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Fussball-News
YB-Abwehrchef Camara wird gesperrt | Weltmeister Alvarez verlässt City für 90 Millionen

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Super League: Ein Stürmer und ein Verteidiger für den FCZ

Der FC Zürich hat am Montagabend gleich zwei Transfers vermeldet. Für die Defensive kommt der 27-jährige Serbe Nemanja Tosic. Der linke Aussenverteidiger, der auch zentral spielen kann, wechselt vom FK Cukaricki nach Zürich und hat beim Stadtclub einen Dreijahresvertrag mit einer Option für ein weiteres Jahr unterschrieben. Er bringt die Erfahrung von über 130 Spielen in der höchsten serbischen Liga und zehn Europacup-Einsätzen mit.

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Die Offensive verstärken soll dagegen der 24-jährige Juan José Perea. Der kolumbianische Mittelstürmer wird für die kommende Saison leihweise vom VfB Stuttgart übernommen, anschliessend besitzt der FCZ eine Kaufoption.

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Perea wechselte als 18-Jähriger aus der Heimat in die U-19 des FC Porto, danach spielte er in Griechenland unter anderem für Panathinaikos Athen, bevor er im Sommer 2022 nach Deutschland zum VfB Stuttgart weiterzog. In der vergangenen Saison stand er auf Leihbasis in der 2. Bundesliga für Hansa Rostock auf dem Platz. (red)

La Liga: Joselu vor Wechsel nach Katar

Spaniens Nationalstürmer Joselu von Real Madrid steht vor einem Wechsel nach Katar. Nach übereinstimmenden Berichten mehrerer Transfermarktexperten hat sich der 34-Jährige für einen Transfer zu al-Gharafa SC entschieden und muss dort nur noch den üblichen Medizincheck absolvieren.

Joselu wurde in Stuttgart geboren und spielte in der Bundesliga für Hoffenheim, Frankfurt und Hannover. Der Stürmer gehört zum spanischen EM-Aufgebot, in der abgelaufenen Saison gewann er mit Real die Champions League. Beim 2:1-Sieg im Halbfinal-Rückspiel gegen Bayern München erzielte er beide Tore.

Real Madrid's Spanish forward #14 Joselu kisses the trophy to celebrate the victory at the end of the UEFA Champions League final football match between Borussia Dortmund and Real Madrid, at Wembley stadium, in London, on June 1, 2024. (Photo by INA FASSBENDER / AFP)

Die Transferrechte für Joselu besitzt jedoch der Erstliga-Rückkehrer Espanyol Barcelona, der den Angreifer nur für ein Jahr nach Madrid ausgeliehen hat. (DPA)

Bundesliga: Rieder von Rennes zu Stuttgart

Fabian Rieder wird in der kommenden Saison leihweise für den VfB Stuttgart spielen. Der 22-jährige Mittelfeldspieler ist bereits in Stuttgart, wo er mit dem Schweizer Nationalteam das EM-Quartier bezogen hat. Beim 1:1 der Schweiz gegen Deutschland spielte er nach zwei Einwechslungen erstmals an der EM von Beginn an.

Rieder wird von Stade Rennes ausgeliehen. Mit dem Tabellenzehnten der Ligue 1 kam er auf 21 Pflichtspiele und erzielte drei Tore. Zuvor war er sechs Jahre bei YB und gewann mit den Bernern drei Meistertitel.

«Fabian Rieder passt mit seinen fussballerischen Qualitäten und auch mit der Erfahrung, die er trotz seines noch relativ jungen Alters bereits gesammelt hat, sehr gut zu uns», sagte VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth: «Wir sind davon überzeugt, dass er schnell zu einem wichtigen Faktor in unserem Spiel werden kann». (jh)

Super League: Basel holt Léo Leroy von Montpellier

Der FC Basel verpflichtet mit Léo Leroy einen Spieler aus der höchsten französischen Spielklasse. Der gebürtige Marseillais spielte zuletzt bei Montpellier, zusammen mit den Schweizern Becir Omeragic und Silvan Hefti, absolvierte da in der vergangenen Saison 21 Spiele, doch stand nur einmal in der Startformation.

