AboHaushaltsbudget wird strapaziertDie Preise laufen den Löhnen davon
Jetzt treibt der Staat die Inflation. Für Lohnempfänger heisst das: Auf zwei Jahre mit Kaufkraftverlusten folgen zwei Nullrunden.
Der Gewerkschaftsdachverband Travailsuisse hat am Donnerstag den Lohnkampf eröffnet. Die steigenden Lebenshaltungskosten «haben die Arbeitnehmenden in den letzten zwei Jahre ärmer gemacht», begründeten die Gewerkschafter ihre Forderung nach generellen Lohnerhöhungen von 3,5 bis 4,5 Prozent für 2024. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund fordert generell 5 Prozent.