Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Fussball 2. Liga interregional
Der FC Thalwil feiert einen 5:0-Kantersieg

FC Thalwil (Gruen) - FC Adliswil (Gelb) am 26.08.2023.
Spielszene: Thalwils Trainer Artur Petrosyan.

Foto: Michael Trost / Tamedia AG.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Der Abstiegskampf in der 2. Liga interregional ist in dieser Saison nervenaufreibend. Dies, weil die Anzahl Teams in der fünfthöchsten Schweizer Spielklasse verringert wird. Die Folge davon ist, dass am Ende dieser Saison gleich je vier Mannschaften in den drei Gruppen zu 16 Mannschaften und einer mit deren 17 absteigen. Dazu müssen noch die zwei schlechtesten Tabellen-Fünftletzten die Relegation antreten.

Konkret auf die Gruppe 4 mit Thalwil und Adliswil bezogen heisst das, dass nach dem ersten Spieltag der Rückrunde gleich noch zwölf Teams in den Abstiegskampf verwickelt sind. Uster als Ranglistenfünfter mit 24 Punkten nach 16 Spielen hat lediglich sechs Zähler mehr als der Tabellenviertletzte Lachen/Altendorf (16/18). Gegen den Fall in die 2. Liga regional kämpfen auch Thalwil (16/20) und Adliswil (16/19).

Neuzugang schiesst drei Tore

Einen wichtigen Sieg, gleich mit 5:0, feierte Thalwil zu Hause gegen Widnau. «Wir konnten an unsere guten Leistungen in der Vorbereitung anknüpfen», berichtete Sportchef Christian Müller. Trainer Artur Petrosyan hat seinen Kader von 30 auf 24 Spieler verkleinert, um qualitativ besser trainieren zu können. Als Grund für den wichtigen Heimsieg gab Müller an, dass «jeder für den anderen gefightet habe.»

Matchwinner mit seinen drei Toren in der 45.+3. (zum 2:0) und den finalen Treffern in der 85. und 88. Minute war Mohamed Akessi 5:0. Der 30-jährige Stossstürmer aus der Elfenbeinküste stand zum ersten Mal für Thalwil im Einsatz. Zuvor pausierte er ein Jahr lang. Sein letzter Club war YF Juventus II. Für die Stadtzürcher hat er früher einmal 13 Partien in der Promotion League bestritten.

Eigenfehler irritiert Adliswil

Adliswil ist mit einem Sieg und einer Niederlage ins neue Jahr gestartet. Die Sihltaler gewannen ihre Nachtragspartie vor einer Woche in Tägerwilen 2:0. An diesem Wochenende jedoch resultierte in Dübendorf eine 1:3-Niederlage. Die Glattaler liessen sich vom starken Pressing der Glattaler zu Beginn der Partie zu stark beeindrucken. Ein Eigenfehler in der 13. Minute führte zum 0:1.

Danach gelang Adliswil bis zur 60. Minute wenig. «Was wir in Tägerwilen gut gemacht haben, konnten wir in Dübendorf nicht umsetzen», analysierte Trainer Gianmario Pischedda. In der 51. und 54. Minute erhöhten die Gastgeber auf 3:0.

In der letzten halben Stunde erwachte Adliswil. Tobias Bosbach verkürzte auf 1:3. Kurz vor Schluss verschoss Fabio Eid einen Penalty. Es blieb beim 1:3.

Am kommenden Samstag um 16 Uhr empfängt Adliswil zum Derby Thalwil. Pischedda wird dann wohl seinen rekonvaleszenten Spielmacher Ilir Buqaj wieder einsetzen können.