HombrechtikonDie Stiftung Brunegg erntete in Portugal über eine Tonne Oliven
Die Stiftung reiste zur Olivenernte nach Monte de Matacaes. Viel Teamarbeit führte zu einem besonderen Bio-Öl zum Verkauf im Advent.

Elf Personen aus der Stiftung Brunegg begaben sich unlängst in vorfreudiger Stimmung mit dem Flugzeug auf zur Olivenernte nach Portugal. Zusammen mit dem Team vom Hof Monte de Matacaes hatten sie zum Ziel über eine Tonne Oliven, die es für 100 Liter Olivenöl braucht, zu ernten. Die Gruppe erlebte den ganzen Prozess der Olivenöl-Herstellung. Durch die Mitarbeit leisteten sie einen wertvollen Beitrag zum Produkt.
Es wurde gepflückt und geschüttelt
Bei schönem Wetter begannen die Teilnehmenden am ersten Tag auf den Feldern mit der Ernte. Von den Bäumen wurden die Früchte in ein Netz am Boden geschüttelt. Die Aufgabe der Gruppe war es, die Blätter und Äste aus dem Netz zu entfernen. Danach wurde das Netz mitsamt den Oliven zusammengenommen. Bei den kleinen Bäumen wurden die Oliven direkt von Hand gepflückt.
An den nächsten beiden Tagen zeigte sich das Wetter regnerisch, doch ungeachtet dessen wurde fleissig weiter gearbeitet. Durch das gemeinsame Arbeiten bildeten sich neue Freundschaften. Man traf sich nach dem Nachtessen im B&B am Billard-Tisch zum Spielen oder tauschte sich über dies und das aus.
Die Zusammenarbeit mit den Menschen auf dem Hof Monte de Matacaes funktionierte gut. Trotz Sprachbarrieren, unterschiedlichen Kulturen und verschiedenen Hintergründen wuchs im Laufe der Woche ein gutes Ernteteam zusammen.
Gegen Ende der Woche zeigte sich das Wetter wieder freundlicher. Baum um Baum wurde gepflückt oder geschüttelt und weitere Kisten füllten sich. Die Oliven wurden laufend zu Öl gepresst, schliesslich wollten alle das grosse Ziel, 100 Liter Olivenöl aus Portugal mit nach Hause zu bringen, erreichen. Das gepresste Öl aus den über einer Tonne geernteten Oliven ist ausgesprochen fein geworden. Es ist intensiv im Geschmack, ganz frisch und etwas ganz besonderes. Ganz besonders ist es deshalb, da es mit der Geschichte der Menschen in der Brunegg verbunden ist.
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