Fussball-NewsYB-Abwehrchef Camara wird gesperrt | Weltmeister Alvarez verlässt City für 90 Millionen
Hier finden Sie das Wichtigste aus dem nationalen und internationalen Fussball.
Die neusten Meldungen? Ausgewählte Leseempfehlungen? Downloaden Sie hier unsere News-App und bleiben Sie mit den Push-Nachrichten stets auf dem Laufenden.
Super League: GC holt Yverdon-Stürmer
Die Grasshoppers geben am Montagabend die Verpflichtung eines neuen Spielers bekannt. Vom Liga-Konkurrenten Yverdon kommt Stürmer Evans Maurin. Details zur Vertragsdauer wurden nicht publik. Der 23-jährige Franzose ist Linksfüsser, in der Offensive flexibel einsetzbar und kennt GC-Trainer Marco Schällibaum von der gemeinsamen Zeit bei den Waadtländern. Im Februar 2023 stiess Maurin von Chiasso zu Yverdon, in der vergangenen Saison bestritt er elf Super-League-Partien (2 Tore). (red)
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Frauen-Nationalteam: Djourou wird Sportkoordinator
Bekanntes Gesicht für den Schweizer Frauenfussball: Wie der Schweizerische Fussballverband am Montag mitteilte, wird Johan Djourou neuer Sportkoordinator des A-Nationalteams. Zudem wird er im Rahmen des Legacy-Programms des SFV eingesetzt. Dies hat zum Zweck, dass der Frauenfussball nach der Europameisterschaft im eigenen Land im Sommer 2025 auch nachhaltig vom Turnier profitiert.
Djourou ist ein vielgereister ehemaliger Schweizer Nationalspieler, vor drei Jahren beendete er seine aktive Karriere in Dänemark. Zuvor spielte er unter anderem bei Arsenal, dem Hamburger SV und Sion. Er war in seiner Karriere aber auch in Italien und der Türkei engagiert. Er absolvierte 75 Länderspiele und war bei fünf Grossanlässen (WM und EM) dabei. Momentan ist er als Experte für RTS tätig.
«Ich freue mich sehr und bin stolz darauf, in dieser spannenden Zeit mit der kommenden EM in der Schweiz zum Stab des Frauen-Nationalteams zu stossen», wird Djourou in einer Medienmitteilung zitiert. Neben seiner Tätigkeit als Experte ist der 37-Jährige derzeit auch Trainer der U-15-Juniorinnen von Lancy GE, zudem machte er sich zuletzt mit einer Petition stark für die Erhöhung der Bundesgelder für die Frauen-EM 2025. (mro)
Schweizer Cup: Derbys für GC und Winterthur, der FCZ muss nach Zug
Spannende Duelle für die Zürcher Super-League-Clubs. Auf GC (gegen Zweitligist Regensdorf) und Winterthur (Erstligist Wettswil-Bonstetten) warten in der ersten Runde des Schweizer Cups jeweils Zürcher Kantonalderbys. Der FC Zürich wiederum muss zu Zug 94 aus der 2. Liga interregional.
Zu einem kleinen Stadtzürcher Derby kommt es zwischen dem Zürich City SC 1 (2. Liga) und YF Juventus (1.).
Die Partien der 100. Cupsaison der SFV-Geschichte werden am 16.,17. und 18. August 2024 ausgetragen. (wie)
Frauen: Lehmann zu Juventus Turin
Neuer Club für Alisha Lehmann: Laut italienischen Medienberichten spielt die Schweizer Nationalspielerin ab kommender Saison für Juventus Turin. Der Transfer soll, so heisst es, in den nächsten Tagen verkündet werden. Lehmann folgt damit ihrem Partner, dem brasilianischen Verteidiger Douglas Luiz, nach Italien. Dieser wechselt ebenfalls von Aston Villa zu Juventus und kostet die Turiner um die 50 Millionen Franken.
Lehmann verbrachte die letzten sechs Jahre in der Premier League, wo sie nach ihrem Abgang bei den YB-Frauen für West Ham, Everton und Aston Villa spielte. Für Villa absolvierte sie insgesamt 75 Partien, dabei schoss sie 15 Tore. In Italien gehört sie nun zum Kader eines Titelanwärters, die vergangenen zwei Saisons beendete Juventus jeweils hinter der AS Roma auf Rang 2. Insgesamt wurden die Turinerinnen fünfmal Meister in der Serie A.