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Der 24-Jährige bezeichnet sich im Communiqué der Basler als lautstarken Spieler, «der sich im defensiven wie auch offensiven Mittelfeld wohlfühlt».

Copa América: Messi siegt und stellt Rekord auf

Im Eröffnungsspiel der Copa América in den USA hat Argentinien den Grundstein zur Titelverteidigung gelegt. Der amtierende Südamerika- und Weltmeister setzte sich in Atlanta mit 2:0 gegen Kanada durch. Julián Álvarez von Manchester City traf in der 49. Minute nach Vorlage von Alexis Mac Allister. Inter-Stürmer Lautaro Martínez erhöhte in der 88. Minute nach einem Pass von Lionel Messi zum Endstand. Mit 15 Titeln ist die Albiceleste Rekordmeister der Copa América, Kanada nimmt erstmals als Gast an der Südamerikameisterschaft teil.

Der argentinische Superstar Messi brach bei der Partie im US-Bundesstaat Georgia bereits beim Betreten des Platzes einen weiteren Rekord. Mit 35 Spielen hat er nun die meisten Partien bei der Copa América bestritten. Bislang lag er mit dem Chilenen Sergio Livingstone gleichauf. Argentinien trifft in der Gruppenphase der Copa América am kommenden Dienstag auf Chile, Kanada spielt am gleichen Tag gegen Peru. (DPA)

Passgeber und neuer Rekordhalter: Lionel Messi.

Bundesliga: Hoffenheim bekommt sehr hohe Pyro-Busse

Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim ist vom Sportgericht des Deutschen Fussball-Bundes zu einer Geldstrafe in Höhe von 212’000 Euro verurteilt worden. Wie der DFB mitteilte, ahndete das Sportgericht den massiven Einsatz von Pyrotechnik während des Bundesliga-Heimspiels gegen den VfB Stuttgart am 16. März. Durch die starke Rauchentwicklung konnte das Spiel erst verspätet angepfiffen werden.

Die TSG-Geschäftsführung verurteilte in einer Stellungnahme das Verhalten der dafür Verantwortlichen und kündigte Konsequenzen an. Direkt nach dem mit 0:3 verlorenen Spiel hatte es Gespräche mit den verantwortlichen Fans gegeben.

«Wir lehnen jeglichen Einsatz von Pyrotechnik strikt ab. Wer so etwas macht, handelt fahrlässig, gefährdet andere Menschen und schadet unserem Club massiv. Vorkommnisse dieser Art dulden wir nicht in unserer Arena», sagte TSG-Geschäftsführer Jan Mayer.

Hoffenheimer Fans zünden Feuerwerkskörper.

Die Kraichgauer akzeptierten die Strafe. Ein Drittel davon kann der Verein für die vereinseigene Infrastruktur einsetzen. Die TSG kündigte bereits an, die etwa 70’000 Euro in noch effizientere Kamerasysteme zu investieren. «Wir werden nicht aufhören, auch weiterhin mit aller Entschlossenheit auf mehreren Ebenen daran zu arbeiten, dass sich so etwas nicht wiederholt», sagte Mayer.

Auch der VfB Stuttgart muss wegen des Verhaltens seiner Anhänger unter anderem beim Spiel in Hoffenheim einen erheblichen Betrag zahlen. Die vom DFB-Sportgericht verhängten Strafen summieren sich auf 190’250 Euro. Dabei geht es auch um Pyrotechnik in der Begegnung bei Borussia Dortmund am 6. April. Der BVB wurde seinerseits für mehrere Verstösse seiner Fans zu einer Strafe von insgesamt 147’700 Euro verurteilt. (DPA)

Premier League: Neuer Trainer für Leicester

Premier-League-Aufsteiger Leicester City hat Steve Cooper als Trainer verpflichtet. Wie der englische Meister von 2016 am Donnerstag bekannt gab, unterschrieb Cooper einen Vertrag über drei Jahre. Er folgt auf Enzo Maresca, der die Mannschaft in der abgelaufenen Saison zum direkten Wiederaufstieg geführt hatte und anschliessend nach nur einem Jahr in Leicester zu Chelsea gewechselt hat.

