Schweiz zu holen.
Dort heisst es auch «Ich, Emil, bin ein Zeitzeuge des zweiten Weltkriegs und weiss, dass so etwas funktionieren und etwas Leid mindern kann.»
Schweizer, die bereit seien, Müttern und Kindern eine Unterkunft anzubieten, sollten sich schriftlich beim eidgenössischen Polizei- und Militärdepartement melden, heisst es weiter. «Wir vermuten, dass Sie mit Gesuchen von Hilfsbereiten überhäuft werden.»
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5000 Kilometer Fahrt: Franzose holt ukrainische Freundin an Grenze ab
Bisher führten sie eine Fernbeziehung, nun hat ein Franzose seine ukrainische Freundin nach eigener Schilderung mit einer fast 5000 Kilometer langen Autofahrt zu sich in die Bretagne geholt. «Ich habe nicht gross nachgedacht, ich bin gefahren, gefahren, habe eineinhalb Stunden in Deutschland geschlafen und bin dann zur ukrainisch-polnischen Grenze aufgebrochen», sagte der Mann namens Christophe dem Sender France bleu am Mittwoch. Freundin Nataliia brach mit einem Rucksack und ihren zwei Kindern auf, hatte eine Mitfahrmöglichkeit und musste die letzten 13 Kilometer bis zur Grenze zu Fuss gehen. Schliesslich konnten sich die drei in einem Hotel in Polen einquartieren, wo ihr Freund sie samt Kindern abholte.
In der bretonischen Ortschaft Missiriac erwartet die Neuankömmlinge aus Lwiw (Lemberg) ein vollkommen anderes Leben. «Ich bin noch etwas verloren, aber mit der Zeit wird das schon werden», sagte Nataliia dem Sender. Anders als sie sprechen die Kinder kein Französisch. Sie hoffe, dass die zwei bald in die Schule könnten und sie eine Arbeitserlaubnis erhalte. Ihre Tochter habe gefragt, wo denn die Geschäfte seien, aber in dem kleinen Ort gebe es keine.
Wenn Selenskis Dolmetscherin zu weinen beginnt
Eine deutsche Dolmetscherin für den Newsdienst der «Welt» brach während einer Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski in Tränen aus. «Russland befindet sich auf dem Weg des Bösen», sagt Selenski, bevor die Dolmetscherin stoppt, um Fassung ringt und sich dann entschuldigt.
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Ukrainisches Strassenschild weist Russen Weg nach Den Haag
Laut einem Tweet des Accounts @SovietSergey weist ein Strassenschild in der Ukraine den russischen Invasoren den Weg. Die Wegweiser zeigen alle nach Den Haag, also der Stadt, wo sich der internationale Gerichtshof befindet.
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«Ich wünsche euch ein besseres Leben»
Mehr als 100 jüdische Waisenkinder sind über die Grenze nach Rumänien gebracht worden, nachdem ihr Waisenhaus von Luftangriff bedroht wurde. Nun sollen die Kinder nach Israel gebracht werden. «Ich wünsche euch ein besseres Leben», sagte der israelische Konsul in Bukarest, Roni Schabtai, den Kindern bei einer kurze Ansprache im Bus.
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Die Russen kommen nicht weiter
«Besatzer»! «Mörderer»! Bewohner der südöstlichen Stadt Melitopol in der Ukraine stellen sich einem russischen Militärkonvoi in den Weg.
Die Herkunft der Bilder ist nicht gesichert.
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Wie man Kriegsbilder nach Russland schmuggelt
Wie die Bilder aus der Ukraine nach Russland bringen, wenn dort nicht einmal von einem Krieg die Rede ist? Nutzer versuchen es über Google-Bewertungen von Restaurants in Russland, in die sie Bilder vom Geschehen schmuggeln.
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red/blu/mcb/step/fim/zas/phz
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