Zuletzt war auch die Schweizer Verteidigerin Viola Calligaris bei Juventus, sie wurde für ein halbes Jahr von Paris St.-Germain ausgeliehen und absolvierte 15 Serie-A-Partien. (mro)
Barça zieht Transfermeldungen über Abschied von Cancelo und Felix zurück
Der FC Barcelona hat am Sonntag Mitteilungen wieder zurückgezogen, nach denen die beiden portugiesischen EM-Spieler João Cancelo und João Félix den spanischen Spitzenclub nach nur einer Saison wieder verlassen müssen.
Der frühere Bayern-Profi Cancelo ist nur von Manchester City ausgeliehen. Flügelstürmer Felix kam im vergangenen Jahr auf Leihbasis von Atlético Madrid. Beide wollen nach eigenem Bekunden unbedingt in Barcelona bleiben.
Hohe Ablösesummen für eine feste Verpflichtung der beiden Nationalspieler kann sich der hoch verschuldete neue Club von Trainer Hansi Flick aber nicht leisten. Medienberichten zufolge laufen im Hintergrund weiter Gespräche, um die beiden Spieler doch noch halten zu können. (DPA)
Copa América: Argentinien makellos – aber was ist mit Messi?
Titelverteidiger Argentinien hat bei der Copa América in den USA die perfekte Gruppenphase geschafft. Nach dem 2:0-Sieg gegen Peru im Hard Rock Stadium in Miami marschieren die Argentinier ohne Punktverlust und Gegentor in den Viertelfinal. Auch Kanada zieht als erstmaliger Gast der Südamerikameisterschaft durch ein 0:0 gegen Chile in die nächste Runde ein.
Der amtierende Südamerika- und Weltmeister tat sich am Samstag (Ortszeit) zunächst etwas schwer, so ging es torlos in die Halbzeitpause. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff traf Lautaro Martínez zum 1:0. Nach einem verschossenen Penalty der Albiceleste durch Leandro Paredes war es wieder Martínez, der sich nach einem schönen Pass durchsetzte und zum 2:0-Endstand traf (86.).
Der Weltmeister musste dabei zweimal auf Lionel verzichten: Weder Superstar Lionel Messi noch Trainer Lionel Scaloni waren am Spiel beteiligt. Messi hatte sich im zweiten Gruppenspiel gegen Chile (1:0) eine Oberschenkelverletzung zugezogen, weshalb der Trainerstab ihn schonte.
Messis Rückkehr ist noch unklar
Martínez lief nach dem Führungstor zur Ersatzbank und umarmte Messi. Co-Trainer Walter Samuel sagte, dem 37-Jährigen gehe es allmählich besser, für weitere Aussagen sei es aber noch zu früh. «Wir werden weiter auf ihn und die Ärzte hören», sagte Samuel.
Chefcoach Scaloni war vom ausrichtenden Kontinentalverband Conmebol aufgrund der wiederholten verspäteten Rückkehr seiner Mannschaft aus der Halbzeitpause in den letzten Spielen suspendiert worden. Co-Trainer Samuel übernahm daher. Gegen Peru waren die Argentinier dieses Mal zum Wiederanpfiff zuerst auf dem Platz. (DPA)
Ehemaliger FCZ-Trainer Murat Ural geht in die Bundesliga
Murat Ural, ehemaliger Trainer des FC Zürich, hat einen neuen Job. Der 36-Jährige geht in die Bundesliga und wird beim VfL Bochum Assistent des Trainers Peter Zeidler, der vom FC St. Gallen gekommen ist.
Die Bochumer haben die abgelaufene Bundesliga-Saison auf dem drittletzten Platz abgeschlossen. Den Ligaerhalt sicherten sie sich im Elfmeterschiessen in der Relegation gegen Fortuna Düsseldorf.
Ural hatte den FC Zürich in der letzten Saison zusammen mit Umberto Romano während elf Spielen angeleitet. Nach der 33. Runde wurde das Duo durch Ricardo Moniz ersetzt, der die Zürcher auch in der kommenden Saison trainieren wird. (saw)
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
YB-Neuzugang Conte mit Kreuzbandriss
Grosses Pech für den neuen YB-Stürmer Facinet Conte: Der 19-jährige Nationalspieler Guineas hat sich im Training das Kreuzband gerissen und muss in den nächsten Tagen operiert werden. Conte zog sich die Verletzung ohne Einwirkung eines Gegenspielers zu. Er wird YB monatelang fehlen, wie der Klub am Samstag mitteilte. Der Meister hatte den Guineer erst im Mai neu verpflichtet. (PD/awb)
Copa América: Brasilien gelingt Befreiungsschlag
Nach dem 0:0 gegen Costa Rica zum Auftakt hat sich Mitfavorit Brasilien an der Copa América in den USA rehabilitiert. Der Rekordweltmeister bezwang Paraguay in Las Vegas souverän 4:1 und kann im abschliessenden Vorrundenspiel gegen Leader Kolumbien (3:0 gegen Costa Rica) aus eigener Kraft Gruppensieger werden.