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Der 44-jährige Steve Cooper war von September 2021 bis Dezember 2023 Trainer bei Nottingham Forest. Er führte den Club nach 23 Jahren zurück in die Premier League und hielt dort die Klasse. Zuvor hatte der gebürtige Waliser Swansea City und Englands U-16 und U-17 trainiert.

Bei Leicester steht ihm eine schwierige Saison bevor. Dem Aufsteiger droht wegen mutmasslicher Verstösse gegen die Profitabilitäts- und Nachhaltigkeitsregeln der Premier League ein Punktabzug. Auch die für die zweite Liga zuständige EFL hat ein Verfahren gegen den Verein eingeleitet. Um weitere Verstösse zu vermeiden, muss der Club Berichten zufolge einige Spieler verkaufen. (DPA)

Europacup: FCZ nach Irland oder Gibraltar, Lugano gegen Fenerbahce

Der FC Zürich muss in der 2. Qualifikationsrunde für die Conference League entweder gegen Shelbourne aus Irland oder St. Joseph’s aus Gibraltar antreten. Dies ergab die Auslosung in Nyon. Zürich spielt am 25. Juli zuerst zu Hause. Das Rückspiel findet am 1. August statt.

Machbare Aufgaben für den FCZ in der Qualifikation für die Conference League.

Der FC St. Gallen misst sich ebenfalls am 25. Juli und 1. August mit Ruzomberok aus der Slowakei oder Tobol aus Kasachstan. Der FC Vaduz duelliert sich an den gleichen Daten mit St. Patricks Athletic aus Irland. Bei einem Sieg müssen zwei weitere Runden überstanden werden, um sich für die Gruppenphase zu qualifizieren.

Ausgelost wurde auch die 2. Qualifikationsrunde für die Champions League. In dieser hat der FC Lugano mit Fenerbahce Istanbul und dem neuen Trainer José Mourinho ein happiges Los erhalten. Die Tessiner spielen am 23./24. Juli zuerst zu Hause in Thun, da das eigene Stadion die Uefa-Standards nicht erfüllt. Das Rückspiel ist eine Woche später. Würde Lugano gewinnen, müssten die Tessiner zwei weitere Runden überstehen, um den Einzug in die Gruppenphase zu schaffen. Bei einer Niederlage bekommen sie die Chance, sich via Qualifikation in der Europa- oder Conference League doch noch für einen Wettbewerb zu qualifizieren. (heg)

Bundesliga: Matthäus würde Wirtz zu Bayern holen

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus fordert den FC Bayern auf, sich intensiv um eine Verpflichtung von Florian Wirtz von Bayer Leverkusen zu bemühen. Zugleich sollten die Münchner den Vertrag von Jamal Musiala verlängern und somit die beiden – auch von internationalen Topclubs umworbenen – DFB-Jungstars langfristig der Bundesliga sichern.

«Der FC Bayern, der deutsche Club mit der grössten Strahlkraft und finanziellen Stärke, muss jetzt wirklich alles tun, um mit Musiala zu verlängern, was die Bayern bekanntlich auch wollen. Dazu müssen sie Wirtz aus Leverkusen holen und langfristig unter Vertrag nehmen. Falls es sofort nicht möglich ist, würde ich – wäre ich Bayern-Manager – alles versuchen, um bereits jetzt eine Einigung ab 2025 zu finden», schrieb Matthäus in einer Kolumne für die «Sport Bild».

Sorgen derzeit an der EM für Furore: Jamal Musiala (l.) und Florian Wirtz.

Wirtz hat in Leverkusen einen Vertrag bis 2027, Musialas Kontrakt in München läuft bis 2026. Die beiden 21-Jährigen hatten beim deutschen EM-Auftakt gegen Schottland (5:1) brilliert und gelten als die grössten Talente hierzulande. «Musiala und Wirtz sind die Superstars der Zukunft!», schrieb Matthäus (63) und prognostizierte: «Sie werden den Fussball in den nächsten zwölf bis 15 Jahren prägen. Ich bin sogar überzeugt davon, dass jeder von ihnen das Zeug hat, als mein Nachfolger der zweite deutsche Weltfussballer zu werden.»

