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Fussball 2. Liga
FC Herrliberg tritt zu wenig entschlossen auf

10-09-2023
Fussball 2 Liga
Fc Herrlberg gegen FC Veltheim
Trainer Herrliberg Benjamin benz
Bild: Patrick Gutenberg
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Herrliberg, das 2022 in die 2. Liga aufgestiegen war, hatte vor der Begegnung gegen Veltheim in den ersten drei Meisterschaftspartien der aktuellen Saison fünf Zähler geholt. Trainer Beni Benz bezeichnete diese Bilanz als «ok». Überhaupt nicht zufrieden mit der Punkteausbeute der neuen Spielzeit war dagegen Veltheims Richard Oswald. Erst ein Punkt, beim 3:3 gegen Aufsteiger Glattbrugg, stand zu Buche. Allerdings hatten die Winterthurer vor ihrem Auftritt an der Goldküste auch erst erst zwei Partien bestritten.

Überraschenderweise konnten die Gäste mit dieser ungemütlichen Situation umgehen. Hilfreich dafür war sicher, dass im Veltemer Kader mit Diego Ciccone (36) und Ramon Cecchini (33) zwei ehemalige Super-League-Akteure stehen. Mittelfeldakteur Nicola Zuffi (31) hat zudem Partien in der Challenge League bestritten. Bei Herrliberg dagegen fehlten die wichtigen Lenny Brauchli, Abdulah Al Abbadie, Yannick Schuhmacher und Franklin Carlson.

Zu Beginn der Partie war das Geschehen ausgeglichen. In der 19 Minute aber geriet ein Rückpass in der Herrliberger Abwehr zu kurz, den der Veltemer Fidan Surlici erlaufen und das Leder so zum 1:0 über die Linie schieben konnte. Danach übernahmen die Winterthurer das Kommando. Sie verpassten nach einer halben Stunde zweimal das 2:0. «Wir haben im letzten Drittel vor dem Veltemer Tor zu wenig präzis und insgesamt zu wenig entschlossen gespielt», analysierte Verteidiger Ian Lustgarten nach dem Spiel den Herrliberger Auftritt.

Gute Ausgleichschancen

Unmittelbar nach der Pause wendete sich das Blatt. Herrliberg übernahm das Spielkommando und drückte auf den Ausgleich. Der erst 16-jährige Winterthurer Goalie Flavio Wüthrich hielt zwei Schüsse des eingewechselten Kevin Vizner bravourös. In der 70. und in der 72. Minute verpassten zudem Andrin Lustgarten und Noel Lauener mit ihren Versuchen das Veltemer Gehäuse nur knapp.

Ein Kontertor zum 0:2 in der 86. Minute besiegelte die Herrliberger Heimniederlage. «Wir hatten nach der Pause bis zur 70. Minute eine sehr gute Phase. Aber leider waren wir zu wenig zwingend und wir haben uns mit Eigenfehlern das Leben schwer gemacht», blickte nach dem Schlusspfiff Beni Benz auf die Partie zurück.

Der Coach verwies darauf, dass in dieser Gruppe 2 der 2. Liga regional jeder Punkt hart erarbeitet werden muss. Die nächste Gelegenheit bietet sich Herrliberg in der Meisterschaft am übernächsten Dienstag bei Aufsteiger Glattbrugg.