Lucas Paquetá hatte nach einer halben Stunde einen Penalty verschossen, doch kurz darauf trafen Real-Star Vinicius Júnior (35.) nach schöner Kombination und Savio (43.). Vinicius erhöhte noch vor der Pause auf 3:0, ehe Paquetá doch noch per Penalty zum Schlussstand traf (65.). Dazwischen hatte der frühere Basel-Verteidiger Omar Alderete mit einem Weitschuss den Ehrentreffer für Paraguay markiert (48.). (kai)
GC verpflichtet U-21-Nationalstürmer Nikolas Muci
Die Grasshoppers verstärken ihre Offensive: Die Zürcher haben die Verpflichtung von Nikolas Muci bekannt gegeben, der einen Vertrag bis Sommer 2027 unterzeichnet hat. Der 21-Jährige war zuletzt beim FC Lugano angestellt, jedoch an den FC Wil ausgeliehen, für den er in der vergangenen Saison acht Tore erzielte.
Muci spielt zudem für die Schweizer U-21-Nationalmannschaft und war zuletzt in der EM-Qualifikation mit dabei, wo er bei den Siegen gegen Finnland und Armenien zwei Treffer beisteuerte.
GC-Sportchef Stephan Schwarz sagt zum Zuzug: «Mit Nikolas Muci gewinnen wir einen jungen Stürmer, der unsere Offensivabteilung verstärken wird. Mit ihm gehen wir unseren Weg mit jungen Spielern weiter. Sein Ehrgeiz und seine Ambition bereichern unser Spiel.» (tmü)
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Frauen-Nationalteam: Mit Crnogorcevic und zwei Überraschungen
Noch bevor die EM der Männer zu Ende sein wird, wird das Nationalteam der Frauen in der Qualifikation für das Turnier im Sommer 2025 antreten. Am 12. Juli treffen die Schweizerinnen in Izmit auf die Türkei, vier Tage später folgt das Duell gegen Aserbaidschan in der Lausanner Pontaise.
Wie stets, wenn sie ein Aufgebot bekannt gibt, hat Trainerin Pia Sundhage an diesem Freitag eine Überraschung parat, als sie ihr Team vorstellt. Mit Caterina Regazzoni und Leila Wandeler stehen zwei Spielerinnen im Kader, die hierzulande noch nicht gross bekannt sind. Regazzoni, eine 20-jährige Zürcherin, spielt in den USA bei den Northwestern Wildcats. Die 18-jährige Wandeler wechselte im Sommer 2023 von den YB-Frauen ins B-Team von Olympique Lyon, einer ganz grossen Adresse im Frauenfussball.
Wieder mit dabei ist derweil Ana-Maria Crnogorcevic. Sundhage hatte in den vergangenen Qualifikationsspielen noch auf die Rekordnationalspielerin verzichtet. «Wir haben uns vor ein paar Tagen unterhalten», sagt Sundhage, «sie trainiert gut und ich will ihr eine Chance geben». Sie hoffe, dass Crnogorcevic 100 Prozent gebe und ihre Leistung abrufen könne.
Zu früh kommt ein Comeback für Lia Wälti, auch Alayah Pilgrim fällt verletzt aus, Géraldine Reuteler ist gesperrt. Zudem verzichtet Sundhage freiwillig auf Riola Xhemaili und Seraina Piubel, die zuletzt stets zu den Aufgeboten gehörten. Die schwedische Trainerin sagt: «Beide hatten Chancen, jetzt bekommen andere ihre Chancen.» Mit Sydney Schertenleib, Naomi Luyet, Noemi Ivelj, Lia Kamber und der erwähnten Wandeler stehen fünf Spielerinnen im Kader, die 18 Jahre oder jünger sind. (mro)
Challenge League: Bobadilla zu Aarau
Der FC Aarau verstärkt seine Offensive. Raul Bobadilla wechselt für eine Saison auf das Brügglifeld. Der 37-jährige Mittelstürmer aus Argentinien spielte zuletzt für den Ligakonkurrenten Schaffhausen. In der Schweiz machte er sich früher einen Namen bei GC, YB und Basel. In der Bundesliga spielte Bobadilla für Borussia Mönchengladbach und Augsburg. (heg)
LaLiga: Real-Captain Nacho bestätigt Wechsel zu Al-Ittihad
Spaniens Nationalspieler Nacho hat als scheidender Captain von Real Madrid seinen Wechsel nach Saudiarabien bestätigt. «Wie ihr alle wisst, auch wenn es noch nicht offiziell ist: Ich gehe nach Arabien (…) und bin glücklich darüber», sagte der Innenverteidiger. Er brauche eine neue Erfahrung. Die Pressekonferenz des EM-Titelanwärters mit dem 34-Jährigen im Teamquartier in Donaueschingen drehte sich praktisch ausschliesslich um sein Karriereende beim Champions-League-Sieger. Bereitwillig beantwortete Nacho alle Fragen dazu.
