Sweet Home: 10 clevere WohnideenLernen Sie neue Garderobentricks
Die Zeit der dicken Jacken ist bald vorbei, was die meisten Garderobenprobleme trotzdem nicht löst. Mit diesen Tipps und Ideen können Sie schöner ablegen.
1 — Ab ins Regal
Was so an typischen Garderobenmöbeln angeboten wird, macht nicht wirklich Freude. Sie erinnern schnell mal an solche, die sich vor Wartezimmern befinden. Meist fehlt eh der Platz, um sich unzählige Kuben an die Wand montieren zu können. Da ist ein Regal eine weit bessere Idee. Vor allem, wenn es schmal und filigran ist und man es so zusammenstellen kann, dass es einem wirklich alle Lasten abnimmt.
2 — Geht auch hinter der Tür
Dieses geniale Regal ist von String Furniture. Man kann es in unzähligen Varianten zusammenstellen und natürlich auch an die Wand montieren. Und weil es trotzdem schmal ist, hat es auch dort Platz, wo eigentlich keiner ist. Charmant ist die Idee, ein solches Regal sowohl praktisch als auch wohnlich zu nutzen. Denn ein Entree braucht unbedingt Freundlichkeit.
3 — Einen Sitzplatz, bitte
Freundlich ist es, wenn man sich auch im Entree setzen kann. Da sind antike Kinostühle eine gute Idee. Sie brauchen wenig Platz und machen viel her. Solche weichen Polster sind perfekt, um sich darauf die Schuhe an- und auszuziehen, zum Verschnaufen und um auf jemanden zu warten, der wirklich viel Zeit braucht, um ausgehbereit zu sein.
4 — Fast wie Basketball
Es sind nicht nur die Jacken und Mäntel, die einen Platz zum Ablegen brauchen. Meistens sind kleine Ablagemöbel voll mit Dingen wie Post, Zeitungen, Schlüssel, Ladegeräten, Taschen, Handschuhen und mehr. Das sieht nie besonders schön aus. Meistens sind solche Sammelstellen das Erste, was man von einer Wohnung wahrnimmt. Denken Sie um und geben Sie dem Kleinkram einen Korb. Oder besser gleich mehrere, dann kann nämlich jedes Familienmitglied in einem eigenen Korb ablegen.
5 — Eine eigene Ankleide
Es gibt Garderoben, die sind richtige Schmuckstücke. Eine solche ist die Garderobe «Tilda» von Schönbuch. Sie bietet superkompakt auch auf allerkleinstem Raum alles, was man zum Ablegen braucht, inklusive königlich blauen Polsters, das wie ein kleiner Thron anmutet.
6 — Nachhaken lohnt sich
Nicht nur Möbel helfen, Jacken und Mäntel entgegenzunehmen, manchmal genügen Haken. Lassen Sie sich von Ideen aus Modegeschäften inspirieren. Dort gibt es nämlich manchmal Haken zum Ausziehen. Solche Haken machen Saisonwechsel oder Familienvergrösserungen einfach mit. Je mehr Dinge man aufhängen muss oder je dicker die Mäntel und Jacken sind, umso mehr kann man den Haken ausziehen. Kommt dann wieder die warme Saison, können sich die Haken zurückziehen.
7 — Leinenzwang
Haken bieten auch Hundeleinen einen schönen Platz. Denn wenn Leinen, Jacken und Taschen alle an den gleichen Orten baumeln, wird es nicht nur eng, sondern auch nicht gerade hübsch und hygienisch. Mit unterschiedlichen Haken an unterschiedlichen Plätzen können Sie alle Dinge gut und stilvoll trennen.
8 — Ganz schön abgehoben
Gerade Entrees sind oft eng und klein. Der Platz am Boden ist beschränkt, und wenn die wenige Fläche, die man hat, noch mit Möbeln verstellt wird, entsteht schnell eine überfüllte Optik. Da kommen Wandgarderoben ins Spiel. Diese schlichte, schmale schwarze Wandgarderobe von New Works wirkt chic und edel und lässt den Raum atmen, auch wenn sie voll ist.
9 — Vide Poche
Keine Lust auf überfüllte Ablagemöbel? Und viel zu viel Zeug, als dass es in einer eleganten Schale abgelegt werden könnte? Dann ist das klassische Utensilo von Vitra eine gute Idee. 1969 von Dorothee Becker entworfen, ist es vor allem für das Büro gedacht. Aber es erfüllt seinen Zweck auch im Entree und sieht, egal wie beladen es ist, immer gut aus. Das haben Designklassiker oft so an sich.
10 — Gutes Back-up
Was auf jeden Fall hilft, Garderoben und Entrees zu entlasten, sind Back-up-Ideen. Montieren Sie auch in anderen Zimmern – Schlafzimmer, Arbeitszimmer oder Kinderzimmer – Garderoben oder zumindest ein paar Haken. In skandinavischen Wohnungen findet man einfache Hakenleisten in vielen Schlafzimmern. Wenn man nämlich auch in anderen Räumen seine Jacke aufhängen kann, wird die Garderobe am Eingang ausgedünnt. Zudem helfen Aufhängevorrichtungen in Schlafräumen, dass man abgelegte Kleider nicht nur auf einen Stuhl legt oder gar auf dem Boden liegen lässt, sondern aufhängt.
Fehler gefunden?Jetzt melden.