Der Welt- und Europameister führte aus, dass der FC Bayern bei einem Transfer von Wirtz auch der DFB-Auswahl helfen würde. «Es ist kein Muss, aber Wirtz und Musiala gemeinsam in einem Club, das würde auch für die Nationalelf ein Vorteil sein, weil beide dann täglich miteinander arbeiten und sich zusammen entwickeln könnten.» (DPA)

Super League: FCZ, GC und FCB starten auswärts – YB zu Hause

Der Spielplan für die Super-League-Saison 2024/25 ist bekannt. Der FC Zürich startet am 20. Juli mit dem Auswärtsspiel gegen Yverdon. Am gleichen Tag sind die Grasshoppers bei Lugano zu Gast. Winterthur spielt ebenfalls am Samstag zu Hause gegen St. Gallen.

Antonio Marchesano im FCZ-Training.

Die Young Boys nehmen die neue Saison am Sonntag, 21. Juli, in Angriff. Sie empfangen Aufsteiger Sion. Basel spielt ebenfalls am Sonntag auswärts gegen Lausanne und Luzern startet zu Hause gegen Servette. (heg)

Super League: Rohner vom FCZ zu Winterthur

Der FC Zürich gibt Fabian Rohner an den Kantonsrivalen Winterthur ab. Der 25-jährige Offensivspieler erhält dort einen Zweijahresvertrag, über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

Rohner stiess bereits als Zehnjähriger zum FCZ und schaffte 2017 den Sprung in die erste Mannschaft, für die er 132 Partien bestritt (10 Tore, 14 Vorlagen). 2018 feierte er mit den Stadtzürchern den Cupsieg, vier Jahre später den Meistertitel. Einzig in der Saison 2019/20 war der rechte Flügel an Wil ausgeliehen. (red)

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Ramos verlässt Sevilla bereits wieder

Sergio Ramos verlässt den FC Sevilla. Der 38-jährige Innenverteidiger habe dem Verein mitgeteilt, dass er kommende Saison nicht mehr für den Club aus Andalusien zur Verfügung stehen werde, teilte der spanische Erstligist am Montag mit. Zu den Zukunftsplänen des Weltmeisters von 2010 wurde zunächst nichts mitgeteilt.

Sevilla's Spanish defender #4 Sergio Ramos reacts during the Spanish league football match between Sevilla FC and FC Barcelona at the Ramon Sanchez Pizjuan stadium in Seville on May 26, 2024. (Photo by JORGE GUERRERO / AFP)

Ramos war im vorigen Sommer nach 18 Jahren zu seinem Jugend- und Stammverein FC Sevilla zurückgekehrt. Zuvor hatte er zunächst 16 Jahre für Real Madrid sowie zwei Jahre lang in Frankreich bei Paris Saint-Germain gespielt. Mit den Königlichen wurde Ramos viermal Champions-League-Sieger und fünfmal Meister.

Ramos habe sich in der abgelaufenen Saison «seinen Traum erfüllt», zu dem Verein zurückzukehren, «in dem er sich als Spieler entwickelt und den Status eines Nationalspielers erlangt hat», heisst es in der Mitteilung des FC Sevilla. Der Verteidiger hat in der Spielzeit 2023/24 insgesamt 37 Pflichtspiele absolviert und dabei sieben Tore erzielt. (DPA)

Premier League: Ten Hag bleibt Trainer von Manchester United

Während seines Urlaubes auf Ibiza hat Trainer Erik ten Hag von Manchester United von seinem Club erfahren, dass er im Amt bleiben darf. Das berichtet der 54-Jährige nach Angaben des Senders NOS im niederländischen Fernsehen. Ten Hag darf trotz des enttäuschenden Abschneidens in der Premier League mit Platz acht weitermachen, nachdem die Saison mit dem Gewinn des FA-Cups versöhnlich zu Ende gegangen war. United hatte das Endspiel 2:1 gegen Meister und Ortsrivale Manchester City gewonnen.

Erik ten Hag neben der Trophäe des FA-Cup.