Fachmedien hatten vor eineinhalb Wochen berichtet, der Transfer Nachos zum saudischen Verein sei fast perfekt. Den Berichten zufolge soll der Spanier in Dschidda einen Zweijahresvertrag mit einem Gehalt von rund 20 Millionen Euro pro Saison unterschreiben. Laut der Zeitung «Marca» hatte er in Madrid zuletzt ein Gehalt von rund 5,5 Millionen Euro pro Jahr bezogen.
Normalerweise versuchen die Nationalteams bei der Europameisterschaft, die Transferthemen aussen vorzulassen. Die Mitteilung von Nachos Abschied nach 23 Jahren sowie zwölf Spielzeiten im ersten Team von Madrid platzte jedoch am Dienstag mitten in die Europameisterschaft. Im Achtelfinal treffen die Spanier am Sonntag um 21 Uhr in Köln auf Aussenseiter Georgien.
Im Gegensatz zu Toni Kroos nach zehn Jahren bei Real war Nacho zum Saisonende nicht gross verabschiedet worden. «Als Toni sich verabschiedet hat, wusste ich schon, dass ich gehen würde», sagte Nacho. «Mir hat das nicht gefehlt. Wir werden das eines Tages nachholen, da bin ich mir sicher.» Der bisherige Arbeitskollege von Kroos hat bei Real nach der offiziellen Vereinsstatistik insgesamt 364 Spiele bestritten und 26 Titel gewonnen, darunter sechsmal die Champions League und viermal die Primera División. Für Spanien war er bei 26 Länderspielen im Einsatz, musste aber immer um einen Stammplatz kämpfen. (DPA)
Super League: FC Zürich verpflichtet Franzosen Mounir Chouiar
Der FC Zürich hat einen neuen Offensivspieler. Vom bulgarischen Verein Ludogorez Rasgrad kommt der Franzose Mounir Chouiar. Er hat einen Leihvertrag für die Saison 2024/25 unterzeichnet, der FCZ besitzt eine Kaufoption. Chouiar ist 25 Jahre alt und war zuletzt in die Ligue 2 ausgeliehen, wo er für Amiens in 14 Partien ein Tor erzielte. Der ehemalige französische Junioren-Nationalspieler war zuvor in der Türkei bei Basaksehir und Yeni Malatyaspor unter Vertrag, nachdem er für Dijon 43 Partien in der Ligue 1 bestritten hatte. Ausgebildet wurde der Flügel bei Lens. (saw)
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Super League: Durrer wechselt fix zu Winterthur
Adrian Durrer wird definitiv vom FC Winterthur verpflichtet. Der 22-jährige defensive Mittelfeldspieler von Lugano erhält vom FCW einen Zweijahresvertrag. Durrer spielte seit Februar bereits auf Leihbasis für Winterthur. (lob)
Spanien: Schweizer Talent spielt neu für Barcelona
Sie ist erst 17 und gilt bereits als ganz grosse Hoffnung für den Schweizer Fussball der Frauen: Sydney Schertenleib. Vor einigen Wochen gab die Zürcherin bekannt, dass sie die GC-Frauen verlässt, seither wurde gerätselt, wo es sie hinziehen könnte. Nun verkündet Schertenleib auf Instagram gleich selbst, dass ihr neuer Arbeitgeber die grösste Adresse im Frauenfussball ist: Sie spielt künftig für den FC Barcelona.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Damit geht ihr Höhenflug weiter. Im Sommer 2023 wechselte Schertenleib von den FCZ Frauen zu GC, in der Women’s Super League begeisterte sie mit ihrer Technik und ihrer Schnelligkeit. In der Szene war man sich schnell einig: Die Frau mit Jahrgang 2007 kann es ganz weit bringen. Im Februar durfte Schertenleib erstmals für das Nationalteam auflaufen, bei ihrem Debüt gegen Polen überzeugte sie. Auch von einer Verletzung, die sie im Trainingscamp in Spanien erlitt, liess sie sich nicht aufhalten.
