AboAnna Schneider im Interview«Gleichstellung? Mich ekelt fast schon das Wort»
Sie kämpft für freiheitliche Werte – und wird dafür entweder geliebt oder gehasst. Die Buchautorin Anna Schneider erklärt, weshalb sie gegen Frauenquoten ist, sie die Klimabewegung für gefährlich hält und die Schweiz ein Vorbild ist.

Eben kommt sie von einem Auftritt im Sat1-Frühstücksfernsehen, am Abend zuvor war sie in der ARD-Talkshow «Maischberger» zu Gast. Überall stellt die 32-jährige Journalistin ihr neues Buch «Freiheit beginnt beim Ich» vor – und sorgt dabei für Wirbel. Mit markanten Worten und einer guten Portion Humor stellt sie sich gegen den Zeitgeist: Sie prangert die staatliche Bevormundung an, kritisiert die Opferhaltung von Frauen und Minderheiten und plädiert für mehr Eigenverantwortung.