«Die Clubleitung kam zu mir, als ich im Urlaub auf Ibiza war. Sie standen plötzlich vor meiner Haustür und sagten mir, sie wollten mit mir weitermachen», sagte ten Hag, dessen Vertrag noch ein Jahr läuft. Der seit 2022 beim englischen Rekordmeister tätige Niederländer erklärte aber auch, der Club habe bereits Gespräche mit potenziellen Nachfolgern geführt. Dazu soll auch der bisherige Bayern-Trainer Thomas Tuchel gehört haben, der Medienberichten zufolge absagte. (DPA)

Bundesliga: Hürzeler unterschreibt in England

Der FC St. Pauli muss sich nach dem Aufstieg in die Bundesliga einen neuen Trainer suchen. Fabian Hürzeler, der auch den Schweizer Pass besitzt, verlässt den Kiezclub mit sofortiger Wirkung und wird mit nur 31 Jahren neuer Chefcoach in der englischen Premier League bei Brighton & Hove Albion. Dies teilten der englische Verein und die Hamburger gleichzeitig mit. Beim englischen Verein unterschrieb Hürzeler einen Vertrag bis Sommer 2027. Am 2. Juli soll er offiziell bei einer Pressekonferenz vorgestellt werden.

Hürzeler ist damit jüngster Cheftrainer der Premier-League-Geschichte. Lediglich Ryan Mason war 2021 als Interimscoach bei Tottenham Hotspur noch jünger. Hürzeler wird Nachfolger des zurückgetretenen Roberto De Zerbi, den er einst als ein Vorbild bezeichnet hatte. Erst im Januar war der damalige Pauli-Coach in England und schaute sich ein Spiel von Brighton an. (DPA)

Fabian Hürzeler verlässt St. Pauli.

Challenge League: Sforza übernimmt als Trainer bei Schaffhausen

Nach dem neuen Sportchef Marc Hodel folgt beim FC Schaffhausen nun auch ein neuer Trainer. Das Amt übernimmt der ehemalige 79-fache Schweizer Nationalspieler Ciriaco Sforza, der auf Christian Wimmer folgt. Nach den Stationen bei Luzern, GC, Wohlen, Thun, Wil und Basel ist dies nun das siebte Team in der Schweiz, das Sforza trainieren wird.

Neu bei Schaffhausen an der Seitenlinie: Ciriaco Sforza.

«Mit der Verpflichtung von Ciriaco Sforza konnten wir einen erfahrenen Trainer engagieren, der ideal zur neuen Ausrichtung der sportlichen Strategie des Vereins passt», wird Sportchef Hodel im Communiqué des Vereins zitiert. (lob)

Bundesliga: Sahin neuer Dortmund-Trainer

Nuri Sahin ist neuer Trainer von Borussia Dortmund. Der 35-Jährige wird Nachfolger von Edin Terzic, wie der Bundesligist aus dem Ruhrgebiet am Freitag bekanntgab. Der frühere BVB-Profi Sahin erhält bei den Dortmundern einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027. «Es ist mir eine grosse Ehre, Trainer von Borussia Dortmund sein zu dürfen. Ich möchte mich bei allen Verantwortlichen des Clubs für das in mich gesetzte Vertrauen bedanken», sagte Sahin laut Vereinsmitteilung. «Auf meine Aufgabe beim BVB freue ich mich sehr. Wir werden vom ersten Tag an mit viel Energie und grosser Leidenschaft alles dafür tun, um den maximal möglichen Erfolg zu haben».

Links der alte, rechts der neue Trainer: Nuri Sahin beerbt Edin Terzic bei Dortmund.

Sahin hat als Spieler mehr als 200 Partien für den BVB bestritten. Als Trainer verfügt er – wie schon sein Vorgänger Terzic bei seinem Amtsantritt – über wenig Erfahrung auf der Bank. Sahin soll einen Umbruch einleiten und den Champions-League-Finalisten auch in der Bundesliga zurück auf Erfolgskurs führen. (DPA)

Bundesliga: Auch Hummels bei Dortmund weg

Mats Hummels verlässt Borussia Dortmund im Sommer. Der 35-Jährige erhält beim Bundesligisten keinen neuen Vertrag, wie der BVB mitteilte. Mit überragenden Spielen hatte er in der vergangenen Saison noch grossen Anteil am Einzug des BVB in den Champions-League-Final. Das 0:2 im Endspiel im Wembley-Stadion gegen Real Madrid am 1. Juni wurde zum Abschluss der BVB-Karriere des Weltmeisters von 2014. Wie es mit Hummels nun weitergeht, das verriet der Profi zunächst nicht.

