AboInterview zu Migration und Bevölkerung«Natürlich ist es nicht gleichgültig, wie dicht eine Bevölkerung lebt»
Dana Schmalz untersucht im Buch «Das Bevölkerungsargument», wie die Angst vor zu vielen Menschen die Politik beeinflusst. Ein Gespräch über die AfD und Dichtestress.

Wir steuern auf eine Welt zu, in der die Bevölkerung schrumpft – und trotzdem bestimmt die Sorge die Politik, dass zu viele Menschen auf dem Planeten leben und vom Wohlstand profitieren wollen. Die 1987 geborene deutsche Rechtswissenschafterin Dana Schmalz zeigt im Buch «Das Bevölkerungsargument» auf präzise Art, wie die Rechte mit der Angst vor Menschenmassen die Politik dominiert und wie die Bilder von «Anstürmen» die Migrationskontrolle auch in der Schweiz beeinflussen.