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AboPhilosoph im Interview
«Mein erster Gedanke war, ‹Wow, was ist denn da los?›»

Es gebe einen «Moment der faszinierten Erfahrung», sagt Christoph Menke. 
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Der Wohlstand wächst, wir haben immer grössere Entfaltungsmöglichkeiten, immer mehr Freiheit. Seit die Corona-Massnahmen aufgehoben wurden, können wir reisen, ins Kino und an Konzerte. Gestritten wird vor allem über Kleinigkeiten wie das Gendersternchen. Warum braucht es da eine 700-seitige Theorie der Befreiung, Herr Menke?

Es stimmt natürlich, dass wir nicht in freiheitslosen Zuständen leben, in die nun Freiheit reingepumpt oder reingeimpft werden müsste. Aber wir müssen uns bewusst sein, dass wir in einer Welt mit bestimmten Freiheitskonzepten und Freiheitspraktiken leben, die regulierend und mächtig sind – und von denen wir uns befreien müssten. Einfach gesagt, müssten wir uns von einem falschen Verständnis und einer falschen Praxis der Freiheit hin zu einer richtigen bewegen.

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