Schneider: Jetzt wechseln Herr Tobler und ich noch das Liibli, und dann ist fertig.

Schneider: Es ist AUS! Aus. Alles aus. Das war der Schlusspfiff. Wird man dies Spiel in Erinnerung behalten? Darum hier unsere Schlussfrage: Wieviele Lamborghinis stehen in Wales auf einem Quadratkilometer? Und warum?

Tobler: «Die Schweizer haben aufgehört, Fussball zu spielen.» Sascha Ruefer am Limit.

Schneider: Danny Ward sieht aus wie Gabi Vetter. No offense.

Schneider: Fünf Minuten werden nachgespielt. Warum?

Schneider: Ich glaube, das wird ein NACHSPIEL haben.

Schneider: Das ist eine ganz andere Kategorie. Das lässt sich nicht umrechnen, nicht vergleichen. Es ist singulär im wahrsten Wortsinn.

Tobler: Wie viele Lamborghinis sind eigentlich so ein Offside-Tor?

Schneider: Es war eine Offsideposition. Aber sind es nicht gerade die Stimmen aus dem Offside, welche den Mainstream immer wieder korrigieren?

Schneider: Lassen Sie mich durch, ich bin Psychoanalytiker.

Tobler: TOOOOOOOOOOR! Wir brauchen ein Sauerstoffzelt für Ruefer, sofort!

Schneider: Der schöne Ausgleich ist hin. Ein neues Ungleichgewicht ist eingekehrt in Baku.

Schneider: Ich finde, jeglicher Fashionimus ist der Faschismus der auf der Stirn getragenen Äusserlichkeiten. Ist jetzt meine Meinung.

Tobler: Aber diese Stirnbandmode von Moore, die hat was. Oder wie sehen Sie das, Herr Schneider, als Fashion-Experte?

Schneider: Nach achtzig Minuten fragt man sich. Soll das ewig so weitergehen? Muss es denn erst Tore geben?

Schneider: Wussten Sie übrigens, dass Wales auf walisisch eigentlich «Cymru» heisst. 151 seiner Einwohner kommen auf einen einzigen Quadratkilometer. Die passen so gerade mal in ca 75 Lamborghinis. Aber das ist natürlich nur ein Gedankenspiel.

Schneider: Wie lange noch? Ich hab Hunger. Ich muss mal Pipi.

Tobler: Ich rechne das gerade noch in Lamborghinis um.