In einer Mitteilung wurde der Abwehrspieler so zitiert: «Liebe Fans, meine Zeit in Schwarzgelb findet nun nach insgesamt über 13 Jahren ein Ende. Es war mir eine riesengrosse Ehre und Freude, so lange für den BVB gespielt und den Weg von Platz 13 im Januar 2008 bis zu dem, was Borussia Dortmund heute darstellt, fast durchgehend mitgemacht zu haben. Dieser Verein mit seinen Fans ist etwas ganz Besonderes – und für mich noch viel mehr als das.»

Mats Hummels spielt nicht mehr für Borussia Dortmund.

Anders als beim vereinstreuen Marco Reus, der Dortmund ebenfalls verlässt, verlief Hummels’ Karriere beim BVB wechselhafter. Der gebürtige Bergisch-Gladbacher wurde in der Jugend des FC Bayern München ausgebildet und gab dort auch 2007 sein Profidebüt.

Es folgte im Januar 2008 ein erster Wechsel per Leihe nach Dortmund, wo er 2011 und 2012 jeweils deutscher Meister wurde. Im Sommer 2009 kaufte ihn der BVB komplett. Sieben Jahre später kehrte der inzwischen gestandene Nationalspieler als Weltmeister zu den Bayern zurück. Mit dem Rekordmeister feierte Hummels drei weitere Meisterschaften. Im Sommer 2019 folgte die erneute Rückkehr ins Ruhrgebiet. Mit dem BVB wurde er 2021 noch einmal Pokalsieger. (DPA)

Serie A: Inler und Runjaic übernehmen bei Udinese

Gökhan Inler ist der neue Sportdirektor von Udinese. Diese Personalie gab der Serie-A-Verein am Donnerstag bekannt. Am Freitag teilten die Italiener mit, mit welchem neuen Trainer der ehemalige Captain der Schweizer Nationalmannschaft und des FC Zürich eng zusammenarbeiten wird.

Gökhan Inler ist der neue Sportdirektor bei Udinese.

Dies ist der frühere Kaiserslautern-Coach Kosta Runjaic. Der 53-Jährige lasse modernen, proaktiven und hochintensiven Fussball spielen, habe einen Blick für Talente und verfüge über herausragende kommunikative Fähigkeiten, hiess es in der Mitteilung. Runjaic folgt auf Fabio Cannavaro. Der Weltmeister von 2006 musste Udinese trotz des geglückten Klassenerhalts verlassen. Der Verein stand lange vor dem Abstieg in die Serie B, rettete sich jedoch in der Endphase der Saison durch fünf ungeschlagene Spiele nacheinander.

Hinter Runjaic liegen erfolgreiche Jahre in Polen. Von 2017 bis 2022 war der gebürtige Wiener bei Pogon Stettin, führte dann in den vergangenen beiden Jahren Legia Warschau zum Cup- und Supercupsieg. In Deutschland war Runjaic beim 1. FC Kaiserslautern, dem MSV Duisburg, 1860 München und Darmstadt 98 vor allem in der 2. Bundesliga Trainer. (heg/DPA)

Super League: FCZ verpflichtet Aussenverteidiger

Der FC Zürich verstärkt für die kommende Saison seine Defensive. Am Donnerstag gab der Club den Zugang von Doron Leidner bekannt. Der 22-jährige Linksverteidiger wird vom Reserveteam des griechischen Spitzenclubs Olympiakos Piräus für eine Saison ausgeliehen, der FCZ besitzt eine Kaufoption. Leidner kam 2022 und 2023 zu sieben Einsätzen in der israelischen Nationalmannschaft, danach geriet seine Karriere ins Stocken. (tzi)

DPA/Sportredaktion