Fussball-EM – der GegentickerWir brauchen ein Sauerstoffzelt für Sascha Ruefer, sofort!
Spass und Ketzerei zur Fussball-EM gibt es hier im offiziellen Gegenticker. Heute beim Spiel Schweiz-Wales mit dem Satiriker und Psychoanalytiker Peter Schneider.
Nicht alle müssen alles können. Zum Beispiel Fussball gut finden. Wenn auch Sie mit dem Kick-Sport nicht allzu viel anfangen können, sind Sie bei uns voll und ganz richtig.
Schneider: Ich erinnere mich noch an Libuda. Aber der war vermutlich vor Ihrer Zeit. Jedenfalls hiess es, an dem käme keiner vorbei – ausser Jesus. Ob das stimmt, weiss ich leider nicht.
Andreas Tobler: Letztmals bewusst habe ich 1990 ein Fussballspiel geschaut. Das WM-Final, in dem Argentinien Italien unterlag. Mit Maradona, der ist ja jetzt nicht mehr unter uns. Ich kann daher sagen: Meine Karriere als Fussballzuschauer endete mit Maradona. Wie sieht es bei Ihnen aus, Peter Schneider?
Willkommen!
Wir versorgen Sie während dem Spiel Schweiz-Wales mit allerlei abseitigen Gedanken, mit Trash und Philosophie. Vielleicht gibt es auch mal ein fieses Foul.
Hier unser heutiges Care-Team für alle Fussball-Agnostiker:
Peter Schneider ist Fussballer aus Leidenschaft. Schon in seinen Anfangsjahre wurde er immer als Letzter in die Mannschaft gewählt. Guess why. Unter den ersten zehn richtigen Einsendungen verlosen wir eine Autogrammkarte von mir.
Andreas Tobler ist Redaktor im Kultur- und Gesellschaftsressort bei Tamedia. «Von Fussball habe ich keine Ahnung. Dafür bin ich noch unverbraucht, also sehr frisch, wenn es darum geht, die nächsten beiden Halbzeiten zu überstehen.»
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