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Riesenslalom in Sestriere
Bassino lässt das Heimpublikum jubeln – Gisin gibt Rätsel auf

Eine Klasse für sich: Marta Bassino gewinnt in Sestriere ihr insgesamt sechstes Weltcup-Rennen. 
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Am Ende hupt, jubelt und röhrt es im Zielraum von Sestriere. Schöner hätten sich die Organisatoren den Rennverlauf kaum ausmalen können. Zum ersten Mal seit Januar 2020 macht der Weltcuptross der Frauen wieder im Piemont halt. Und obwohl sich in der Zwischenzeit wegen eines heimtückischen Virus bekanntlich einiges verändert hat, ist etwas gleich geblieben: Treten die Frauen in Sestriere zum Riesenslalom an, jubelt eine Italienerin. Versetzte vor zwei Jahren Federica Brignone die Tifosi in Ekstase, tut dies nun Marta Bassino. Die 26-Jährige macht in der Entscheidung einen Rang gut, derweil die Halbzeit-Führende Petra Vlhova auf Platz 3 zurückfällt; Zweite wird Olympiasiegerin Sara Hector.

Für Bassino ist es der sechste Weltcupsieg, der erste seit fast zwei Jahren. Sie unterstreicht damit ihre Ambitionen in der Disziplinenwertung – zum Auftakt Ende November in Killington (USA) war sie hinter Lara Gut-Behrami Zweite geworden. Beeindruckend ist, wie stark Bassino bei schwierigen Bedingungen fährt. Weil bis am Freitagmittag 40 Zentimeter Neuschnee fielen, mussten die Arbeiter diesen teilweise mit Maschinen von der Piste räumen, entsprechend holprig ist die Unterlage an manchen Stellen.

Damit bekunden viele Fahrerinnen grosse Schwierigkeiten – fast alle Schweizerinnen eingeschlossen. Einzig Gut-Behrami (7.) und Wendy Holdener (10.) vermögen ansatzweise zu überzeugen. «Ich möchte immer gut fahren, das ist mir heute nicht gelungen», meint die Tessinerin im SRF-Interview jedoch selbstkritisch. «Ich hatte Mühe, in beide Läufe zu kommen. Mit den verschiedenen Schneeverhältnissen auf der Piste war es kein einfaches Rennen, zudem fehlte mir das richtige Timing.»

Immerhin Weltcup-Punkte gibt es für Andrea Ellenberger (20.), Camille Rast (22.), Michelle Gisin (24.) und Simone Wild (26.). Wobei gerade Gisin damit kaum zufrieden sein kann. Die Engelbergerin gibt in diesem Winter und nach dem Materialwechsel auf Salomon weiterhin Rätsel auf. Nach einem soliden Auftakt in den zweiten Lauf baut sie kontinuierlich ab und wird um 15 Plätze zurückgereicht.

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