Ein Jahr nach dem Abgang von Ana-Maria Crnogorcevic also hat die Schweiz wieder eine Spielerin bei Barcelona, dem grössten Club überhaupt im Frauenfussball. Anders als Crnogorcevic wird Schertenleib aber wohl nicht von Beginn an im Camp Nou auflaufen, sie soll sich im zweiten Team des Vereins entwickeln. Sie wird aber die Vorbereitung mit den Stars um Aitana Bonmati und Alexia Putellas absolvieren. (mro)
Copa America: Argentinien und Kanada mit Siegen
Titelverteidiger Argentinien hat sich bei der Copa América in den USA mühsam gegen Chile durchgesetzt und steht nach dem zweiten Sieg bereits im Viertelfinal. Lautaro Martínez von Inter Mailand traf am Dienstag (Ortszeit) in der 87. Minute zum 1:0. Damit sicherte sich der Weltmeister im MetLife Stadium in East Rutherford bei New York als erstes Team das Weiterkommen. Einen Tag nach seinem 37. Geburtstag konnte Superstar Lionel Messi diesmal nicht glänzen.
In der gleichen Gruppe konnte sich Kanada gegen Peru 1:0 durchsetzen. Jonathan David von OSC Lille schoss die Kanadier, die nach einer Roten Karte von Miguel Araujo (59. Minute) in Überzahl agierten, zum Sieg. (DPA/lob)
LaLiga: Captain Nacho kehrt Real Madrid den Rücken
Nacho verlässt Real Madrid nach insgesamt 23 Jahren im Club sowie zwölf Spielzeiten im ersten Team der «Königlichen». Der Captain habe mitgeteilt, dass er nächste Saison nicht mehr bei Real spielen werde, teilte der spanische Rekordmeister mit. Ob und wo der 34 Jahre alte Innenverteidiger, der derzeit mit der spanischen Nationalmannschaft in Deutschland die Europameisterschaft bestreitet, seine Karriere fortsetzen wird, enthüllten vorerst weder der Profi noch der Verein.
Fachmedien hatten vor eineinhalb Wochen berichtet, der Wechsel Nachos zum saudischen Verein Al-Ittihad sei fast perfekt. Den Berichten zufolge soll der Profi in Dschidda einen Zweijahresvertrag mit einem Gehalt von rund 20 Millionen Euro pro Saison unterschreiben. Laut der Zeitung «Marca» hatte er in Madrid zuletzt ein Gehalt von rund 5,5 Millionen Euro pro Jahr bezogen. Bei Al-Ittihad würde Nacho Ex-Real-Star Karim Benzema wieder treffen.
José Ignacio Fernández Iglesias, wie der Fussballer mit bürgerlichen Namen heisst, war bereits 2001 im Alter von zehn Jahren zu Real gestossen. Seit 2012 gehörte er dem ersten Team an. Real sprach im Abschiedskommuniqué von einem «der legendärsten Nachwuchsspieler in unserer Geschichte». «Seit er als Kind in unsere Nachwuchsakademie kam, war Nacho immer ein Vorbild für alle und hat die Zuneigung, Anerkennung und Bewunderung aller Fans von Real Madrid erhalten. Real Madrid ist und bleibt sein Zuhause», meinte Clubpräsident Florentino Pérez.
Der bisherige Arbeitskollege von Toni Kroos und Antonio Rüdiger hat bei Real Madrid nach der offiziellen Vereinsstatistik insgesamt 364 Spiele bestritten und 26 Titel gewonnen, darunter sechsmal die Champions League und viermal die Primera División. (DPA)
De Zerbi wird Trainer in Marseille
Roberto De Zerbi wird Trainer von Olympique Marseille. Die Franzosen haben nach eigenen Angaben eine Grundsatzvereinbarung mit dem Italiener getroffen. Der Verein aus der Ligue 1 arbeite nun daran, «die Ankunft des Trainers sowie seines Stabs auf der OM-Bank in den nächsten Tagen vorzubereiten».
Der 45-jährige De Zerbi war zuletzt Trainer in der Premier League bei Brighton & Hove Albion. Bei den Engländern war er nach zwei Jahren zurückgetreten und war bei vielen europäischen Topclubs als Trainerkandidat gehandelt. (DPA)
DPA/Sportredaktion
Fehler gefunden?Jetzt melden.