Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Eishockey-WM: Schweiz – Kasachstan
Die Schweiz rettet das 3:2 über die Zeit

Das Siegtor: Fabrice Herzog bezwingt Kasachstans starken Goalie Andrei Shutov zum 3:1.

«Nur» ein 3:2 am Ende gegen Kasachstan, dies trotz 43:14 Torschüssen zugunsten der Schweiz. Die Mannschaft von Nationaltrainer Patrick Fischer machte sich den Abend in Helsinki in ihrem dritten Spiel komplizierter als nötig und musste ganz kurz sogar noch zittern, als Valeri Orekhov 2:08 Minuten vor Ende zum 2:3 verkürzte.

Gut zwei Minuten zuvor hatte die Schweiz durch das schönste Tor des Abends das 3:1 erzielt und für die vermeintliche Entscheidung gesorgt: Andres Ambühl bediente Fabrice Herzog mit einem perfekten Querpass, dieser musste nur noch ins leere Tor einschieben.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Die Kasachen, die mit einem 1:9 gegen Dänemark ins Turnier gestartet waren, zeigten sich wie schon in ihrem zweiten Spiel (1:2 gegen Frankreich) stark verbessert. Ihnen gelang ein defensiv fast perfektes Startdrittel. Denis Malgin traf zwar schon in der zweiten Minute beim allerersten Schweizer Angriff den Pfosten, doch danach verteidigte der Aussenseiter sehr diszipliniert.

Die Schweiz war zwar fast permanent in Puckbesitz und setzte sich meist in der Offensivzone fest. Doch ständig war ein gegnerischer Stock oder Körper im Weg; Pass- und Schusslinien stellten die sehr gut eingestellten Kasachen regelmässig zu. Das 0:0 nach 20 Minuten mit nur 8:3 Torschüssen war die logische Folge.

Die Steigerung ab dem zweiten Abschnitt

Ab dem Mitteldrittel steigerte sich die Schweiz. Den mit 22:5 Torschüssen klar dominierten Abschnitt nutzte sie zu einer vermeintlich beruhigenden 2:0-Führung. Der stets auffällige Denis Malgin nach einer schnellen Puckstafette über Jonas Siegenthaler und Philipp Kurashev, sowie Dario Simion nach einem schnellen Konter und einem Lob-Pass Janis Mosers erzielten die Treffer.

Zwei unnötige Gegentore brachten im Schlussdrittel aber plötzlich Zweifel über den Sieg auf. Das 2:1 kassierte die Schweiz im Powerplay (!), weil Timo Meier zunächst den Puck an der blauen Linie gegen Jesse Blacker vertändelte und der kasachische Verteidiger beim Konter auch noch Sandro Aeschlimann schlecht aussehen liess.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Der WM-Debütant im Schweizer Tor sah auch beim 3:2 unvorteilhaft aus, liess sich von Orekhov aus spitzem Winkel erwischen. Der Davoser Goalie hatte zuvor im Mitteldrittel stark gespielt und die wenigen, aber guten kasachischen Konter allesamt souverän pariert.

Auf der anderen Seite spielte Andrei Shutov grandios auf. Kasachstans Goalie hielt sein Team mit mehreren Glanzparaden im Spiel und erlaubte es den Schweizern nie, trotz genügend Torchancen entscheidend davonzuziehen.

48'

Strafe Geissers für Haken. Powerplay Kasachstan. Droht nun gar das 2:2?

Das Tor im Video

Der Puckverlust Meiers im Powerplay, der Konter mit Jesse Blacker, das Tor zum 2:1:

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

46' TOR KASACHSTAN

Shorthander nach einem Puckverlust Meiers in der Offensivzone. Verteidiger Blacker entwischt und trifft. Auch Aeschlimann sieht nicht gut aus.

46'

Ambühl fährt mit Tempo in den Slot, wird von Shalapov gelegt. Powerplay für die Schweiz.

44'

Wieder ein Schweizer Verteidiger mit einem Weitschuss: Doch auch bei Kukan hat Shukov keine grossen Probleme.

43'

Eglis Weitschuss ist die erste Schweizer Offensivaktion, allerdings ohne grosse Torgefahr.

43'

Die Kasachen kommen frisch und mutig aus der Garderobe. Die Schweiz muss sich vorsehen. Ein 2:0-Führung ist noch keine Entscheidung 17 Minuten vor Schluss.

42'

Das hätte das 2:1 sein müssen. Mikhailis verpasst nach einem 2-gegen-1-Konter das leere Tor, weil er den Puck nicht richtig trifft. Aeschlimann war bereits geschlagen.

Es geht weiter

Das dritte Drittel läuft.

Pause in Helsinki

Das war nun eine gute Reaktion der Schweiz. Nach nur acht Schüssen im Startdrittel brachte Patrick Fischers Team nun 22 Pucks auf Kasachstan wackeren Goalie Andrei Shutov. Die Zahlen nach 40 Minuten: 30:8 Torschüsse, 2:0 Tore. Die Führung geht definitiv in Ordnung.

Die bloss acht Schüsse auf den Schweizer WM-Debütanten Sandro Aeschlimann täuschen aber ein wenig. Der HCD-Goalie musste mehrfach in extremis eingreifen, Kasachstan könnte durchaus schon mindestens einen Treffer erzielt haben.

Kann die Schweiz ihr Tempo vom Mitteldrittel durchziehen, sollte hier aber dennoch nichts mehr anbrennen. Die Kasachen verteidigten im Startdrittel exzellent, hatten im zweiten Abschnitt nun aber doch auch Mühe, wenn die Schweiz Dampf machte, die Positionen wechselte, die Verteidiger im Angriff aktivierte.

Herausragende Figur ist dennoch ein Stürmer bislang: ZSC-Angreifer Denis Malgin glänzte nicht nur beim 1:0 als Torschütze, sondern war auch generell (positiv) auffällig in diesem Spiel.

Das Mitteldrittel ist zu Ende

Nach 40 Minuten steht es 2:0 für die Schweiz.

39'

Riat setzt sich schön durch von links, seinen Schuss kann Shutov aber akrobatisch parieren.

39'

Kasachische Lebenszeichen: Verteidiger Blacker kommt im Slot zum Schuss, trifft aber den Puck nicht richtig. Danach kann Rakhmanov den Puck ebenfalls im Slot nicht kontrollieren.

38'

Wieder ein guter Verteidiger-Vorstoss der Schweizer: Fora kommt zu einer Chance, Shutov pariert.

37'

Verteidiger Siegenthaler schaltet sich in der Offensive ein und trifft den Aussenpfosten. Der kasachische Goalie Shutov wäre allerdings wohl zur Stellle gewesen.

Das Tor im Video

Nach einem hohen Lob-Pass Mosers taucht Simion alleine vor Shutov auf und trifft souverän:

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

35' TOR SCHWEIZ

Simion trifft nach einem schnellen Konter zum 2:0.

34'

Welch eine Parade von Jesse Blacker: Der kasachische Verteidiger schlägt den Puck aus der Luft kurz vor der Torlinie weg. Sein Goalie Shutov war nach Herzogs Schuss bereits geschlagen.

33'

Kasachstan komplett.

32'

Moser mit einem Weitschuss von der blauen Linie, Suter mit dem versuchten Ablenker, doch Shutov hat keine Mühe zu parieren. Noch 25 Sekunden PP.