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Eishockey-WM: Dänemark - Schweiz
Tor um Tor – die Schweiz ist effizient, gewinnt 6:0

Sechs Mal Torjubel für die Schweiz: Hier wird das 4:0 Janis Mosers (Mitte) gefeiert.

Zweites Spiel, zweiter Sieg. Und im Gegensatz zum 5:2-Sieg beim Auftakt gegen Italien überzeugt die Schweiz auch bei klarer Führung bis zum Schluss.

Klar, da ist das Startdrittel, das die Schweiz auch etwas schmeichelhaft 1:0 gewinnt. Bei 5-gegen-5-Hockey kommt da das Team von Patrick Fischer noch kaum zu Torchancen, Fabrice Herzogs Weitschuss-Treffer ist eine gute Ausbeute, die Dänen stehen da mehrfach näher an einem Treffer.

Die Schweizer sind ausgerechnet während den ansonsten guten Powerplays der Dänen gefährlich, kommen zu zwei gefährlichen Kontern.

Das fast perfekte Mitteldrittel

Das Bild ändert sich aber ab dem Mitteldrittel. Im zweiten Abschnitt zeigen sich die Schweizer spielfreudig und effizient, schiessen Tor um Tor und führen nach 40 Minuten bereits 5:0. Alle vier Tore werden von NHL-Spielern erzielt und sind mit Ausnahme des 3:0 Pius Suters (ein halbes Eigentor des dänischen Goalies Frederik Dichow) wunderbare Treffer mit nicht weniger schöner Vorbereitung.

Timo Meiers Handgelenkschuss zum 2:0 im Powerplay lässt sich genau so sehen wie Verteidiger Janis Mosers Vorstoss und Abschluss beim 4:0. Das 5:0 Philipp Kurashevs ist ein perfekt herausgespieltes Powerplaytor: Via Enzo Corvi und Nico Hischier kommt der Puck zum Chicago-Stürmer, der per Direktabnahme trifft.

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Noch «besser» geht es beim 6:0-Powerplay-Tor im Schlussdrittel: Denis Malgin trifft nach Direktspiel via Moser und Meier, der eingewechselte Sebastian Dahm im Tor Dänemarks kann nicht genug schnell verschieben.

Diesmal kein Nachlassen

Gegen Italien musste sich die Schweiz noch kritisieren lassen, dass sie nach dem 3:0 nach 20 Minuten zu verspielt wurde und den Aussenseiter zu häufig gewähren liess. Auch Nationaltrainer Fischer bemängelte dies, es dürfte ihn darum besonders an diesem klaren Sieg gefreut haben, dass seine Spieler sich auch diesbezüglich lernfähig zeigten. Dänemark war ein klar stärkerer Gegner als Italien, dennoch wurde er am Ende deutlicher besiegt als der krasse Aussenseiter.

Apropos krasser Aussenseiter: Am Dienstag trifft die Schweiz auf Kasachstan – jenes Team verlor zum Auftakt gegen Dänemark mit 1:9, am Sonntag gegen Frankreich allerdings auch nur noch 1:2.

Das war der Live-Ticker von Dänemark. Danke fürs Mitlesen! Es geht weiter am Dienstag, mit dem Spiel gegen Aussenseiter Kasachstan. Spielbeginn wird wieder 19.20 Uhr sein.

Hier folgt in Kürze noch der Matchbericht zum 6:0-Sieg gegen Dänemark.

Das Spiel ist zu Ende

Die Schweiz gewinnt 6:0.

59'

Der Shutout Genonis gerät in Gefahr. Die Dänen kommen zu einem weiteren Powerplay, Corvis muss für ein Haken raus. Noch 77 Sekunden.

59'

Noch zwei Minuten. Hier wird nicht mehr viel passieren. Seit dem 6:0 zeigen sich auch die Schweizer genügsam. Das Schlussdrittel gewinnen sie, Stand jetzt, schliesslich auch 1:0.

56'

Die Dänen wollen unbedingt dieses eine Tor, auch bei 5-gegen-5 machen sie noch Druck, lassen nicht nach. Aber die Schweiz löst das meistens souverän.

53'

Die Schweiz komplett.

53'

Die Dänen suchen verzweifelt das Ehrentor, doch Genoni lässt nichts anbrennen. Noch 20 Sekunden Powerplay.

51'

Das dänische Powerplay läuft erneut gut, Genoni muss schon bald eingreifen. 30 Sekunden vorbei.

51'

Die Hälfte des Schlussdrittels mittlerweile vorbei. Genoni musste nun auch wieder einmal eingreifen. Es geht nun wohl nur noch darum, ob er sein Shutout holen kann. Die Dänen kommen nun nach einer Strafe gegen Fora zu einem weiteren Powerplay.

Das Tor im Video

Hier das 6:0 Denis Malgins, die Pässe kommen von Meier und Moser:

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Meier mit dem Querpass, Malgin mit dem Slapshot, Dahm kommt nicht zum Verschieben.

47' TOR SCHWEIZ

Ein perfektes Powerplay-Tor Malgins – welch eine Direktabnahme!

46'

Auch Meier kommt zu zwei Schusschancen, die Schweiz sucht vehement das 6:0. Ein Nachlassen wie gestern gegen Italien ist nicht festzustellen.

45'

Simion kommt sofort zu einer Chance im PP. Dahm hält.

45'

Corvi holt zum dritten Mal eine Strafe heraus. Powerplay Schweiz.

43'

Die Hischier-Linie zaubert sich mit Direktspiel zur nächsten Chance, am Ende vergibt Meier. Kurz danach kommt Hischier selbst ebenfalls zu einer Torchance im Slot. Der eingewechselte Dahm hält vorerst dicht.

42'

Nicht, dass es zu erwarten gewesen wäre: Aber nach einem dänischen Aufbäumen sieht es hier zu Beginn des Schlussdrittels nicht aus. Die Schweiz kam zur ersten Chance durch Hischier.

Es geht weiter

Das dritte Drittel läuft. Dänemark hat den Torhüter gewechselt: Sebastian Dahm kommt für Frederik Dichow.

Pause in Helsinki

Das war ein fast perfektes Drittel der Schweiz. 17:4 Torschüsse, 4:0 Tore, defensiv stark, Effizienz in allen Lagen. Und aufgefallen? Alle vier Tore fielen durch NHL-Spieler. Das 3:0 Suters war auch ein Stück weit ein Zufallstreffer. Aber die anderen drei Treffer Meiers, Mosers und Kuraschews waren allesamt auch herausragend erzielt – und vorbereitet.

Da geht fast unter, das mit ZSC-Stürmer Malgin ein ex-NHL-Spieler (für den wohl Nordamerika wieder zum Thema wird) schon drei Assists gesammelt hat und zu den prägenden Figuren des Spiels gehört.

Das Tor im Video, Teil 3

Schliesslich das 5:0 Kurashevs. Zu beachten auch die Pässe Corvis und vor allem Hischiers: Zwei Mal Flip-Pass, zwei Mal technisch einwandfrei:

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