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Meinung

AboAnalyse zum Krieg in der Ukraine
Gegen einen Bully wie Putin hilft nur Standhaftigkeit

Es ist wie auf dem Pausenplatz, wenn ein Tyrann seine Mitschülerinnen und Mitschüler schikaniert, einschüchtert, bedroht und verprügelt: Der russische Präsident Wladimir Putin am Dienstag im Kreml. 
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Es hat etwas Demütigendes. Eine ganze Reihe westlicher Politiker versuchen, den Kremlherrn von seinem Kriegskurs abzubringen. Die einen wie der wiedergewählte französische Präsident Emmanuel Macron telefonieren mit Wladimir Putin, der österreichische Kanzler Karl Nehammer machte einen Sololauf nach Moskau, und nun erwies auch UNO-Generalsekretär António Guterres dem russischen Präsidenten die Ehre. Erreicht haben sie alle kaum etwas, die schrecklichen Vorgänge in Butscha, Mariupol, Borodjanka und anderswo zeigen es. Mehr noch: Putin zeigte dem Westen den Stinkefinger, indem er die Soldaten auszeichnete, die in Butscha im Einsatz gewesen waren. EU-Chefdiplomat Josep Borrell stellte deshalb ernüchtert fest: «Putin sagt uns, dass er den Krieg nicht stoppen will. Die logische Konsequenz ist, dass die Entscheidung auf dem Schlachtfeld fällt.»

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